Mond fotografieren mit Nikon D5300?

Hier habe ich ziemlich lange belichtet wie man an den Wolken sieht.  - (Technik, Technologie, Kamera) Hier habe ich das Teleobjektiv benutzt.  - (Technik, Technologie, Kamera)

5 Antworten

Hallo hering...,    
jau, wie beni schrieb, du hattest ihn überbelichtet!
Blende also schließen und kürzere Zeit. Die D5300 hat doch Spotbelichtungsmessung? Ich kann mich an meine Werte nicht mehr erinnern, ich hatte damals auch eine größere Brennweite.

Wie beni schon sagte, achte auf die Sauberkeit der Aufnahme. Die Vibrationen der Kamera können auch das Bild verwackeln, ich hatte damals an das Objektiv und hinten an die Kamera Gewichte (Plastikflaschen mit etwas Wasser) gehängt, um die zu stabilisieren. Na klar und dann natürlich die Erdrotation, die macht den Mond richtig schnell! ;- ))

Ach, zum "Seeing" (Luftklarheit) noch:
Unter Umständen lohnt es sich, in wärmeren Nächten wegen der Dunstglocke vor die Stadt zu fahren. Hier in der Großstadt wird es kaum etwas (wenig Kontraste in den Mondkratern), ich fahre dafür zu einem Freund aufs Land auf die Terrasse - ein ziemlicher Unterschied. Viel Erfolg dir! :- )


So kurz wie möglich belichten - sonst verwischt das Bild wegen der Erdrotation.

Für die Belichtungsmessung nur den Mond berücksichtigen und nicht die schwarze Umgebung. Ev Belichtungsreihe machen - wohl eher unterbelichten.

Große Brennweite 300 oder mehr; Blende 8 - 11; Verschlusszeit 1/500 bis 1/200; ISO max. 800 weniger ist besser

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 1980 mit Spiegelreflex unterwegs, seit 2001 DSLR

Wie fotografiert man einen Stein im vollen Sonnenlicht? Blende zu und kurze Belichtungszeit.
Probier Mal 'ne 500stel Sekunde, Blende 8, 200 ISO. 🌙📷👍

Habakuk hat recht. Und natürlich manuell einstellen. Am schönsten wird der Mond allerdings nicht bei Vollmond. Bei jeder anderen Phase hast Du die Reliefwirkung durch das Seitenlicht. Und 600mm wäre schon gut.