Nicht bereit mein Kind kennen zu lernen?
Ich habe ein Problem. Meine Ex meldet sich da mein Kind mich mit 16 kennen lernen möchte und evt. danach auch Kontakt haben möchte.
Das Problem ist, ich kann es nicht. Ich bekomme Panikattacken dabei da die Allgemeinheit meinen würde "Wie kannst du nur dem Kind verwehren dich kennen lernen zu können!
Ich habe bereits eine Familie und Kinder und kann es nicht zusammen vereinbaren.
Ich soll zum allgemeinen Wohl des Kindes beitragen indem ich mich selbst belüge und Interesse vorheuchele? Nach dem ersten Treffen macht sich das Kind Hoffnungen auf eine Freundschaft.
Mein Herz/Verstand. Alles spricht dagegen. Was soll ich tun. Das Kind hat einen Vater und sogar einen neuen Stiefvater und somit viele Bezugspersonen.
Bin ich jetzt ein Unmensch weil ich es ablehne? Ich hatte selber keinen Vater.
Wieso fühle ich dabei so anders wie die Allgemeinheit die sagen würde. "Zeig Verantwortung, er hat ein Recht," Nach 16 Jahren wohlgemerkt....
12 Antworten
Das Kind interessiert sich eben dafür, wer sein biologischer Vater ist.
Das ist nachvollziehbar und verständlich.
Dass es sich Hoffnungen auf Freundschaft oder gar 'Familienanschluss macht, halte ich für unwahrscheinlich.
Es will halt einmal den Typen sehen, der es gezeugt hat.
Viel Emotionalität wird da nicht sein.
Wenn Du nicht bereit dazu bist, bist Du es eben nicht.
Dann lehne es ab.
"Die Allgemeinheit" muss es ja nicht erfahren.
Es wird unter den engsten Verwandten und Bekannten bleiben.
"Zeig Verantwortung, er hat ein Recht," Nach 16 Jahren wohlgemerkt....
Verantwortung wirst du nicht zeigen müssen, war ja seither auch nicht so.
Ein 'Recht darauf, zu erfahren, von wem man abstammt ist moralisch durchaus vorhanden.
Du spielst zwar keine wichtige Rolle im Leben dieses Kindes, aber die Frage: "Wer ist mein Vater ?" wird möglicherweise bis ins hohe Alter immer mal wieder auftauchen ...
Btw.:
Möglicherweise wollen sich die Halbgeschwister später auch mal untereinander kennenlernen.
Natürlich geht es um mich. Ich habe lange genug an andere gedacht. Es geht um mich!
Eigentlich suchst du doch nur Bestätigung. Dass du sie hier nicht findest, gibt dir nicht zu denken?
Da ist aber ein Kind, was absolut nichts dafür kann!
Nein. Das lehrt mich, dass niemand es wirklich besser weiß als du selber was zu machen ist.
Ich kann auch nichts dafür dass ich keinen Vater hatte. Trzd hatte es keinen Einfluss auf mein Leben.
Anders als Ihr. Menschen die emotional auf fremde Angelegenheiten reagieren und mit mir reden als ob Ich ein Verwandter wäre. Instabile Menschen. Quote "Wieder geht es nur um dich". - Als ob man sich kennen würde.
Respektiere die Meinung andere wenn sie fragst was ist daran so schwer
Du weißt aber, dass da ein Kind ist, das seinen Vater kennenlernen WILL und spiegelst deine Erfahrungen. Echt stark.
Richtig. Und ich weiß am besten wie wichtig es für mein Leben war Ihn kennen lernen zu wollen. Gar nicht.
"Anders als Ihr. Menschen die emotional auf fremde Angelegenheiten reagieren und mit mir reden als ob Ich ein Verwandter wäre-"
Du hast doch eine Frage gestellt?
Du gehst von dir aus und das könnte ein gewaltiger Fehler sein.
Aber mit Selbstreflexion hast du es absolut nicht.
Das konnte ich in deiner Kinderarzt-Frage feststellen.
Korrekt. Was hat das mit der Aussage zu tun?
Nein, du gehst nur von dir aus und denkst nur an dich.
Traurig.
Lass dem Kind am besten den Link zu dieser Frage hier zu kommen.
Wieso denke ich nur an mich wenn ich in der Frage formuliere, dass es nicht dem Kind zum Wohle kommt. Interesse vorzuheucheln. Entweder ist man direkt zu Anfang klar oder trifft sich um dann am ende trzd zu sagen "Nein" - Viel Schlimmer.
Und wie gesagt, ich weiß bereits, dass er mehr Kontakt möchte. Er sucht quasi einen Kumpel Vater.
Zitat:
"Lass dem Kind am besten den Link zu dieser Frage hier zu kommen."
Ich denke das beweist, dass du kein Pädagoge sein solltest und hier auch völlig Fehl am Platz bist-
Das lehrt mich, dass niemand es wirklich besser weiß als du selber was zu machen ist.
Trotzdem stellst du dich hierhin und behauptest, es besser zu wissen als dein Kind. Das widerspricht sich irgendwie.
Was gibt es da zu erklären? Sorry aber ich habe eine Familie und keine Zeit. Außerdem sind wir uns fremd und bist kein Waisenkind. Du hast Bezugspersonen.
Wo hört überhaupt das "Recht" auf kennen lernen auf? Beim Urgroßvater 4ten Grades?
Wo hört überhaupt das "Recht" auf kennen lernen auf?
Du bist der Erzeuger. Präsentier dich doch einfach 5 Minuten so wie hier. Dann ist der Wunsch schnell Geschichte.
Genau. Sag ihm das. Er kann dann selbst entscheiden, ob er Kontakt zu so jemanden halten will.
Die Ausreden sind auch eher schwach.
Zu schauen, was du so geschrieben hast, hat noch sehr lange nichts mit Stalking zu tun.
Also ich habe jawohl die beste Perspektive/Sichtweise da ich aus Erfahrung sprechen kann.
Aus Deiner Erfahrung.
Andere Menschen haben bei solchen Themen andere Erfahrungen.
Aber, wenn Du bei der Vorstellung dein leibliches Kind mal zu sehen Panikattacken bekommst, solltest Du es wirklich sein lassen.
Wobei es letztlich an sich eine leicht zu realisierende Sache wäre, dem Kind mal zu begegnen, und ihm diesen Wunsch zu erfüllen.
Aber, wenn Du nicht kannst und willst, ist es eben so.
Zumal ja auch offen ist, wie deine jetzige Frau und deine anderen Kinder damit umgehen würden, sofern sie es erfahren.
Ich denke das beweist, dass du kein Pädagoge sein solltest und hier auch völlig Fehl am Platz bist-
nun du beweist das du als vater und elternteil eine völlige fehlbesetzung bist und immer sein wirst.
Ich kann auch nichts dafür dass ich keinen Vater hatte. Trzd hatte es keinen Einfluss auf mein Leben.
doch er hatte massiven einfluss auf dich. du bist genauso geworden wie dein vater. ein narzisst, der nur sich im vordergrund sieht und auf seine kinder keinerlei wert legt
das werden deine kinder entsprechend zu würdigen wissen und dich im land des vergessens begraben.
Bevor du dich dazu gezwungen fühlst und dein Kind damit noch mehr verletzt, lass es bleiben. Sag der Mutter ehrlich wie du dich fühlst, lügen und etwas vorspielen bringt hier gar nichts. Du brauchst dich aber auch nicht wundern, dass wenn du dann irgendwann doch Kontakt möchtest, dass von dir niemand mehr etwas wissen möchte.
Bei Deinen ganzen Kommentaren, die Du hier zu den Antworten schreibst, kann man nur den Eindruck gewinnen, dass Du hier nur das Forum als billige Entschuldigung für Dein Handeln suchst.
Natürlich hat DEIN Kind ein Recht darauf seinen leiblichen Vater kennenzulernen. Das sollte man seinem Kind auch grundsätzlich zugestehen.
Wenn Du das nicht willst oder zu schwach bist das zuzulassen, ist das Deine Entscheidung, die Du dann auch so kommunizieren solltest.
Dann ist Deine Frage hier allerdings obsolet.
Ich habe das Gefühl dir macht dein eigener,nicht vorhandener Vater auch immer noch Kummer. Schließlich erwähnst du das immer noch,obwohl du selbst schon älter und mehrfacher Vater bist.Oder willst du mit der Aussage dein eigenes Handeln entschuldigen?
Das Kind hat ein Recht darauf wenigstens ein Mal ein Gespräch mit dir führen zu dürfen. Du brauchst auch kein Interesse vorheucheln,aber ein einziges Treffen ist nicht zu viel verlangt.
Manchmal muss man Dinge tun die nicht für einen selbst sind. Das Kind kann so besser damit umgehen, woher es kommt,Identitätskrise und so.
Ich finde es egoistisch dieses abzulehnen nur weil du dich damit nicht wohl fühlst.
Du hast es gezeugt und selbst wenn du dich als größtes Aloch darstellst ist es besser für das Kind einen Abschluss zu finden als wenn du dich vorenthalten würdest.
Dass sich ein Treffen nicht mit deiner vorhandenen Familie vereinbaren ließe halte ich für eine Ausrede.
Ich weiß nicht, ob dir das jetzt noch etwas bringt oder hilft. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, wie man so schön sagt^^
Für mich lautet das Stichwort was wäre wenn? Könntest du dir verzeihen, wenn ihm oder ihr etwas passiert? und du deine Chance nicht genutzt hast?
Ich bin wie du und dein Kind auch ohne Vater aufgewachsen. Ich kannte es nie anderst und deswegen hab ich mich gar nicht so sehr nach einem Papa gesehnt. Mit 16 habe ich ihm dann jedoch doch kontaktiert, mit einem Brief. Ich bin mit der Intension reingegangen, mich von meinem Kummer zu befreien und das sich der Rest ergibt oder auch nicht. Zu seinen Lebzeiten habe ich keine Antwort mehr bekommen. 3 Tage vor meinem 18ten Geburtstag ist er an einem Schlaganfall gestorben. Nach seinem Tod, habe ich mit meiner Cousine einen Brief gefunden, in der er mir sagt wie Dankbar er für diesen Brief von mir war....
Bis heute trauere ich um meinen Papa und wünschte alles wäre anderst gekommen oder Halbgeschwister zu haben.
Ich sage es nicht gerne aber die Welt dreht sich nicht nur um dich, es sind auch andere daran beteiligt. Dein Kind könnte für seine Halbgeschwister ein gutes Vorbild sein oder auch Freundin werden. Du hast Angst das verstehe ich auch, aber das sind doch nur noch mehr die man Lieb haben und schätzen kann...
Alles Liebe für dich und deine kleine Große Familie🫶🏻💞
Ich hatte selber keinen Vater und die Frage war in meiner Jugendzeit Thema. nachdem ich selber Familie gegründet habe hatte ich gemerkt wie unrelevant es ist wer mein leiblicher Vater war. Das ist ein fremder. Also ich habe jawohl die beste Perspektive/Sichtweise da ich aus Erfahrung sprechen kann.