Nachbar sammelt Pfand und empfiehlt es weiter (positiv oder negativ)?
Hallo,
ich habe einen Nachbarn, er hat studiert und arbeitet Vollzeit und verdient sehr gut.
Er hat mir beim Grillen erzählt, dass er seit der 1. Klasse Pfand sammelt (auf der Arbeit und Gewerbegebiet) und somit sich immer etwas "kostenlos" gegönnt hat, wie z.B ein Fahrrad, Handy oder Spielekonsole, Führerschein und sogar ein Auto. Nach seiner einfachen Rechnung, dass wenn man jeden Tag nur 1€ findet, man jährlich ungefähr 360€ dazu verdienen kann. Dabei liegt immer deutlicher drüber.
Wäre das, etwas für euch? Auch wenn man gut verdient. Welche Nachteile hat sowas, was spricht dagegen?
5 Antworten
Wenn man bedenkt dass allein der führerschein um die 3 tausend euro kostet, musst du verdammt lange sammeln. Ich sammel aber auch. Wenn auf der arbeit immer die selben die dosen stehen lassen oder eine direkt vor mir liegt, kommt sie in den pfandsack, der eh schon zuhause hängt. Das sind so um die 20 euro im monat bei halbherzigem sammeln. Why not. Mülleimer etc durchsuche ich aber nicht
Für den Führerschein habe ich um die 1500€ bezahlt und da mein Nachbar etwas älter ist, müsste er eventuell weniger bezahlt haben. (Er sammelt ja seit dem Kindesalter, eventuell hatte er alles auf dem Sparbuch gehabt, wo die Zinsen noch gut waren. Aber er sagt auch er nimmt nur das Pfand, welches im Pausenraum steht oder auf der Wiese / dem Gehweg liegen.
Ja wäre was für mich, wenn ich halt in einer Stadt leben würde und viel mot Menschen (und somit Pfand) zu tun hätte... aufm Dorf, wenn man selten was unternimmt und auf arbeit selten Flaschen rumliegen bringt es nichts
Ja, warum denn nicht, das Geld liegt auf der Straße oder wer den Pfennig nicht ehrt ist den Taler nicht wert.
Ich finde das super.
Liebe Grüße von Bienemaus 63
Er sammelt PFAND? Also Geld oder Gegenstände, die irgendjemand irgendwo als Sicherheit hinterlegt hat? Woher hat er das denn?
Aaaahhh...
Ja, kann man machen. Warum auch nicht. Jeder wie er mag.
Für mich wäre es nichts, da der Gewinn den Zeitaufwand nicht aufwiegt.
Meine Zeit ist mir dafür zu schade... in der Zeit, in der ich für einen oder zwei Euro Flaschen suchen müsste, kann ich Dinge tun, die mir deutlich mehr Spass machen als das "erarbeitete" Geld.
Ja man sagt auch Zeit ist Geld. Aber er sammelt ja nicht mehrere Stunden. Er verknüpft es mit spazieren gehen (höchstens 2 Stunden). Er hat auch einen Hund und muss sowieso in den Park.
Wenn man sowieso daran vorbeiläuft, mag es was anderes sein. Ich würde nur keinen Aufwand dafür betreiben.
Habe es auf Leergut geändert. Er sammelt 0,25 Cent Leergut.