Pferd ausbinden sinnvoll?

5 Antworten

Solange er keine Kraft hat, wird er nie richtig/reell durchs Genick gehen - egal ob mit Ausbindern (würde Ich niemals nutzen/empfehlen), mit Kappzaum oder was man noch so nutzen kann.

Wenn es auf Dauer schädlich ist, sollte man erstmal daran arbeiten, dass es sich selbst tragen kann - Und das erstmal im Schritt, sonst kommt das ganze Gewicht auf Gelenke, Sehne usw., weil das Pferd keine aufgebauten Rumpfheber hat (einfache Physik). Viel Seitwärts...Rückwärts-Schritt Übergänge...

Die Kopfhebermuskeln ziehen sich insbesondere in der unteren Halshälfte zusammen und ziehen quasi den Kopf nach oben, dabei soll das Pferd den Hals wölben, um den Übergang zwischen Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule zu entlasten = Rumpf wird gehoben, dass Pferd läuft in ,,Anlehnung''

Losgelassenheit mit Zwang zu erzielen, ist ein Widerspruch in sich.

ausbinder und dreckszügel sind noch schädlicher für den rücken.

ursache abstellen und korrekt am kappzaum ohne gebiss longieren.

das pferd geht nur über den rücken, wenn es sich trägt. dass das pferd sich trägt, geschieht durch schub von hinten und nicht durch begrenzen vorne.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!

Nein, denn es bringt den Rücken auch nicht hoch.

Eine Weile nicht reiten, dafür sinnvolle Bodenarbeit einbauen. Longieren am Kappzaum, z. B. Nach Babette Teschen oder OsteoDressage, klassische Handarbeit, sinnvolle Stangenarbeit z. B. Wie im Buch "Kreative Stangenarbeit" von Regina Johannsen beschrieben.

Außerdem das Pferd vermutlich erstmal engmaschig physiothetapeutisch betreuen lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin

Du schonst mit Ausbildern nicht den Rücken.

Wie sollte das gehen?

Mit einen Trainer arbeiten, mehrmals die Woche.

Dazwischen Handarbeit und oft genug die Ostheo kommen lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrelange Hunde Erfahrung