Rechts = schlecht?
Wieso wird immer in Deutschland vermittelt, dass rechts automatisch schlecht sein muss. Ich meine, dass ist doch absoluter Schwachsinn und ergibt kein Sinn. Man sagt ja auch nicht, dass links automatisch schlecht ist.
Rechts sein, solange nicht extrem, ist ja völlig legitim und hat erstmal nichts mit Rassimus oder so zu tun
6 Antworten
rechts stellt sich für mich als Egoismus dar. Das gipfelt in "Deutschland, Deutschland über alles". Aus so einer Einstellung resultiert dann auch Rassismus, Ausländerhass, Juden- und auch Frauenfeindlichkeit.
Es liegt in der Natur von Lebewesen, dass das eigene Leben immer im Vordergrund steht. Typisch ist für eine rechte Einstellung das mit Ellenbogen andere zur Seite gedrängt werden. Wer das nicht so macht, kann auch nicht Millionär werden.
Millionär, das ist doch was.
Wie kann man dann für Links sein, die wollen verhindern dass die Leute reich werden, wollen gleiches Geld für gleiche Arbeit und das auch noch für Frauen und Ausländer.
So etwas kann man doch nicht wollen, ich bin doch der Größte, mir steht mehr zu als allen anderen. Wenn ich mich unterbezahlt fühle, sind die Ausländer und die Linken Schuld.
Jedoch stell ichbmir dann auch die Frage, ob es schlecht ist egoistisch zu sein.
das ist wie mit Medizin, die Menge macht's
Man sagt ja auch nicht, dass links automatisch schlecht ist.
Doch. Man wird z.B. hier täglich beschimpft als "linksgrüner Dummschwätzer", wenn man den menschengemachten Klimawandel als wissenschaftliche Tatsache bezeichnet und für Menschenrechte ist.
Ich würde sogar sagen, dass im Internet häufiger gegen Linke und Grüne ausgeteilt wird als gegen Rechte.
Ich bin nicht so sehr im Internet aktiv, Youtube oder auch im Reallife bekam ich aber immer wieder mit, dass Rechts automatisch als schlecht angesehen wird, links sah ich das noch nie
Mal so als Frage, ist die Grüne Partei nicht ebenfalls teils auch Rechts, sie will ja die Umwelt bewahren oder erhalten bleiben, also in einer Konservativen Rochtigung, Konversativ ist ja eher rechts
Wieso wird immer in Deutschland vermittelt, dass rechts automatisch schlecht sein muss
Weil das die Personengruppe war die Deutschland mehr schadete als jede andere seit beginn der Landesgeschichte.
Und ein paar dutzend Millionen Todesfälle haben die auch zu verantworten.
Erläutere doch mal, was für dich alles unter "rechts" fällt! Also, wie sieht dein Welt- und Menschenbild aus? Wie sollte deiner Ansicht nach ein idealer Staat funktionieren? Wie sollte in diesem Staat mit Menschen umgegangen werden, die etwas tun oder lassen, was du zwar total doof und ätzend findest, was für dich aber eigentlich keinerlei direkte Auswirkung hat, wenn sie es tun oder lassen? Wie sollte dieser Staat mit anderen Staaten umgehen?
Ich bin nicht umbedingt rechts. Sondern finde es nur Schwachsinnig, dass rechts automatisch als schlecht angesehen wird, obwohl es ne völlig legitime Meinung ist. So wie links auch völlig legtim sein. Ich rede hier natürlich nicht vom extremnismus
Ja, das sagt uns aber immer noch nicht, was du darunter verstehst.
Wenn du sagst, dass es eine "völlig legitime Meinung" ist, dann musst du dir doch konkret was darunter vorstellen können, oder? Schildere das doch mal!
Elitär, Konversatismus, liberalismus, nationalistisch, meritokratie
Außer bei Konservatismus beinhalten all diese Begriffe eine Hierarchie zwischen den Menschen. Es gibt Gewinner und Verlierer, Starke und Schwache, "Gute" und "Schlechte", Oben und Unten, Drinnen und Draußen. Das bedeutet, dass in einer Gesellschaftsordnung, die diesen Prinzipien folgt, immer auch Leid mit drin steckt. Leid, was Menschen von anderen Menschen zugefügt oder zumindest von diesen nicht verhindert wird. Dass Menschen auf andere Menschen herabsehen. Dass Menschen weniger oder gar kein Wert zugesprochen wird. Und genau das ist der Punkt, an dem es mir echt schwer fällt, das als "legitime Meinung" zu betrachten.
Wie siehst du das?
Das stimmt doch so eigentlich nicht ganz.
Ich würde ebenfalls behaupten, dass es auch bei ner stark linken Gesellschaftsordnung, Kommunismus oder so, ebenfalls immer leid geben wird. Zurück zu deiner Frage
Die Begriffe passe ja auch teilweiße, ziemlich gut in dem Ort wo wor leben. Wir haben reichere Leute und wir haben ärmere Leute, wir haben welche, die reicher geborek wurden und welxhe die intelligenter geboren wurden und daher ein Vorteil haben. Privateigentum ost in Deutschland unglaublich wichtig und hoch angesehen, dass ist ja alles eher rechts. Findest du den Ort indem wir leben so schrecklich?
Findest du das alles denn gut, erstrebens- und erhaltenswert? Also, zum Beispiel die immer weiter aufgehende Schere zwischen Arm und Reich? Oder die Einordnung von Menschen als "intelligent = toll", "dumm = schlecht"? Denkst du, dass es die beste Lösung wäre, wenn das immer so bliebe und noch ein bisschen extremer werden würde?
Ich glaube tatsächlich, dass es immer Privateigentum, Firmen, Bestimmung durch Markt geben sollte.
Denn wemn es all das nicht gäbe, ist ja eigentlich gar nichts mehr erstrebenswert.
Ob das die beste Lösung ist, kommt auf den eigenen Standpunkt und Moral an, extremer sollte es nicht werden. Gleichzetig muss man, wie ich finde aber gucken, dass nicht das ganze Geld auf wenige Menscjen verteilt ist.
Ich bin für manche Linke und für mancje Rechte Ideologien. Was die beste Lösung ist, kann man nicht beantworten und vermutlich, gibt es die nicht
Keine Ahnung, es kommt wohl drauf an, was du genau unter "rechts" verstehst.
Die Rechten wettern aber oft gegen das "Elitäre". Elitär ist das Gegenteil vom bodenständigen Völkischen.
Das mit dem Egoismus, dachte ich mir ebenfalls.
Jedoch stell ichbmir dann auch die Frage, ob es schlecht ist egoistisch zu sein.
Das rechts hass gegen Ausländer und Juden usw resultieren kann, klingt für mich tatsächlich logisch und ist wie ich finde auch ein ernsthaftes Problem. Rechte Ideologie ansich, finde ich nicht schlimm, jeglicher Hass der dafurch entsteht, ist aber falsch und sollte nicht entstehen