Opfermentalität?
Was ist wirklich eine Opfermentalität?
Mir wird teilweise vorgeworfen sowas zu haben.
Dabei glaube ich nicht unbedingt das die Welt gegen mich ist.
Ich glaube aber ich wurde als Kind oft misshandelt was ja stimmt, und wegen dem trauma und Autismus das es schwierig für mich werden wird sehr viel Erfolg im Leben zu haben oder z. Bsp jemals einen Partner zu haben.
Ist das eine Opfermentalität? Ich sag nicht das jemand speziell daran schuld hat, zum Teil vielleicht meine Eltern, zum Teil vielleicht ich, zum Teil meine Krankheit.
Ich sage nicht das ich nie was erreichen kann, ich sage es ist schwer für mich zu glauben ich kann viel erreichen.
Während mir manche Leute sagen ich kann alles erreichen ich will nur angeblich nicht.
Ich sei nur faul. Nun ich gebe zu ich war nie der fleissigste Mensch, aber was heisst trotzdem nicht Ich könnte alles erreichen Wenn ich super fleissig wäre.
Ich glaube ich kann Dinge erreichen, aber eben nicht alles was ich will.
Ist das eine Opfermentalität?
4 Antworten
Diener des wahren Gottes JHWH-Jehova opfern ihre Zeit und Kraft, um Menschen auf der ganzen Welt eine lebensrettende Botschaft zu bringen, obwohl die meisten Menschen sie ablehnen oder sogar aggressiv dagegen vorgehen.
Wer von Opfermentalität spricht, verhöhnt Opfer und deren Martyrien, anstatt ihnen beizustehen und für ihre Rechte einzutreten.
Die nehmen dann beispiele wie z.b. stephen hawking und sagen ja der hatte eine viel schlimmere behinderung du kanns tauch mindestens so erfolgreich sein wie der.
Ja, nein ich hab kein so hoher IQ, ich kann nicht wissenschaftler werden.
Nein das ist Realismus
Während mir manche Leute sagen ich kann alles erreichen ich will nur angeblich nicht.
Ich sei nur faul.
Oooaaahh bei sowas krieg ich wieder direkt so ne Krawatte! Richtige Klischee-Idiotenaussage von jemandem, der null Ahnung von psychologischen Themen hat und sich noch nie damit beschäftigen musste, weil er selbst nicht betroffen ist. Das weißt du wahrscheinlich auch schon selbst: aber lass dir sowas nicht einreden. Du bist nicht faul und dass in deinem Kopp andere Sachen abgehen als in denen der neurotypischen Menschen ist ein valider Faktor, der ja wohl einen relevanten Einfluss auf dein Leben hat, über welchen du nunmal nur begrenzt Kontrolle hast. So unverschämt dann mit solchen Vorwürfen zu kommen.
Ich finde deine Schilderungen klingen überhaupt nicht nach Opfermentalität. Hat doch jeder so seinen Ballast zu tragen und nur weil man da mal offen drüber spricht, stellt man sich doch nicht direkt als Opfer hin. Vor allem klingt dein Ballast auch nicht gerade nach was, das man easy peasy verarbeitet kriegt. Absolut legitim, darüber sprechen zu wollen und deinen Eindruck, den du von deinen Chancen und deiner Zukunft hast, zu teilen.
Wer da Opfermentalität schreit, ist einfach nur bitter und wahrscheinlich sehr unglücklich mit seinem eigenen Leben.
Ja, ist halt Blödsinn so zu denken. Negative Erinnerungen und Gefühle gehören genauso zum Leben.
btw: https://dieneuenorm.de/kolumne/toxische-positivitaet/
auch wird borderline und narzissmus gerne verwechselt
ich hatte eine opfermentalität, aber anscheinend ist für manche leute opfermentalität, wenn man nicht 100 prozent positiv ist. Und nicht glaubst alles ist gut, und man kann alles erreichen.
Ich war also überrascht das ich so bezeichnet wurde, dabei bin ich deutlich optimistischer als früher, für die anscheinend nicht genug.