Rechtfertigt es die Tat?

6 Antworten

Nur weil Jemand (meist) nicht grundlos zum Mörder wird, macht es ihn nicht weniger zu einem Mörder. Mitleid braucht man an dem Punkt nicht erwarten, man trägt auch immer eine Mitschuld daran (z.B. fehlende Behandlung, das Suchen nach Hilfe usw.)


Bambam610 
Beitragsersteller
 20.02.2021, 14:27

So sehe ich das

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Mord kann eigentlich nie gerechtfertigt werden, sieht man mal von einer Tötung aus Notwehr ab. Aber man kann vielleicht versuchen den Täter zu verstehen. Allerdings fällt es mir persönlich schwer Leute zu verstehen die aus Hass, Habsucht oder andere niederen Beweggründen Menschen das Leben zu nehmen.

Hey!

Nein wie du schon sagst es rechtfertigt nicht die Tat. Das was er getan hat ist schlimm, und dafür sollte er bestraft werden. Wenn er etwas schlimmes in seiner Jugend miterleben musste, ist das nichts schönes. Aber er hätte diese Probleme mit einem Psychologen besprechen müssen.

Er ist und bleibt ein Mörder. Egal was er miterlebt hat oder nicht...

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin sehr sozial :)

Ja ein paar können fast nichts dafür wegen psychoschen Krankheiten. Und sagr nicht "dann hätt er sich hilfe holen sollen" weil oft wissen die es selbst nicht. Aber die werden deswegen nicht minder bestraft, kommen meist nur in eine andere eineichtung und bekommen eine Behandlung

Von Experte DianaValesko bestätigt

Hallo Bambam610,

so eine Tat ist durch nichts zu rechtfertigen.

Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob eine schwere, behandlungsbedürftige, psychische Erkrankung vorliegt - da müsste man differenzieren.

Aber ansonsten ist es für mich keine Rechtfertigung, wenn man selbst Schlimmes erlebt hat, zum Gewalttäter zu werden.

Stell dir mal vor, wenn jedes Opfer zum Täter werden würde.

Gewalt nicht mit Gewalt vergelten.

Liebe Grüße