Probleme mit Zuwanderung?

10 Antworten

Keine Zuwanderung ist keine Lösung und jeder darf rein ohne Ausnahme und Kontrolle ebenfalls nicht. Die Lösung liegt irgendwo dort in der Mitte. Seit Jahrzehnten gibt es schon Einwanderung und das hat dem Land nicht geschadet und das ist auch gut so. Aktuell ist das Problem die schiere Masse an Flüchtlingen, Einwanderern und dann Menschen die nur ein Stück vom Sozialsystem haben möchten, die das System überlasten, ob nun bürokratisch oder wirtschaftlich. Dazu kommen klare Gesetze und Regelungen, die derzeit nicht befolgt werden und dadurch eine unnötige Belastung produziert wird. Das hat mit Nazi sein nichts zu tun, ich denke gesunder Menschenverstand reicht aus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich stehe politisch in der Mitte.

Naja, wünschen kann man sich viel, aber "keine Zuwanderung" ist aus mehreren Gründen illusorisch und völlig unrealistisch. Zum Beispiel gibt es innerhalb der EU die EU-Freizügigkeit, man kann also z.B. gar nicht verhindern, dass ein Franzose nach Deutschland kommt oder umgekehrt. Darf er halt.

Zum anderen gibt es auch andere Gesetze, die eben ermöglichen, dass auch Menschen aus anderen Staaten unter Umständen einreisen dürfen und unter Umständen auch bleiben dürfen. Und viele Wirtschaftsunternehmen befürworten das auch.

Daher: das ist nicht unbedingt "rechts", aber zumindest doch ziemliche Traumtänzerei.

Dafür gibt es eine relativ einfache Antwort: Weil nur rechte Parteien ernsthaft die Zuwanderung begrenzen wollen.

Z.B. das Bündnis Sahra Wagenknecht fordert auch, die Zuwanderung zu begrenzen, aber dort bin ich mir schon fast sicher, dass diese Leute, sobald es konkret wird, lauter Schlupflöcher offen lassen werden, damit alles immer noch den sozialen Anstrich hat.

Es gehört halt zum Narrativ des Mainstreams, dass Zuwanderung per se positiv ist. Wenn dir Teile davon nicht gefallen, wirst du von denen automatisch in das Feindeslager eingeordnet. Diese Leute wollen oder können nicht sehen / zugeben, dass Zuwanderung eben auch negative Seiten haben kann. Die kosten für Zuwanderung in D liegen mittlerweile in 2 bis 3 stelligen Milliardenbereichen jährlich. Einwanderung in Sozialsysteme schädigt ein Land massiv. Ohne Kontrolle wer einreist, leidet auch die innere Sicherheit massiv. Ein Sozialstaat, ein Staat der die Sicherheit seiner Einwohner garantiert, ist mit offenen Grenzen und ungezielter Einwanderung nicht kompatibel.


OlliBjoern  06.03.2024, 12:25

Und es gehört zu einem anderen Narrativ, dass Zuwanderung per se negativ ist.

Und der Satz mit "ohne Kontrolle" wird gerne ohne Überprüfung wiederholt. Dabei weiß ich von einem Serben, dass selbst der kontrolliert wurde, ob er zu lange hier war. Wenn die Zeit abgelaufen war, musste er wieder zurück.

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Minjae  06.03.2024, 12:46
@OlliBjoern

So ist es gesetzlich geregelt ja, aktuell wird das aber nicht umgesetzt, darum gibt es ja die Diskussion der Remigration, viele Zuwanderer erfüllen nicht die Bedingungen für einen Aufenthalt, werden aber auch nicht ausgewiesen.

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guenterhalt  06.03.2024, 12:27

DDR ist das Vorbild. Grenze dicht und eine Mauer.

Das wird der neue Mainstream.

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Wenn man darüber diskutieren will, wie viel Zuwanderung eine Gesellschaft in einem Zeitraum verträgt und ab wann es einfach zu schnell geht, ist man KEIN Nazi.

Wenn man Zuwanderung grundsätzlich ablehnt, ist man in erster Linie dumm. Deutschland braucht Zuwanderung und Deutschland war auch schon immer ein Einwanderungsland.