Wieso soll Vergewaltigung schlimmer sein als andere Kapitalverbrechen?

24 Antworten

Das ist Philosophie - keine Wirklichkeitsfrage. Es wird immer Diejenige/Derjenige DIE Tat als schlimmer erachten,die Ihnen angetan wurde! ;-) Aber Alle diese Taten sind natürlich schlimm.


Ollil1979  30.01.2020, 14:42

Welche Strafe wer intuitiv für gerecht hält, spielt für das Gericht keine Rolle.

Es geht dem Gesetzgeber und den Richtern darum, die Kriminalität (effizient) zu bekämpfen:

"Effiziente" bekämpfung verlangt das Bundesverfassungsgericht, damit der Gesetzgeber nicht willkürlich jedes beliebige Delikt beliebig hoch bestrafen kann.

Die Strafen dürfen nicht zu niedrig und nicht zu hoch sein.

Das Bundesverfassungsgericht sagt in etwa folgendes:

Es ist gegen die Menschenwürde des Täters, ihn höher zu bestrafen, als es zur effizienten Kriminalitätsbekämpfung erforderlich ist.

Vereinfachtes Gedankenexperiment:

Jede Vergewaltigung wird mit 3 Jahren Freiheitsstrafe bestraft.

(das ist auch in etwa die Strafe für eine (gewöhnliche) Vergewaltigung)

Es gibt 300 Morde pro Jahr in Deutschland:

Die Strafandrohung für Mord wird auf 3 Jahre herabgesetzt.

Was ist jetzt das häufigste Mordmotiv?

Wie viele Morde geschehen in den ersten 7 Tagen?

Wer sind die Mordopfer von wem?

Gibt es nach 14 Tagen noch genügend Polizeibeamte und Richter, die die Mord aufklären können?

Werden Polizeibeamte oder Richter erschossen?

Durch solche Gedankenexperimente kann man immer leicht feststellen,

dass eine Straftat S1, die deutlich höher als eine Straftat S2 bestraft wird, aus Gründen der Kriminalitätsbekämpfung

auch höher bestraft werden muss.

Marionetto  30.01.2020, 15:07
@Ollil1979

Danke! Für mich als Laien eine interessante Ausführung. Nun verstehe ich einige Urteile die ich in der Vergangenheit in der Presse las etwas besser! Kann Manche aber trotzdem nicht unbedingt gutheißen. Es bleibt ein kl. Zwiespalt bei manchen Urteilen hängen! ;-)

Ollil1979  30.01.2020, 16:29
@Marionetto

Die Richterin weiß natürlich genau, warum der Unterschied der Strafhöhe zwischen Vergewaltigung und Mord so hoch sein muss.

Wenn jemand meinen Bruder ermordet und ich weiß, dass der nach 2 Jahren nach guter Führung wieder herauskommt, dann wäre es ja völlig verständlich, dass ich den vorher umbringe, weil mit ja auch nur 3 Jahre Haft drohen.

Dieser Effekt der positiven Rückkoppelung ist schon seit Jahrtausenden den Gesetzgebern bekannt.

Der Gesetgeber muss keineswegs klüger als du sein.

Der Gesetzgeber muss aber bei allen Delikten rechtfertigen können, warum sie so hoch bestraft werden müssen.

Viele Morde sind ja verständlich:

"Der hat meine Tochter vergewaltigt und deswegen bringe ich den jetzt um."

Dann würde man den doch nicht wegen Vergeltung zu einer Lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilen.

Das dient doch nur der Abschreckung der 80 Millionen Zeitungsleser.

Wenn ein Mann wütend auf einen guten Freund ist, weil der Jahrelang ein heimliches Verhältnis mit seiner Frau hatte, dann sagt er in Gegenwart anderer Kumpels:

"Ich gehe jetzt zu dem hin und bringe den um."

Und wenn die Strafandrohung nur 3 Jahre wäre, dann würden es wahrscheinlich die meisten trotzdem nicht tun, weil es ja so schlimm ist, jemanden umzubringen.

Aber 10% würden es wahrscheinlich tun, wenn die Strafandrohung "nur" 3 Jahre wäre.

Da aber solche Konflikte oder noch schlimmere Konflikte in dem Leben der meisten Menschen zwangsläufig oder zufällig auftreten, würde sich die gesamte Menscxhheit gegenseitig auslöschen.

Und kein Richer (und keine Richterin), der unzählige Drogendealer, Vergewaltiger, Räuber, Menschen aus der orgeniesierten Kriminalität wie ausländische Autoschieberbeanden, gewerbsmäßige Bandenhehelerei oder Waffenhandel verurteilt hat, würde noch leben.

Irgendeiner hätte nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis den Richer aus Rache erschossen.

Oder vorein paar Tage vor der Verhandlung hätte ein Komplize den Richter oder den Staatsanwalt oder seine Ehefrau erschossen.

Es gäbe auch kein Ersatzdelikt zur erreichung des Ziels.

Kein Delikt kann für einen Täter so viele verschiedene Vorteile bringen wie der Mord.

der Auftragskiller hätte eine sichere Geldquelle.

er bekommt 1.000.000 Euro und ihm ist es egal, ob er 3 Jahre Freiheitsstrafe bekommt.

Ollil1979  30.01.2020, 16:44
@Marionetto

Der Vergewaltiger hat natürlich aufgrund der begangenen Tat einen sehr schlechten Ruf in der Gesellschaft, was natürlich an der unverständlichkeit der Tat und des Tatmotivs liegt.

Die Strafe ist auch veil höher, als wenn er jemanden zusammenschlägt.

Die Zahl der potentiellen Vergewaltiger ist sehr viel größer als die, die es tatsächlich tun.

Denn aus der sicht eines potentiellen Vergewaltigers heißen 3 Jahre; 1.000 Tage und 1.000 schlaflose Nächte.

So schlimm wird es dann in Wirklichkeit nicht unbedingt sein, aber rechnen tun die allermeisten potentiellen Vergewaltiger und potentiellen Entführer und potentiellen Bankräuber doch mit dem Schlimmsten und begehen die Tat nicht.

Ich binz.B. kein potentieller Vergewaltiger, jedoch ein potentieller Bankräuber.

Ich und die unzähligen potentiellen Bankräuber sind gewissermaßen daran mitschuld, dass der Bankräuber für einen gesamtgesellschaftlichen Zweck einsitzt: Den Zeitungsbericht: "5 Jahre bekam der Bankräuber"

Jedoch nahezu alle Bankräuber werden nach 2/3 der Haftzeit von der Strafvollstreckungskammer wieder freigelassen.

Ob die dann nochmal einen Banküberfall begehen oder nicht, spielt dabei gar keine Rolle mehr.

Aber wenn in der Zeitung "Der Bankräuber bekam 2 Jahre auf Bewährung gestanden hätte", dann hätte das fatale Folgen.

Auch bei einer Vergewaltigung darf "2 jahre auf Bewährung" nur in Begründeten Ausnahmefällen verhängt werden."

Der potentielle Vergewaltiger weiß, dass dies nur eine Ausnahme ist, und der Abschreckungseffekt wirkt auf ihn.

Aber vielleicht war er auch nur für einige Monate ein potentieller Vergewaltiger aufgrund einer persönlichen Konfliktsituation mit einer Frau und sieht von selber ein, dass Gewalt ungerecht ist.

Ja, das ist alles richtig, was in der Frage steht. Leider hilft das Internet und die aufbauschende Regenbogen-Presse immer mit beim Überdramatisieren. Es ist nicht gerade hiflreich wenn aus einer einfachen sexuellen Nötigung eine Vergewaltigung gemacht wird (öfter schon in Nachrichten im Internet falsch gelesen) und dann alle sich gegenseitig hochschaukeln, weil die Strafe angeblich zu niedrig war.

Tatsächlich gibt nämlich das Gesetz hier auch schon höhere Mindeststrafen vor, je nach dem wie die Tag erfolgte. Waffe mit dabei und es ist schon (auch ohne dass die Waffe eingesetzt werden muss) direkt viel höher.

Da ist nämlich hier wohl auch der Gedanke, dass dort dann ne Todesangst entstehen bzw. höher sein könnte. Sowas wie Geiselnahme steigt hier direkt viel höher ein. Weil ist klar: Da ist das in der Regel immer gegeben.

Wenn die 4 Millionen Bild-Zeitungsleser lesen:

"Skandalurteil! Der dreckige Vergewaltiger bekam lächerliche 2 Jahre auf BEWÄHRUNG."

Dann schimpfen sie über die Kuscheljustiz.

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Wenn alle stattdessen in der Zeitung lesen würden:

"Der harmlose Bankräuber erbeutete 300.000 Euro und bekam 1 Jahr auf BEWÄHRUNG."

Dann würde keiner mehr die Justiz ernst nehmen.

Und es gäbe keine Banken mehr.

Das bedeutet: Bei einer gewöhnlichen Vergewaltigung ist der Handlungsunwert des Täters und der Erfolgsunwert der Tat höher als bei einem gewöhnlichen Bankraub.

Jedoch der Bankräuber muss weit über die Vergeltung von Schuld hinaus in Haft,

weil die Zahl der potentiellen Täter,

die durch die Strafe abgeschreckt werden muss,

so hoch ist.

Das rührt wohl daher, dass allenfalls eine Tendenz der Gerichte besteht, Vergewaltigung milder als bspw. eine schwere KV zu bestrafen.

Ja aber im Gegensatz zu deinen genannten Beispielen wie Entführung ist eine Vergewaltigung etwas anderes. Denn hier wird quasi ein Mensch seine Seele getötet und diese Lebt im Körper...es ist erniedrigend und nimmt dem Menschen jedes Recht auf sexuelle Bestimmung. Vorallem ist der Grund für so eine Tatsache meistens sehr niedrig und kann meistens keinen richtigen Muster zugeordnet werden,außer dem Trieb. Es ist halt leider eine Tatsache dass eine Vergewaltigung sich auf das Bewusstseins eines Menschen viel stärker einprägt und verändert als eine Entführung oder eine schwere Körperverletztung. Natürlich ist die Entführung auch extrem traumatisierend,aber viele Menschen bringen sich eher um,wenn sie vergewaltigt werden als bei einer Entführung. Wir sind halt sexuelle Wesen,weil es eben unsere Art über Jahre gesichert hat. Deswegen liegt es einfach im Ursprung,dass eine Vergewaltigung den meisten Menschen mehr schaden würde als andere Kapitalverbrechen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

malou88  23.05.2020, 16:19

Betroffene von einer Vergewaltigung haben also eine tote Seele? Sorry, aber das ist echt daneben. Es wird keine Seele getötet. Und ein Trauma ist kein Mord.

Ollil1979  17.07.2020, 21:23

"Natürlich ist die Entführung auch extrem traumatisierend,aber viele Menschen bringen sich eher um,wenn sie vergewaltigt werden als bei einer Entführung."

Vergewaltigung ist ein Verbrechen mit einer Freiheitsstrafe von mindestens 2 Jahren.

Unter bestimmten Bedingungen mindestens 3 bzw. 5 Jahre.

5 Jahre ist auch die Mindeststrafe für die vorsätzliche Tötung. 

Die Freiheitsberaubung ist ein Vergehen mit der Mindeststrafe Geldstrafe.

Wenn die Freiheitsberaubung länger als eine Woche andauert,

ist die Mindeststrafe 1 Jahr, was ggf. noch zur Bewährung ausgesetzt werden kann.

Das es bei einer Vergewaltigung viel eher ein zu einem Suizid kommt, ist absolut zutreffend.

Allerdings führt z.B. auch Mobbing oft zum Suizid, bei Jugendlichen wie auch bei Erwachsenen.

Mobbing ist leider nicht strafbar, wie so vieles, was anderen Menschen schadet.

Im übrigen: In den Gefängnissen ist die Suizidrate etwa 10 Mal häher als außerhalb von Gefängnissen.

Natürlich kann man von dieser Korrelation nicht automatisch auf Kausalität schließen, dies ergibt sich aus anderen Untersuchungen.

Ollil1979  17.07.2020, 21:15

"Es ist halt leider eine Tatsache dass eine Vergewaltigung sich auf das Bewusstseins eines Menschen viel stärker einprägt und verändert als eine Entführung oder eine schwere Körperverletztung"

Das hängt davon ab, wie der Einzelfall objektiv verläuft und hängt subjektiv vom Opfer ab, weil jeder anders reagiert und in einem anderen Umfeld lebt.

Unter einer schweren Körperverletzung versteht man übrigens nicht eine Ohrfeige,

noch nicht einmal einen solchen Nasenbeinbruch, der schnell verheilt.

Dann hätte ich dir durchaus noch zugestimmt.

Eine schwere Körperverletzung ist z.B., wenn jemand auf einem Auge erblindet oder im Rollstuhl landet.

Und in diesen beiden Beispielen sind die psychischen Folgen bei der schweren Körperverletzung sicherlich höher.

Die körperlichen Verletzungen sind extrem folgenschwer.

Und deswegen ist das Schmerzensgeld auch sehr viel höher als bei einer Vergewaltigung.

DoktorMythos  17.07.2020, 22:16
@Ollil1979

Nur weil es im Deutschen Gesetz so verankert ist heißt es nicht,dass man daraus eine allgemein gültige Aussage bzw eine universelle Aussage treffen kann. Woran möchtest du bemessen,dass der Seelische Schmerz nicht mindestens genauso schlimm ist wie bei einer schwere Körperverletzung?

Wurdest du vergewaltigt oder hast du eine schwere Körperverletzung erlitten um dies beurteilen zu können? Nein. Es ist einfach subjektiv :). Man kann über sowas stundenlang diskutieren aber zu einem Ende wird man nicht kommen. Wir dürfen ja auch nicht vergessen,dass wenn die Psyche stark traumatisiert ist körperliche Krankheiten auch die Folge sein können.

Und wie du selber schon geschrieben hast kommt es eben auf die Person an. Ich bin der Meinung,dass eine Vergewaltigung wesentlich schlimmer sein KANN. Ich kenne einige persönliche Fälle und konnte deren Verlauf lange genug beobachten um zu meinen Entschluss zu kommen. Also wozu die ganzen Diskussionen? Es führt zu eh nichts außer,dass jeder nur Recht haben möchte.

Ollil1979  17.07.2020, 22:54
@DoktorMythos

"Wir dürfen ja auch nicht vergessen,dass wenn die Psyche stark traumatisiert ist körperliche Krankheiten auch die Folge sein können."

Die Psychosomatik ist mir natürlich ein Begriff.

Aber wenn eine Frau nicht vergewaltigt, sondern Krnakenhausreif geschlagen wird,

dann kann das für die Frau schlimmer oder weniger schlimm als eine Vergewaltigung sein.

Jedenfalls kann sowohl bei der Vergewaltigung als auch bei der Körperverletzung eine Traumatisierung eintreten.

Und selbstverständlich kann dies auch dann zutreffen, wenn die Vergewaltigung/ Körperverletzung keine bleibenden oder länger anhaltenden körperlichen Schäden hat.

Bei einer Vergewaltigung schämen sich die Opfer allerdings sehr oft.

Sie fühlen dich dreckig, oder ekeln sich vor ihrem eigenen Körper.#

Dies trifft bei Körperverletzungen nicht zu.

Das Vergewaltiger noch unbeliebter sind dals Schläger, mag u.a. daran liegen,

dass die Vergewaltigung eine perverse Tat ist und die Boulevardmedien immer aggressiver - auch mit Schimpfausdrücken wie "Dreckschweine" - gegen Vergewaltiger hetzen.

Und zwar auf völlig unsachliche Weise.

Dies heißt jedoch keinesfalls, dass Körperverletzungsdelikte geringere Folgen als die Vergewaltigung haben.

Die schlimmste Folge einer Vergewaltigung kann der Suizid sein.

Allerdings hat z.B. Mobbing auch schon oft bei Jugendlichen und Erwachsenen zum Suizid geführt.

Dies ist also keine Gefahr, die speziell nur für Vergewaltigungen zutrifft.

Und im übrigen:

Gehts denn obdachlosen, Drogenabhängigen oder Strafgefangenen besser als Vergewaltigungsopfern, Körperverletzungsopfern, Mobbingopfern, oder Menschen, deren Kind oder Ehepartner gestorben ist

Das kann niemand so allgemein sagen.

Ollil1979  17.07.2020, 23:23
@DoktorMythos

" Ich kenne einige persönliche Fälle und konnte deren Verlauf lange genug beobachten um zu meinen Entschluss zu kommen."

Haben diese Opfer eine Anzeige gemacht oder nicht?

Und/oder diese Opfer sich an dem Täter gerächt oder Freunde dazu angestiftet,

den Täter zusammenzuschlagen.

Haben irgendwelche Freunde oder der Bruder des Opfers den Täter zusammengeschlagen.

Selbstjustiz ist in keinem Fall in unserem Rechtsstaat zu dulden.

Und richtigerweise werden Vergewaltiger mitlerweile besser in den JVAs geschützt als dies früher der Fall war,

insb. gibt es heutzutage Videokameras und außerdem Sozialtherapeutische Einrichtungen.

Nichts desto trotz sind Vergewaltiger im Gefängnis nicht zu 100% sicher und z.T. in Isolationshaft.

Auch nach der Haftentlassung kann man davon ausgehen, dass ein Vergewaltiger in sehr viel höherer Gefahr schwebt als die meisten anderen Straftäter.

Auch ist es so, dass Straftäter, egal welche tat sie begangen haben,

ihre Wohnung und ihren Arbeitsplatz verlieren.

Natürlich können Opfer von Vergewaltigung/Körperverletzung/... auch ihren Arbeitsplatz verlieren.

All dieses muss man bedenken, wenn man ehrlich ist.

Und das Straftäter, egal was sie getan haben, auch Teil unserer Gesellschaft sind, viele auch ihre tat bereuen und wieder ein ehrliches und anständiges Leben führen können, ist bewiesen.

Wenn du mal Sozialarbeiter kennenlernst, die mit Kriminellen und potentielle Kriminellen zu tun haben, oder mit schwierigen Menschen allgemein, z.B. in Jugendzentren oder in JVAs, dann kannst du dich ja mal mit denen unterhalten.

Wichtig ist, denke ich, dass man keinesfalls - egal um welches Delikt es sich dreht, Straftäter oder ehemalige Straftäter stigmatisieren sollte und als Menschen betrachten sollte.

Ollil1979  28.01.2020, 15:53

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren 50 Millionen Menschen durch Luftangriffe, Krieg oder Kriegsgefangenschaft mehr traumatisiert als Vergewaltigungsopfer es gewöhnlich sind.

Und außerdem hat die Vergewaltigung für den Täter, wenn er verurteilt wird, lebenslange Folgen.

Ollil1979  17.07.2020, 21:08
@D0812

Ich habe weder Mitleid mit den Tätern noch mit den Opfern.

In juristischen Diskussionen haben Emotionen nichts zu suchen, das weiß nicht nur jeder junge Student im 1. Semester, dass sollte eigentlich jedem klar sein.

Diskussionen sind sachlich zu führen.

Es kommt dabei keineswegs darauf an, um welches Delikt es sich handelt.