6 Antworten

In Gesprächen wird immer wieder gesagt, das die IS und andere Fanatiker den Islam ja falsch auslegen und dieser in Wirklichkeit ja ganz friedlich ist.

Aber öffentlich dazu Stellung nehmen, das geschieht nicht.

Es gibt doch auch einen Zentralrat der Moslems (wofür auch immer), genau von dieser Stelle sollte man annehmen können, das man sich entschieden gegen solche Taten stellt.....


Ignatius1  09.08.2024, 18:04

Wenn du mal den historischen Brief der Mohamnedanerverbände an den IS Führer Baghdadi von2015 liest ,und dich etwas mit dem Islam auskennst ,dann erkennst du wie man den naiven Westen für dumm verkauft .

hast du keine Ahnung klingts wie eine Distanzierung kennst du dich aber auch nur rudimentär aus,ekennst du die raffinierte Takiyya dahinter .

Siehe Sura 3:28 und der koranlehrer Ibn Kathir dazu

Ibn kathir zu Sura 3:28 folgendes:
DAS VERBOT DIE UNGLÄUBEN ZU UNTERSTÜTZEN:
Allah verbot seinen gläubigen Dienern, Unterstützer der Ungläubigen zu werden oder sie als Kameraden zu nehmen, mit denen sie Freundschaften entwickeln, statt mit den Gläubigen. Allah warnte vor einem solchen Verhalten, als Er sagte:
(Und wer auch immer das tut, dem wird Allah in keiner Weise helfen.) Das heißt, wer auch immer diese Tat begeht, die Allah verboten hat, den wird Allah verwerfen. Ebenso sagte Allah: es ist nicht möglich, dass dies der Fall ist﴾(O ihr, die ihr glaubt! Nimm meine Feinde und deine Feinde nicht zu Freunden und zeige ihnen Zuneigung), bis,﴿Es ist nicht mehr so ​​lange her, bis es vorbei ist﴾(Und wer von euch das tut, der ist tatsächlich vom rechten Weg abgekommen.)﴿60:1﴾. Allah sagte:
(O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Ungläubigen zu Freunden statt der Gläubigen. Möchtet ihr Allah einen offensichtlichen Beweis gegen euch selbst liefern) (4:144) und,
(O ihr, die ihr glaubt! Nehmt die Juden und die Christen nicht als Freunde, sie sind nur Freunde voneinander. Und wer sich mit ihnen anfreundet, der ist gewiss einer von ihnen.) (5:51).
Allah sagte, nachdem er die Tatsache erwähnt hatte, dass die treuen Gläubigen den treuen Gläubigen unter den Muhajirin, Ansar und Beduinen ihre Unterstützung zukommen ließen: (Und diejenigen, die ungläubig sind, sind Verbündete untereinander, (und) wenn ihr euch nicht gleich verhaltet, wird es Fitnah und Unterdrückung auf der Erde geben und ein großes Unheil und große Korruption.) (8:73).Als nächstes sagte Allah:Es ist nicht möglich, dass dies der Fall ist.
(es sei denn, Sie befürchten tatsächlich eine Gefahr durch sie), das heißt, mit Ausnahme der Gläubigen, die in manchen Gegenden oder Zeiten um ihre Sicherheit vor den Ungläubigen fürchten. In diesem Fall ist es solchen Gläubigen erlaubt, den Ungläubigen äußerlich,
aber niemals innerlich, Freundschaft zu zeigen.❗
 Al-Bukhari berichtete beispielsweise, dass Abu Ad-Darda sagte: „Wir lächeln manchen Menschen ins Gesicht, obwohl unsere Herzen sie verfluchen.“ Al-Bukhari berichtete, dass Al-Hasan sagte: „Die Tuqyah ist bis zum Tag erlaubt.“ der Auferstehung.“ Allah sagte:
(Und Allah warnt dich vor sich selbst.) Das heißt, Er warnt dich vor Seinem Zorn und der schweren Qual, die Er für diejenigen bereitet hat, die Seine Feinde unterstützen, und diejenigen, die Feindschaft mit Seinen Freunden hegen.
(Und zu Allah ist die endgültige Rückkehr) Das heißt, die Rückkehr erfolgt zu Ihm und Er wird jeden Menschen entsprechend seinen Taten belohnen oder bestrafen.
(29. Sag: „Ob ihr verbirgt, was in euren Brüsten ist, oder es offenbart, Allah weiß es, und Er weiß, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und Allah ist in der Lage, alles zu tun.“) ( 30. An dem Tag, an dem jeder Mensch mit dem Guten konfrontiert wird, das er getan hat, und mit all dem Bösen, das er getan hat, wird er sich wünschen, dass zwischen ihm und seinem Bösen eine große Distanz wäre. Und Allah warnt euch vor sich selbst und Allah ist voller Freundlichkeit mit den Dienern.)
https://surahquran.com/tafsir-english-aya-28-sora-3.html
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BucksRebirth  09.08.2024, 18:56
@Ignatius1

Egal wie eindeutig diese Zeilen geschrieben sind, wenn man Moslems damit konfrontiert ist die Antwort immer, das wäre ja so nicht gemeint....blabla....

Und die Art und Weise, auf den ersten Blick zwar auf Augenhöhe zu Antworten, dabei aber eine versteckte Arroganz und Überheblichkeit zu verbreiten....kennt man ja....

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elija1893  08.08.2024, 20:26

dann mach doch mal bitte ein protest gegen die kartell morde in mexiko, kolumbien, usw.?

sind christen die unschuldige menschen abschlachten und auch hier in deutschland ihre kriege fortführen.

hab noch keine demo gegen die gesehen von euch christen?

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BucksRebirth  08.08.2024, 21:23
@elija1893

Whataboutism?

Ablenken?

Im Strang gehts um den Islam......

Außerdem....wieviel Gewalttaten in D gehen denn aufs Konto der mexikanischen Kartelle?

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elija1893  08.08.2024, 21:32
@BucksRebirth

für die gemäßigten muslime sind IS keine muslime und vertreten nicht deren religion. z.b. warum soll ich als muslim mich von etwas distanzieren was garnicht mit mir / uns zu tun hat?

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BucksRebirth  09.08.2024, 06:00
@elija1893

Nein, muss natürlich niemand tun.

Dann muss man eben damit leben, das deine Religion in ein schlechtes/reeles Licht gerückt wird.

Du:Islam

IS:Islam

Und beide sagen, das SIE das richtig handhaben

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1Iken  08.08.2024, 15:11
Aber öffentlich dazu Stellung nehmen, das geschieht nicht.

Doch natürlich !

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mulan2255  08.08.2024, 15:11

Der Zentralrat hatte sich geäußert, und nicht nur einmal. Auch Mazyek hatte sich mehrfach geäußert.

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mulan2255  08.08.2024, 16:45
@BucksRebirth

Du hast nicht verstanden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht einfach ist, mal ein Statement in die Zeitung zu bringen. Das ist mir seit gut 30 Jahren nur 3x gelungen, teils aber mehr oder weniger entstellt.

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BucksRebirth  08.08.2024, 17:25
@mulan2255

Klar....daran liegts bestimmt 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

Um mit dem erhobenen Zeigefinger zu maßregeln, ist es komischerweise kein Problem, Zugang zur Öffentlichkeit zu bekommen.

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mulan2255  08.08.2024, 17:41
@BucksRebirth

sprichst du mir gerade meine Erfahrungen ab? … mein Zeigefinger geht dich gar nix an.

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BucksRebirth  09.08.2024, 08:05
@mulan2255

Welche Meinung?

Das die Medienpräsenz fehlt?

Hast du doch selbst bestätigt.....

Das der Zugang dazu für Institutionen wie den Zentralräte vorhanden ist, ist keine Meinung sondern Fakt

Das dir eben dieser Zugang fehlt, ist in dem Zusammenhang einfach nur unwichtig.

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Der islamische Terrorismus ist keine Häresie, sondern er handelt genau nach dem ständig wiederkehrenden Muster islamischer Expansion. Das Vorbild ist Mohammed selbst. Legitimationsgrundlage sind der Koran und das islamische Recht, die Scharia.

Die islamischen Theologen haben keine Argumente, um das Vorgehen des IS und der Terroristen als „unislamisch“ zu verurteilen. Für den Islam sind Nichtmuslime keine vollwertigen Menschen.

Daher wird es keine Demonstrationen der Moslems gegen den Islam geben.

Die Islamisten bewegen sich mit ihren Zielen und ihren brutalen Mitteln nicht außerhalb des Islam, wie einige moderate Moslems behaupten.

Die Agenda des IS steht wörtlich im Koran und den Hadithen.

Die Geschichte des Islam mit seiner brutalen, kriegerischen Expansion zeigt eindeutig, dass der heilige, ewig gültige und unveränderbare Koran immer ernst genommen wird.

Wie im Koran befohlen, gibt es nur dort Waffenstillstand und zeitweiligen Frieden, wo der Islam schwach und in der Unterzahl ist.

Der Islam behauptet von sich eine Religion zu sein. Er ist aber ein politisch religiöses System zur Eroberung und Gleichschaltung der Welt. - Laut allen vier sunnitischen Rechtsschulen muss der Krieg gegen die Ungläubigen ewig geführt werden bis „kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt.“ (8:39)


elija1893  08.08.2024, 20:28

komm zu satan. vergiss alle religionen.

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mulan2255  08.08.2024, 16:52

Das ist interessanterweise genau die Sichtweise des IS, also eine zutiefst extremistische und schwarz-weiß-Sicht. Ich glaube, du kriegst bald Besuch vom Staatsschutz.

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Warst du in den letzten Jahren hinterm Mond?

• Nach den Anschlägen von Paris im November 2015: Muslime organisierten Mahnwachen und Demonstrationen in Frankreich und weltweit.

• Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo im Januar 2015: Muslime beteiligten sich an „Je suis Charlie“-Kundgebungen in Frankreich und international.

• In Deutschland nach verschiedenen Terroranschlägen: Muslimische Gemeinden und Organisationen wie der Zentralrat der Muslime in Deutschland riefen zu Demonstrationen und Mahnwachen auf.

• Anti-Terrorismus-Marsch in London 2017: Muslime organisierten einen Marsch, um ihre Ablehnung von Terrorismus zu zeigen.

• Friedensmärsche in Kanada: Kanadische Muslime riefen nach verschiedenen Terroranschlägen zu Friedensmärschen und Demonstrationen auf.

• Nach dem Manchester-Arena-Anschlag 2017: Muslime in Großbritannien organisierten Mahnwachen und verurteilten den Terrorismus.

• Nach den Anschlägen von Christchurch in Neuseeland 2019: Muslime weltweit, einschließlich in Australien und den USA, organisierten Mahnwachen und Solidaritätsveranstaltungen.

• Anti-Terror-Kundgebungen in Ägypten und Tunesien: Nach Anschlägen in beiden Ländern haben muslimische Gemeinschaften regelmäßig gegen Terrorismus demonstriert.

• Friedensmarsch in Köln 2017: Mehr als 10.000 Muslime demonstrierten gegen Terrorismus und für Frieden.

• Nach den Anschlägen von Brüssel im März 2016: Muslime in Belgien organisierten Mahnwachen und Solidaritätsveranstaltungen.

• Demonstrationen in der Türkei: Nach verschiedenen Terroranschlägen riefen muslimische Gemeinschaften zu Demonstrationen und Mahnwachen auf.

• Nach dem Anschlag in Orlando 2016: Muslimische Gemeinschaften in den USA organisierten Solidaritätsveranstaltungen und verurteilten den Angriff.

• Nach dem Anschlag in San Bernardino 2015: Muslime in Kalifornien und den gesamten USA hielten Mahnwachen und Solidaritätskundgebungen ab.

• Anti-Terror-Demonstrationen in Indonesien: Muslime in Indonesien haben mehrfach gegen Terrorismus demonstriert, insbesondere nach großen Anschlägen in Jakarta und auf der Insel Bali.

• Friedensmärsche in Pakistan: Nach Terroranschlägen haben pakistanische Muslime oft gegen Gewalt und Extremismus demonstriert.

• Nach dem Anschlag in Lahore 2016: Muslime in Pakistan hielten Mahnwachen und verurteilten den Terroranschlag.

• Kundgebungen in Indien: Nach verschiedenen Terroranschlägen haben muslimische Gemeinschaften in Indien Mahnwachen und Demonstrationen organisiert.

• Nach dem Anschlag in Nairobi 2013: Muslime in Kenia organisierten Solidaritätsveranstaltungen und verurteilten den Terroranschlag.

• Mahnwachen in Bangladesch: Nach Terroranschlägen haben muslimische Gemeinschaften in Bangladesch Solidaritätsveranstaltungen und Demonstrationen abgehalten.


Wildsau1899 
Beitragsersteller
 08.08.2024, 15:25

Das hast du nun alles aus deinem eigenem Gedächtnis so präzise dargeboten ?

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1Iken  08.08.2024, 15:26
@Wildsau1899

Nein, natürlich nicht. Falls du es noch nicht wusstest: Es gibt etwas, das sich ‚Internet‘ nennt.

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Wildsau1899 
Beitragsersteller
 08.08.2024, 15:28
@1Iken

Aaah. Und da du so intelligent bist, weisst du sicherlich was eine Quellenangabe ist. Umso schlimmer. Du bist ja so wahnsinnig intelligent. Also weisst du das wenn man Informationen ins Internet postet, die von einem anderen stammen, die Quelle zu nennen ist. Und trotzdem machst du es nicht.

Warum nicht ? Was ist los mit dir ? Hast du private Probleme ?

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Von öffentlichen Protesten kann ich nicht berichten. Aber in der türkischen Gesellschaft gibt es eine starke Abneigung gegen religiöse Extremisten. Politische Extremisten, die sich auf den Islam berufen, haben es in der Türkei schwerer als in Deutschland. In Deutschland ist im Rahmen der Religionsfreiheit vieles erlaubt, was in muslimischen Ländern nicht erlaubt ist. Zum Beispiel auch in Saudi-Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. Viele muslimische Länder distanzieren sich so weit davon, dass es für sie keine Gefahr darstellt und keine Relevanz hat. 

Westliche Mächte wie die USA, Israel etc. stellen für muslimische Länder sehr wohl eine Bedrohung dar, daher wird mehr gegen sie demonstriert als gegen Terrororganisationen, die im Grunde nur eine sehr begrenzte Macht haben. 

Was ich mir allerdings wünsche, ist, dass die Muslime mehr gegen diejenigen vorgehen, die den Islam für politisch-extremistische Gewalttaten missbrauchen. Aber im Grunde würden diese Proteste wenig ändern, denn politische Extremisten hören aufgrund von Protesten nicht auf. Aber in westlichen Ländern kann man durch Proteste durchaus die Regierung davon überzeugen etwas zu ändern, z. B. keine Waffen nach Israel liefern. Deshalb wird mehr gegen Israel demonstriert als gegen eine Terrororganisation. Bei Terrororganisationen erreicht man mit Protesten nichts, bei westlich und demokratischen Staaten in der Regel aber schon.

https://www.madrasah.de/leseecke/islam-allgemein/offener-brief-al-baghdadi-und-isis

https://ammanmessage.com/resolution-152-islam-and-the-one-ummah-and-the-schools-of-islamic-jurisprudence/

Beides enthält tiefgreifend theologische Stellungnahmen hochrangiger Gelehrter weltweit gegen IS und Terrorismus. Ich nehme mal an, dass das hier keiner kennt.

Wenn etwas in hiesigen Medien nicht berichtet wird, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass es etwas nicht gibt. Wollte ich nur mal gesagt haben, da hier schnell ge- und verurteilt wird.