Möchte jemand GOTT unterstellen, dass ER nicht ausführt, was ER WILL?

Tinaschny8  18.09.2024, 10:18

Werden demnach automatisch alle Menschen ausnahmslos durch Jesu Opfer gerettet?

Thomas021 
Beitragsersteller
 18.09.2024, 14:32

So ist es. Das habe ich ausführlich in den Kommentaren hier unter den Antworten, mit GOTTES WORT in der Bibel belegt, aufgezeigt. Antworte in einer Antwort, wenn Fragen dazu.

8 Antworten

"in der Menschen die Chance haben, sich für oder gegen Gott zu entscheiden."

Das ist das Hauptargument, mit dem Christen immer kommen, die GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis oder Vernichtung von Geschöpfen unterstellen, die es aber bei GOTT nicht gibt, weil ER mit Seinem WILLEN entschieden hat.

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ich sehe das etwas anders. Rettung ist nur möglich, wenn der Mensch der Sünde entsagt und Reue zeigt, sich Jesus (freiwillig) zuwendet. Darin solllten wir uns einig sein, oder?

Die Offenbarung aber zeigt, dass es einen Feuersee ( oft Hölle genannt ) geben wird, in dem die Menschen enden, die sich Jesus nicht zuwenden und ihr Leben gottlos führen, führen wollen. Eine Unterstellung - s.o. - ist also gar nicht gegeben und nicht erforderlich.

Auch Jesus zeigte am Gleichnis vom armen Lazarus in Abrahams Schoss und dem Reichen (gegenüber) auf, dass es einen Wechsel ins Paradies (zu Abrahams Schoss) nicht geben wird.


Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 13:12
"Rettung ist nur möglich, wenn der Mensch der Sünde entsagt und Reue zeigt, sich Jesus (freiwillig) zuwendet. Darin solllten wir uns einig sein, oder?"

Ja, darin sind wir und einig, so ist es. Aber dennoch ist es so, dass wir nicht die Entscheidungsfreiheit haben, JESU Gericht zur Läuterung und Seine ERLÖSUNG abzulehnen, sondern nur entscheiden können, WANN(!) im zur Verfügung gestellten Rückführungszeitraum, von jetzt noch einer Schöpfungsstunde, wir uns JESUS zuwenden wollen. Somit ist beides gewahrt: Geschöpflicher freier Wille und vollständige Heilung der Schöpfungswunde des stattgefundenen Fallgeschehens mit der ERLÖSUNG von ausnahmslos allen Hingestürzten. Niemand kann JESU Gericht ausweichen, welches aber kein vernichtendes oder ewig verdammendes Gericht ist, sonder ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN.

1. Korinther 15,22: „Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.“

Allein diese eine Textstelle offenbart es uns doch unmissverständlich was geschieht. Es werden ALLE(!) lebendig gemacht in CHRISTUS. Einfach lesen was da steht und nicht die Textstele verbiegen wollen, um sie seinem buchstäblich-ewigen-Verdammnis-Verständnis anzupassen, weil man nicht bereit ist einsehen zu wollen, dass man sich gewaltig geirrt hatte da, und in Wirklichkeit JESUS Christus noch so gar nicht erkannt und Sein Evangelium noch so gar nicht verstanden hatte.

1. Timotheus 4,10: „Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen.“

"der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen."

Muss man nichts mehr zu sagen und keine weitere Sekunde GOTT eine buchstäblich ewige Verdamnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen unterstellen, oder?

"Die Offenbarung aber zeigt, dass es einen Feuersee ( oft Hölle genannt ) geben wird, in dem die Menschen enden, die sich Jesus nicht zuwenden ..."

Ja, wenn an dieser Stelle in der Offenbarung Geschöpfe gemeint wären in Offb. 20,10, 20,14, 20,15 und 21,8. An dieser Stelle der Joh. Offb. ist aber bereits das ganze Falluniversum hier, welches die vom Himmel abgekapselte Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens ist, die GOTT schuf (was auch von den meisten Christen sehr missverstanden wird), völlig entleert, denn wir befinden uns da am Ende dieses 6. Schöpfungstages, zwei Schöpfungsstunden weiter als jetzt, wo bereits in einer Schöpfungstunde ausnahmslos alle Hingestürzten, durch mitunter äonisch lange Läuterungszeiten, dann letztendlich durch Hinwendung zu JESUS CHRISTUS durch Seine ERLÖSUNG wieder lichtrein heimkehrten in den Himmel, heraus aus diesem Falluniversum, wo sie dann IHM in der Krönung Seiner Offenbarungsformen, dem VATER begegnen werden. Ich habe zu Offb. 20,10, 20,14, 20,15, und 21,8 hier in dieser GF-Antwort sehr genau erklärt, was hier wirklich geoffenbart wird: https://www.gutefrage.net/frage/der-teufel-der-sie-in-die-irre-fuehrte-wurde-in-den-feuer--und-schwefelsee-geschleudert-offb-2010#answer-561642504

"Auch Jesus zeigte am Gleichnis vom armen Lazarus in Abrahams Schoss und dem Reichen (gegenüber) auf, dass es einen Wechsel ins Paradies (zu Abrahams Schoss) nicht geben wird."

Das Wort "Hades" findet sich - wie das Wort "Gehenna" - in Bibelstellen, an denen im Deutschen mit "Hölle" übersetzt wurde. So wird es z. B. in der "Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus" verwendet. Da den zeitgenössischen Lesern das Wort "Hades" aus der griechischen Mythologie bekannt ist, versteht es sich daher auch von selbst, dass es hier nicht um eine "ewige Verdammnis" gehen kann. Denn wenn ein griechisch sprechender Zeitgenosse "Hades" hört, dann kommen ihm sofort die bekannten Assoziationen der dunklen Unterwelt in den Sinn und der Ruf der dort Herumirrenden nach Erlösung, eben das, was er mit dem Wort "Hades" verbindet. Dazu passt, dass CHRISTUS nach dem Prophetenwort in Offenbarung 1,18 sagt: "Ich habe die Schlüssel des Hades."

Und zwar nicht, um letztlich das Tor abzuschließen und keinen von dort mehr heraus zu lassen, wie es die Kirchen lehren. Sondern um - notfalls immer wieder - in den Hades hinab zu steigen und den Menschen den Weg von dort heraus zu zeigen.

Und wie übersetzt z. B. Martin Luther diese Stelle? JESUS habe nach Luther "die Schlüssel des Todes und der Hölle". Doch Hades ist eben ausdrücklich nicht "Hölle" im kirchlichen Sinn. Und wer anderes behauptet, und das sei einmal ungeschönt gesagt, ist ein Bibelfälscher.

(siehe weiter im nächsten Textfeld)

Nordlicht979  12.09.2024, 13:26
@Thomas021
Aber dennoch ist es so, dass wir nicht die Entscheidungsfreiheit haben, JESU Gericht zur Läuterung und Seine ERLÖSUNG abzulehnen, sondern nur entscheiden können, WANN(!) im zur Verfügung gestellten Rückführungszeitraum, von jetzt noch einer Schöpfungsstunde, wir uns JESUS zuwenden wollen.

Aus welchen Bibelversen entnimmst Du, dass wir nur das WANN entscheiden können?

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 14:18
@Nordlicht979
"Aus welchen Bibelversen entnimmst Du, dass wir nur das WANN entscheiden können?"

Aus den Bibeltextstellen u. a., die ich im Fragetext aufgeführt habe. Was da im Fragetext steht, ist der entscheidende Punkt, den es zu verstehen gilt. Da ist das "WANN" geoffenbart, ja es wird uns regelrecht in die Augen gerieben!

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 14:41
@Nordlicht979
"Nicht wirklich eindeutig nachvollziehbar"

Doch ist es. Es müsste schon weh tun in den Augen, so wird uns das durch diese Textstellen in die Augen gerieben.

berloff  13.09.2024, 00:20
@Thomas021

" Und zwar nicht, um letztlich das Tor abzuschließen und keinen von dort mehr heraus zu lassen, wie es die Kirchen lehren. Sondern um - notfalls immer wieder - in den Hades hinab zu steigen und den Menschen den Weg von dort heraus zu zeigen. "

Ja, so sehe ich das auch. Da gibt es leider nicht viele die es so sehen können, weil die Bibel mit ihren vielen " Buchstaben " wie der Wald ist den man vor lauter Bäume nicht sieht. LG

Thomas021 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 01:51
@berloff
"Ja, so sehe ich das auch. Da gibt es leider nicht viele die es so sehen können, weil die Bibel mit ihren vielen " Buchstaben " wie der Wald ist den man vor lauter Bäume nicht sieht."

Ja, das hast Du genau richtig ausgedrückt, so kommt es mir auch vor, denn die Textstellen, die ich z. B. in meinem Fragetext zitierte, sind doch eigentlich unmissverständlich klar und eindeutig zu verstehen. Die Bibel ist von vorne bis hinten voll mit solchen Textstellen. Es wird einem regelrecht in Augen gerieben, dass es bei GOTT weder eine buchstäblich ewige Verdammnis noch Vernichtung von Geschöpfen gibt. Was ist da los bei den heutigen Christen, dass da so gut wie alle mit diesem Fehlverständnis einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen unterwegs sind, wo sie solches Handeln GOTT unterstellen, was eine regelrechte Gotteslästerung ist? Das erinnert eigentlich stark an die Innschrift des Ringes in "Der Herr der Ringe": "Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.". Eine Bekannte schrieb mir hierzu:

"Es ist vielleicht nicht nur eine diabolische, boshafte Lüge hier auf Erden, sondern evtl. sogar der Wunsch der Dunkelmächte, daß es so sei, und so als 'unvermeidliche, göttliche Konsequenz' in die Köpfe der Menschen hineinmanipuliert wird."
Belliwell  18.09.2024, 07:43
ich sehe das etwas anders. Rettung ist nur möglich, wenn der Mensch der Sünde entsagt

Der Sünde entsagen..... Naja, das kann man versuchen, wird aber nicht gelingen. Das sind immer riesige Worte die manche (nicht alle) Gläubige haben. Das sind auch jene Worte, welche Menschen abschrecken, es mit dem Glauben überhaupt mal zu versuchen.

Du kannst ein noch so gläubiger Christ sein. Du magst die Bibel aus dem FF aufsagen können und magst viele Eigenschaften hervorbringen, die in der Bibel als positiv beschrieben werden.

Aber du kannst nicht der Sünde entsagen. Würdest du das, dann wärst du ein perfekter Christ. Die gibt es nicht. Es gab nur einen einzigen Menschen auf der Welt bisher, der komplett ohne Sünde war und das war Jesus.

Wie anmaßend sich als Christ hinzustellen und zu sagen, ich entsage der Sünde und verlange das du das auch tust, ansonsten bist du kein Christ. Wir Menschen haben Sünde, egal wie fromm wir daher kommen. Sei es in Gedanken, oder in den Taten. Das fängt beim Lügen an und endet bei Taten die man tut oder unterlässt in der Meinung man sei im Recht.

Nordlicht979  18.09.2024, 07:49
@Belliwell

"Entsagen" bedeutet nicht, dass ich sündlos werde - vielleicht sogar durch eigenes Wollen, sondern - dass ich Sünde in meinem Leben nicht einfach hinnehme oder gar mich an sie gewöhne, sondern ablehne und z.B. versuche, schlechte Gewohnheiten abzulegen. Und dabei kann man sich von Gott helfen lassen.

Belliwell  18.09.2024, 07:53
@Nordlicht979
"Entsagen" bedeutet nicht, dass ich sündlos werde

Doch, genau das bedeutet das Wort Entsagen. Die Definition von Entsagen aus dem Duden entnommen besagt:

(Sprache: Deutsch) Wortart: Verb Bedeutung/Definition aus Einsicht heraus freiwillig auf etwas fortan verzichten, das man bisher geschätzt hat

Du schreibst ja, ablehnen und versuchen.... und genau ist das was auf Gott zutrifft. Aber der Sünde entsagen, das ist in dem falle das falsche Wort dafür. Wenn du einem Interessierten oder gar einem ungläubigen mit dem Wörtchen "entsagen" daher kommst, dann macht der dicht. Sagst du aber "ablehnen und versuchen" ist das etwas ganz anders. Es vermittelt einen ganz anderen Blickwinkel auf Gott.

Nordlicht979  18.09.2024, 07:59
@Belliwell

verzichten bedeutet für mich nicht "es kommt nie wieder vor" - sondern eher "das mag und will ich nicht".

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 13:16

Das ist GNADE und BARMHERZIGKEIT und zugleich GERECHTIGKEIT. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Die Menschen aber sind imstande zu glauben, dass GOTT das durchaus fähig ist zu tun, Geschöpfe für buchstäblich ewig unter gräßlichsten Qualen zu verdammen, und das ist das Schlimme! ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲e̲i̲n̲ ̲S̲p̲i̲e̲g̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲ ̲s̲i̲e̲ ̲s̲e̲l̲b̲s̲t̲ ̲d̲a̲z̲u̲ ̲i̲m̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲ ̲w̲ä̲r̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲e̲s̲ ̲d̲a̲d̲u̲r̲c̲h̲ ̲h̲e̲r̲a̲u̲s̲ ̲a̲u̲c̲h̲ ̲G̲O̲T̲T̲ ̲z̲u̲t̲r̲a̲u̲e̲n̲.̲ ̲

Da ist nichts mit letztgültiger Feindesliebe im Herzen. Nicht bei GOTT und nicht bei diesem/n Menschen, welche sich als Christen bezeichnen. Das hat nichts mit gut und schon gar nichts mit göttlich oder vollkommen oder gar vollendet zu tun. Ein Leib, viele Glieder. Dann gibt es in Ewigkeit also eine Amputation?!

Offb. 21,4: "und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein ; denn das Erste ist vergangen."

Gott wird abwischen alle Tränen! Damit fällt mancher arge Glaube weg, damit ist das Zeugnis einer Voll­erlösung dargetan. Denn würde aus dem Ersten noch der Tod, noch eine Hölle existieren, nie könnte aus dem SANKTUARIUM das Seher­wort sich offenbaren.

Darin besteht das größte Glück der väter­lichen Liebe, alle Kinder wieder zu besitzen, auch jene, die im zweiten Tod verloren waren. Tod, Leid, Geschrei und Schmerz wird nicht mehr sein = der Fall und die aus ihm entstandene Materie, Sündenlast, Reue und Buße: ins­gesamt Harmagedon. Denn: Das Erste ist vergangen! Alles ist vorbei, gesühnt, erlöst und in Erbarmung heim­gebracht.

Niemand geht verloren!

Der ICH BIN, der nicht zerstreut, sondern sammelt, der nicht nur Seine Treuekinder leitet, son­dern auch die Schafe aus dem andern Stall, eben die Gefallenen, die Hin­gestürzten, gab Sein Opfer für alle hin!

Nordlicht979  12.09.2024, 13:23
@Thomas021
alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns.

Wo steht in der Bibel, dass wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung haben? Im übrigen sieht das sehr nach Selbsterlösung aus. --> wir / Menschen - machen die Vergangenheit wieder gut?

Nordlicht979  12.09.2024, 13:31
@Nordlicht979 Beachte bitte auch: Daniel 12. 2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen: die einen zum ewigen Leben und die anderen zur Schande und zu ewiger Verachtung.
Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 13:44
@Nordlicht979

Was ich schrieb in diesen 4 Textblöcken hier jetzt, ist nicht misszuverstehen, schon gar nicht in dem Sinne, da jetzt eine Selbsterlösung wie in der Esoszene hinein zu interpretieren, wo man JESU ERLÖSUNG nicht brauche. Lies es bitte ganz aufmerksam durch und durchdenke dann alles ganz bis zum Schluss. Es ist darin alles gesagt, was jetzt zu diesem Thema wichtig ist zu beachten.

"Wo steht in der Bibel, dass wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung haben?"

Wie oft wird der Begriff "AIONIOS" und seine Abwandlungen in der Bibel verwendet? Wie oft bezogen auf das Thema der Rückführung der Hingestürzten, was wir jetzt hier haben? Und dann in Bibelübersetzungen falsch übersetzt mit "ewig", wo "äonisch", z B. in Matthäus 25,46 eben nicht "ewige Strafe" bedeutet, sondern "äonische Strafe", so wie es im Grundtext steht, was eben eine unüberschaubar lange Zeitepoche bedeutet. Es wäre besser da den Begriff "äonisch" zu verwenden, weil es in anderen Sprachen keine Sinnentsprechung für diesen Begriff gibt, der eben nicht "ewig" bedeutet. Matthäus 25,46 könnte daher auch so übersetzt werden:

„Und diese werden hingehen zur äonischen Strafe, die Gerechten aber in das äonische Leben.“

Diese Übersetzung betont die Dauerhaftigkeit und den unbestimmten langen Zeitraum, der im griechischen Begriff „αἰώνιος“ impliziert ist.

Denn auch auf das Leben bezogen ist der Begriff "äonisch" richtig (und steht ja auch so im Grundtext"). Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext, also übersetzt, "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit. Also, ganz wichtig zu beachten: Der Begriff "Äon" bedeutet immer einen unüberschaubar langen Zeitraum, aber nicht buchstäblich ewig.

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 14:35
@Nordlicht979

Es ist mir ein Rätsel wie Du nach Lesen der 4 Textblöcke immer noch meinst dagegen reden zu müssen, und GOTT weiterhin eine buchstäblich ewige Verdammnis zu unterstellen. Das zeigt mir, rein sachlich gesprochen, und bitte nicht persönlich nehmen, wie stark dieses Gedankengut einer buchstäblich ewigen Verdammnis, was ja mit einer Vehemenz hier weltlich vertreten wurde, sich in den Köpfen der Menschen verankerte, so dass man da von einer regelrechten Gehirnwäsche sprechen muss, wo diese Menschen nicht mehr in der Lage sind zu verstehen, was sie da in der Bibel lesen, was da z. B. in diesen Textstellen, die ich im Fragetext zitierte, steht, Textstellen, die unmissverständlich und eindeutig sind, wo es uns regelrecht in die Augen gerieben wird, dass es bei GOTT keine buchstäblich ewige Verdammnis gibt und auch keine Vernichtung von Geschöpfen. Völlig irrsinnig, so etwas GOTT zu unterstellen. Über dieses Thema sollte man eigentlich nicht eine Sekunde diskutieren müssen. Aber, wie wir sehen, sind heute so gut wie alle Christen mit diesem Fehlverständnis unterwegs. Was für ein Wahnsinn ist das denn?!

Zu Daniel 12,2: Man sollte die Bibel-Übersetzungen am Grundtext überprüfen. Dann sieht man, dass da nicht das Wort "ewig" steht, sondern übersetzt "äonisch" und diese Textstelle also so übersetzt gehört, wo man am besten den Begriff "äonisch" beibehält, weil es in anderen Sprachen hierfür keine Sinnentsprechung gibt und "ewig" eben nicht "äonisch" bedeutet, da es sich hierbei um eine unüberschaubar lange Zeitepoche handelt. So wäre besser so übersetzt:

Daniel 12,2: "Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum äonischen Leben, die andern zu äonischer Schmach und Schande."

Um zu verstehen was da bedeutet, lesen, was ich Dir hierzu bereits schrieb.

Nordlicht979  12.09.2024, 15:28
@Thomas021
Der ICH BIN, der nicht zerstreut, sondern sammelt, der nicht nur Seine Treuekinder leitet, son­dern auch die Schafe aus dem andern Stall, eben die Gefallenen, die Hin­gestürzten, gab Sein Opfer für alle hin!

eben die Gefallenen, dass mit ihnen gemeint ist, dass diese "aus dem anderen Stall" sind, steht nicht in der Bibel!

Das hast Du schön hinzugedichtet

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 15:42
@Nordlicht979

Es ist mir unfassbar, wie Du nach all dem, was ich Dir nun schrieb, mit so einem Kommentar ankommst. Man o man. Das, was ich Dir schrieb, ist heilsentscheidend, denn dieses sehr ernste Wort gilt, da gibt es kein Ausweichen:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Nordlicht979  12.09.2024, 15:50
@Thomas021
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden!

heilsentscheidend ist nur, wie wir zu Jesus stehen. Sonst nichts.

Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Das sind nur Deine Worte.... wen willst Du damit beeindrucken?

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 16:12
@Nordlicht979
"und was kommt nach der äonischen Schmach und Schande?"

Die Heimkehr in den Himmel, durch JESU ERLÖSUNG, dem sie sich dann zuwenden, in Reue und Demut, wo sie diese Läuterung zu reif gemacht hat. Hatte ich Dir schon geschrieben, aber hier noch mal genau erklärt:

Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer (Hier ist nicht der "feurige Pfuhl" gemeint). Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns, eben kein äußeres Feuer. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – jeder.

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die „Hölle“ und die „Verdammnis“, von welcher in den Bibel-Übersetzungen (Im Grundtext kommen diese Begriffe nicht vor: Beleg: siehe hier) gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr.

Dies wird z. B. in Offb. 14,11 offenbart:

Offb. 14,11, Lutherbibel 1912 : „Der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewig­keit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Mal­zeichen seines Namens angenommen.

Offb. 14,11, Konkordantes Neues Testament (KNT): "(Von ihrer Qual steigt der Rauch auf bis hinein in die Äonen der Äonen.) Und die das wilde Tier und sein Bild anbeten, haben tags und nachts keine Ruhe, ebenso wenn jemand das Merkmal seines Namens annimmt.“

Rauch ihrer Qual = Ruf nach Erlösung, der einmal Erhörung findet. ̲D̲a̲r̲u̲m̲(̲!̲)̲ ̲s̲t̲e̲i̲g̲t̲ ̲e̲r̲ ̲a̲u̲f̲;̲ ̲a̲n̲d̲e̲r̲n̲f̲a̲l̲l̲s̲ ̲m̲u̲s̲s̲ ̲e̲r̲ ̲u̲n̲t̲e̲n̲ ̲b̲l̲e̲i̲b̲e̲n̲.̲

Und jetzt aufgepasst: Von Ewigkeit zu Ewigkeit (Äonen der Äonen) = von der Zeitgrenze des geistverlassenen Raumes bis zur Zeitdauer des heiligen Reichs; von der armen Welt-Ewig­keit bis vor den Gnadenstuhl; von Harmagedon bis nach Zion!

Gäbe es fortgesetzte Qual, wo bliebe die Barmherzigkeit? ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ ̲Z̲e̲i̲t̲ ̲i̲s̲t̲ ̲o̲h̲n̲e̲ ̲A̲u̲f̲h̲ö̲r̲e̲n̲!̲ Beträfe das auch die Qual, müsste sich das geschaffene Leben verzehren. ̲W̲e̲n̲n̲ ̲s̲o̲,̲ ̲w̲ä̲r̲e̲ ̲e̲s̲ ̲k̲e̲i̲n̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲a̲u̲s̲ ̲d̲e̲m̲ ̲S̲c̲h̲ö̲p̲f̲e̲r̲.̲ ̲Aber alle Dinge sind durch dasselbe (Wort-Leben) gemacht.“ (Joh. 1,3) Es gibt einen Gnadenweg, sobald die Gnade wieder waltend wird.

Sie haben keine Ruhe Tag und Nacht = keine Erhörung (Hebr.4,1-3), bis sie ihre Schuld erkennen und sich unter GOTTES Bedingung beugen. Auch hier das Gegenüber: Ruhe der Heiligen = Vollendung. Das Malzeichen des Namens angenommen hat außer dem Bisherigen — es wäre sonst nicht abermals erwähnt —‚ daß die früheren Anbeter die Urheber und Weiterträger sind, während die nun Bezeichneten als Betörte gelten können.

Offb. 20,10 „Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewig­keit zu Ewigkeit.“: Zuerst gilt das dem bösen Prinzip. Da es aber ein „Es-ist-Gekommen“ hat, bleibt es nicht unpersönlich. Vom Satan aus pflanzte sich das Böse in die von ihm verführten Kinder, denen gegenüber er der Schuld­urheber ist, sonach das personhafte vor dem prinziphaften Bösen steht.

In Person und Prinzip sind auch die „Teufel“, aus eigenem Willen mitgefallen, inbegriffen. Noch gehören dazu alle Seelen, die nicht die erste Auferstehung haben. Ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel = hat bis auf Eigenpersönliches keine andere Deutung als bisher (siehe hier in dieser GF-Antwort erklärt). Die Zeit gilt dem Prinzip, deshalb wird mit dem Tier zugleich der falsche Prophet erwähnt.

(siehe weiter im nächsten Textfeld)

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 16:13
@Nordlicht979

Fortsetzung aus vorherigem Textfeld:

Gequält werden = ohne Ruhe sein durch eigene Schuld. Aus­drücklich steht keiner da, der sie quält. Kann GOTT, der die Mühseligen und Beladenen zu sich ruft (Matth. 11,28), solche Qual aus Seiner Macht gestalten? Wenn es so geschähe, dann wäre ihre Dauer untragbar! Die Erlösung stünde damit ewig offen! Doch JESU unendlich erhabenes Opfer hat in die Erlösung das Fallwerk einbezogen. Hingegen lastet Reue schwerer als ein Urteil, das der Zeit und ihrer Folge ange­heftet wurde. Die Sühne ist Wiedergutmachung, die in HARMAGEDON als die bittervollen Qualen auszutragen ist.

Tag und Nacht = Reue und Aufbegehren. Manch Verurteilter hat tiefe Reue; später will er sich entschuldigen und reicht eine Wider­klage ein. Darum Tag und Nacht. Doch das Urteil nagt, macht ruhelos, bis die Reue länger, das Aufbegehren kürzer wird. Ja – von Ewigkeit zu Ewigkeit = von der Materie bis zu des Reiches Heil, das die endgültige Heilung auch den im zweiten Tod Gefangenen bringt.

Gälte solche Ewigkeit als unermesslich, dann wären JESU-Opfer und Erlösung Vergeblichkeiten. Von/zu = von Zeit zu Zeit! Sobald sie nimmer aufbegehren, ist für sie „zu Ewigkeit“ (zu Äon) vorbei. Harmagedon kann sie entlassen (1. Petr. 4,6) und die Feier­abendglocke ruft sie heim, zwar als Nachzügler, jedoch vor Einholung des Schöpfungs­kindes.

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 16:16
@Nordlicht979
"Das sind nur Deine Worte.... wen willst Du damit beeindrucken?"

Äh nein, nicht meine Worte. WESSEN WORTE das sind, wirst Du dann schon merken nach Deinem Erdenleben, wenn Du realisierst, dass an jener Stufe kein Vorbeikommen ist.

Thomas021 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 12:43
@Nordlicht979
"Beachte bitte auch:
Daniel 12. 2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen: die einen zum ewigen Leben und die anderen zur Schande und zu ewiger Verachtung."

Da hat es sich gestern ergeben, dass der User "gromio" eine Frage zu Daniel 12,2 stellte, die ich ihm dann beantwortete. So also hier nun diese Antwort, als ausführliche Antwort zu diesem Thema:

Daniel 12,2 und Johannes 5,28-29 sprechen beide im Grunde von dem, was uns in Hebräer 9,27 geoffenbart wird: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.".

In Daniel 12,2 heißt es grundtextnah übersetzt: "Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen: die einen zum äonischen Leben und die anderen zur Schande und zu äonischer Verachtung."

  •  ̲Z̲w̲i̲s̲c̲h̲e̲n̲a̲n̲m̲e̲r̲k̲u̲n̲g̲:̲ Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit. Also, ganz wichtig zu beachten: Der Begriff "Äon" bedeutet immer einen unüberschaubar langen Zeitraum, aber nicht buchstäblich ewig.

Im geistigen Sinn von Daniel 12,2 werden am Erdenlebensende wir aus dem "Staube der Erde" aufwachen beim Ablegen unseres physischen Körpers und dem unmittelbarem Weiterleben als Seele, wo wir aufwachen zum Gericht JESU CHRISTI, welches aber eben kein vernichtendes, verdammendes Gericht ist, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN für letztendlich ausnahmslos alle. Diejenigen, die zu einem Leben in enger Gemeinschaft mit GOTT erwachen, sind diejenigen, die in ihrem irdischen Leben Gutes getan haben und GOTT treu waren. Diejenigen, die zu Schande und äonischer Verachtung erwachen, sind diejenigen, die in ihrem irdischen Leben Böses getan haben und sich von GOTT abgewandt haben, wo sie nun für eine äonisch lange Zeit, d. h. eine unüberschaubar lange Zeitepoche, was eben nicht buchstäblich ewig ist, sie also sich in JESU Gericht befinden nach dem Erdenleben, dem niemand ausweichen kann, welches letztendlich ausnahmslos alle Hingestürzten reif machen wird, dass sie in die Reue und Demut kommend, sich JESUS zuwenden und durch Seine ERLÖSUNG wieder lichtrein in den Himmel heimkehren werden.

Diese Textstelle betont die Bedeutung unseres irdischen Lebens und unserer Taten im Hinblick auf unseren weiteren nachirdischen Weg. Sie erinnert uns daran, dass unser Leben nach dem Tod von unseren Entscheidungen und Handlungen in dieser Welt beeinflusst wird.

In Johannes 5,28-29 wird das gleiche Thema geoffenbart: "Wundert euch darüber nicht! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und hervorkommen werden: die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts."

In geistiger Entsprechung offenbart uns Johannes 5,28-29: "Wundert euch darüber nicht! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die am Ende ihres irdischen Lebens ihren physischen Körper abgelegt haben, seine Stimme hören werden und hervorkommen: die Gutes getan haben, zu einem Leben in enger Gemeinschaft mit Gott, die aber Böses getan haben, zu einem Leben im Gericht."

Im geistige Sinn dieser Textstellen steht "die in den Gräbern sind" für diejenigen, die am Erdenlebensende den physischen Körper ablegen und im unmittelbaren Weiterleben als Seele Hebräer 9,27 erleben: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.". Das "Hören seiner Stimme" symbolisiert die Auferstehung und das Gericht JESU CHRISTI. Das "Hervorkommen" bezieht sich auf die Auferstehung, bei der die Taten des Lebens beurteilt werden. Diejenigen, die Gutes getan haben, werden zu einem Leben in GOTTES Gegenwart gelangen, während diejenigen, die Böses getan haben, zu einem Leben im läuternden Gericht JESU gelangen.

Beide Textstellen betonen also die Bedeutung unseres irdischen Lebens und unserer Taten im Hinblick auf das anschließende Gericht JESU CHRISTI, dem niemand ausweichen kann. Sie erinnert uns daran, dass unser Leben nach dem physischen Tod von unseren Entscheidungen und Handlungen in dieser Welt beeinflusst wird.

 

Nordlicht979  13.09.2024, 13:13
@Thomas021
während diejenigen, die Böses getan haben, zu einem Leben im läuternden Gericht JESU gelangen.

ein läuterndes Gericht ist mir aus dem Lesen der Bibel unbekannt. Nach meiner Kenntnis ist eine Läuterung - nach dem Tod eines Menschen - auch der Bibel fremd.

Thomas021 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 13:22
@Nordlicht979

Ein läuterndes Gericht nach dem Erdenleben ist Dir aus der Bibel unbekannt? Dann muss ich annehmen, dass Du die Bibel noch nicht gelesen hast, denn eigentlich sind diese Textstelle, die ich oben im Fragetext zitierte, so wie auch diese 43 Textstellen, nicht zu übersehen (und es gibt noch einige mehr). Was meinst Du, wie JESUS das in diesen Textstellen offenbarte Schöpfungsziel, was ER sich mit Seinem WILLEN vorgenommen hat, wo ER ausnahmslos alle Hingestürzten reif machen will für den Himmel, erreichen will, ohne Läuterung der Hingestürzten? Ungeläutert werden sie wohl kaum in den Himmel heimkehren können, da sind wir uns doch wohl einig, oder?

Nordlicht979  13.09.2024, 13:26
@Thomas021
Ein läuterndes Gericht nach dem Erdenleben ist Dir aus der Bibel unbekannt? Dann muss ich annehmen, dass Du die Bibel noch nicht gelesen hast, denn eigentlich sind diese Textstelle, die ich oben im Fragetext zitierte, so wie auch diese 43 Textstellen, nicht zu übersehen (und es gibt noch einige mehr).

Nein, auch in diesen 43 Textstellen gibt es kein läuterndes Gericht. Du verwechselst mal wieder Fakt (Bibelstelle) mit Deiner Interpretation.

Thomas021 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 13:54
@Nordlicht979

Also glaubst Du, dass die Hingestürzten ungeläutert in den Himmel kommen? Nein, da ist nichts zu machen, das gäbe ein "schönes" Chaos. Der Himmel war nach der Harmagedonschlacht vor ca. 5 Schöpfungsstunden (ca. 13,819 Milliarden Jahren) wieder rein, da Luzifer samt ihrem Anhang in diesen Raum befördert wurde von GOTT, in dem sich dieses Falluniversum abgekapselt vom Licht-Reich (Himmel) befindet, welches von GOTT als Rückführungsschulungsstätte für sie geschaffen wurde:

Die Bildung dieses ganzen Falluniversums wird in Offb. 12,7 in der Bibel stichwortartig geschildert (da wird keineswegs ein zukünftiges Ereignis offenbart, wie viele Christen fälschlich meinen: Beachte die fett und unterstrichen markierten Satzteile, die in der Vergangenheitsform geschrieben sind. Dieses Ereignis fand eben vor 13,819 Milliarden Jahren statt, genau gesagt am Ende der 9. Tages-Schöpfungsstunde dieses 6. Schöpfungstages (siehe Grafik vom 6. Schöpfungstag in dieser GF-Antwort), in dem wir uns jetzt befinden:

Offb 12,7: „Da ̲e̲n̲t̲b̲r̲a̲n̲n̲t̲e̲ ̲i̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲ ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie hielten nicht stand und sie  ̲v̲e̲r̲l̲o̲r̲e̲n̲ ̲i̲h̲r̲e̲n̲ ̲P̲l̲a̲t̲z̲ ̲i̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲. Er ̲w̲u̲r̲d̲e̲ gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache  ̲w̲u̲r̲d̲e̲ auf die Erde gestürzt, und mit ihm ̲w̲u̲r̲d̲e̲n̲ seine Engel hinabgeworfen.“

Die Bibel ̲i̲s̲t̲ ̲u̲n̲s̲ ̲e̲i̲n̲ ̲B̲e̲w̲e̲i̲s̲, dass bis zum Beginn des sechsten Tages ein pures Licht-Werk war. Das erste Kapitel sagt: „… und Er schuf sie beide, einen Mann und ein Weib.“ (1. Mose 1,27) ̲ ̲A̲l̲s̲o̲ ̲g̲l̲e̲i̲c̲h̲z̲e̲i̲t̲i̲g̲ und nicht, wie es im zweiten Kapitel bei den Menschen vor sich ging (1. Mose 2,18-25). Es werden je ein männliches und ein weibliches Kind erweckt, deren erste Hüter mit dem Ordnungstage zur Geburt gelangten, je als Cherub und Seraph.

Die dritte Wesenheit GOTT als dritte UR-Herzkammer überflutet den fünften und sechsten Tag. Geduld und Liebe gehen Hand in Hand. Die Bibel offenbart geradezu grandios die Lichtschöpfung und den erst im Verlauf des sechsten Tages eintretenden Fall mit der anschließenden, aber vorübergehenden Materie. Als Vorschau wird der siebente Tag beschrieben, an dem die VATER-Wesenheit als vierte Herzkammer im Zeichen der BARMHERZIGKEIT fungiert. Er beschließt die erste Tat Jahr-Woche; es wird jedoch von ihm nichts Näheres kundgetan.(1. Mose 2,2)

Nun folgt nochmals eine Aufzählung von dem, was an den fünf Tagen geschehen war, wie eine Wiederholung; ̲i̲n̲ ̲W̲i̲r̲k̲l̲i̲c̲h̲k̲e̲i̲t̲ ̲b̲e̲t̲r̲i̲f̲f̲t̲ ̲e̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲ ̲n̲a̲c̲h̲ ̲d̲e̲m̲ ̲F̲a̲l̲l̲.̲ Der sechste Tag wird genau wiederholt, wobei nunmehr als erster Mensch, also der Adam, erschaffen wird, ̲n̲a̲c̲h̲ ̲w̲e̲l̲c̲h̲e̲m̲ ̲e̲r̲s̲t̲ ̲v̲i̲e̲l̲ ̲s̲p̲ä̲t̲e̲r̲ ̲E̲v̲a̲ ̲i̲h̲r̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲e̲r̲h̲ä̲l̲t̲.̲ ̲E̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲z̲u̲ ̲m̲e̲r̲k̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲s̲s̲ ̲d̲a̲s̲ ̲e̲r̲s̲t̲e̲ ̲K̲a̲p̲i̲t̲e̲l̲ ̲d̲e̲r̲ ̲G̲e̲n̲e̲s̲i̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲L̲i̲c̲h̲t̲s̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲z̲w̲e̲i̲t̲e̲ ̲K̲a̲p̲i̲t̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲ ̲n̲a̲c̲h̲e̲r̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲n̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲ ̲b̲e̲t̲r̲i̲f̲f̲t̲.̲ Der Feiertag ist noch nicht erfolgt – ̲w̲i̲r̲ ̲l̲e̲b̲e̲n̲ ̲i̲m̲ ̲s̲e̲c̲h̲s̲t̲e̲n̲ ̲T̲a̲g̲ ̲d̲e̲r̲ ̲K̲i̲n̲d̲v̲o̲l̲k̲-̲S̲c̲h̲a̲f̲f̲u̲n̲g̲,̲ geistig zu erkennen und auszuleben.

Die meisten Christen betrachten diese Erde und mit ihr das materielle Universum als den Mittelpunkt von GOTTES Schöpfung. Sie werden vielleicht überrascht sein, dass es nie GOTTES Absicht war, eine materielle Schöpfung ins Leben zu rufen. Sie ist die Folge des Aufstands und schließlich Abfalls eines Teils der geistigen Wesen der Himmel. Hätte es dieses „Sich-gegen-GOTTES-Willen-Stellen‟ nicht gegeben, gäbe es auch keine außerhimmlischen Bereiche und auch keine Materie. Und auch nicht den Menschen, denn dann wären wir alle noch Engel.

Die Wesen der Himmel leben in absolutem Einklang mit GOTTES Gesetzen, deren Grundlage die Liebe ist. Da sie sich mit ihrem freien Willen bei all ihrem Denken und Handeln und ihren Entscheidungen innerhalb der ewigen Gesetzmäßigkeiten bewegen, kann keine „kritische‟ Situation entstehen; zumal alle um den vor Äonen erfolgten Abfall ihrer geistigen Geschwister wissen. Eine große Anzahl unserer himmlischen Brüder und Schwestern sind daran beteiligt, die in der Tiefe, in der Abgeschiedenheit und im Dunkeln Lebenden in die Himmel zurückzuholen, auch diejenigen, die sich in nicht so entfernten und lichtarmen Zonen, dennoch aber außerhalb der Himmel befinden, eben in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde.

Nordlicht979  13.09.2024, 14:04
@Thomas021

Klingt sehr fantasievoll, sehr spekulativ, aber eben nicht überzeugend.

Anscheinend erkennst Du Deine eigenen Widersprüche nicht.

Hätte es dieses „Sich-gegen-GOTTES-Willen-Stellen‟ nicht gegeben, gäbe es auch keine außerhimmlischen Bereiche und auch keine Materie. Und auch nicht den Menschen, denn dann wären wir alle noch Engel.

Wenn Adam vormals ein Engel war, wieso musste Gott ihn dann erschaffen?

Thomas021 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 15:38
@Nordlicht979
"Klingt sehr fantasievoll, sehr spekulativ"

Da wirst Du wohl erst nach Deinem Erdenleben verstehen lernen, dass all das, was ich Dir mitteilte, ich mir nicht "aus meinen Fingern gesaugt habe" und auch nicht meine Phantasie ist, sondern uns von GOTT geoffenbart wurde. In der Bibel ist eben vieles nur stichwortartig ganz kurz angerissen, und sehr vieles, was zu biblischen Zeiten noch nicht Zeit war zu offenbaren, durch Seine ernstzunehmenden Endzeitpropheten geoffenbart worden.

"Wenn Adam vormals ein Engel war, wieso musste Gott ihn dann erschaffen?"

Da gilt es zu verstehen, so wie ich es bereits erwähnte, dass wir ausnahmslos alle, als die geistigen Geschöpfe, die wir sind, im Licht-Reich (Himmel) vor dem Fall geschaffen wurden. Also auch der ganze mit Luzifer gefallene Anhang von ihr, existierte vor dem Beginn des Fallgeschehens, vor Beginn der Harmagedonschlacht im Himmel. Wie hätte sonst auch Luzifer mit seinem Heer im Himmel angreifen können, wo sie dann letztendlich von Michael und seinem Heer besiegt wurde (Offb. 12,7)? Ja, da haben wir also so gut wie nur diesen einen Hinweis in Offb. 12,7 auf dieses Geschehen, was dann in der Krönung von JESU Wiederkunft im WORT zu dieser Endzeit durch den letzten Endzeitpropheten Anita Wolf (1900-1989) erstmalig von GOTT ganz ausführlich im Offenbarungswerk "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" (kurz UR-Werk genannt) in ganz großer Reinheit und 100% im Einklang mit GOTTES WORT in der Bibel, geoffenbart wurde.

Wie gerade im letzten Kommentar schon angerissen, befinden wir uns hier im vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, wo dann nun hier Inkarnationen in Materiekörpern stattfinden, die für die Hingestürzten ein ganz wichtiger Rückführungsschritt für ihre Heilung bedeuten. Ich denke wir sind uns dahingehend einig, dass Du nicht wie die Zeugen Jehovas im Anhängen an die Ganztodtheorie glaubst, dass der physische Körper buchstäblich die Seele sei und sterblich. Nein, wir sind nicht dieser physische Körper, sondern ein geistiges Geschöpf, was nun inkarniert ist in diesen physischen Körper und diesen am Erdenlebensende wie ein Kleid auszieht und unmittelbar weiterlebt als Seele. Dass offenbart die Bibel an einigen Stellen, dass physischer Körper und Seele nicht dasselbe sind und ein unmittelbares Weiterleben nach dem physischen Tod stattfindet (kann ich Dir bei Bedarf gerne nennen die Bibeltextstellen, die das offenbaren). Habe ich hier auf GF schon einige Male genau ausgeführt und belegt mit Bibeltextstellen. Sind wir uns da einige, oder bist Du ein Anhänger der Ganztodtheorie, wie die Zeugen Jehovas?

Und so hat GOTT natürlich nur die physischen Körper von Adam und Eva geschaffen, wo hinein dann die Lichtkinder Orytam und Hagar inkarnierten, das erste Wächterengel-Dualpaar, wie uns das UR-Werk offenbart, denn GOTT ist kein Anhänger der krassen Irrlehre der Ganztodtheorie. Er hat uns als geistige Geschöpfe geschaffen, ausnahmslos ALLE. Wir sind nicht der physische Körper! Und noch einmal betont:

Die meisten Christen betrachten diese Erde und mit ihr das materielle Universum als den Mittelpunkt von GOTTES Schöpfung. Sie werden vielleicht überrascht sein, dass es nie GOTTES Absicht war, eine materielle Schöpfung ins Leben zu rufen.  ̲S̲i̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲d̲i̲e̲ ̲F̲o̲l̲g̲e̲ ̲d̲e̲s̲ ̲A̲u̲f̲s̲t̲a̲n̲d̲s̲ ̲u̲n̲d̲ ̲s̲c̲h̲l̲i̲e̲ß̲l̲i̲c̲h̲ ̲A̲b̲f̲a̲l̲l̲s̲ ̲e̲i̲n̲e̲s̲ ̲T̲e̲i̲l̲s̲ ̲d̲e̲r̲ ̲g̲e̲i̲s̲t̲i̲g̲e̲n̲ ̲W̲e̲s̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲.̲ ̲ Hätte es dieses „Sich-gegen-GOTTES-Willen-Stellen‟ nicht gegeben, gäbe es auch keine außerhimmlischen Bereiche und auch keine Materie. Und auch nicht den Menschen, denn dann wären wir alle noch Engel.

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 13:15
GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!

Ja, GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit! Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen und heißt: „ES IST VOLLBRACHT“! In diesem Urteil wird jede/r von uns sein Urteil gesprochen bekommen, alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der ̲G̲n̲a̲d̲e̲n̲a̲k̲t̲ ermöglicht das erste Prinzip Gottes lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

Somit können wir also verstehen: Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit. Diese Gerechtigkeit im eigentlichen Sinne ist PURE DEMUT (Demut = Der Mut zum Dienen) von GOTT selbst. Jedes Maß vom Verständnis von Gerechtigkeit eines Menschen vermag dies nicht nachzuvollziehen. Diese Liebe, diese Ordnung, dieser Wille, dieser Ernst, diese Weisheit, diese Barmherzigkeit und Geduld. „Liebe deine Feinde!" „Ertraget einander!" Was ist solches gegenüber der DEMUT GOTTES und seiner Vergeltung der Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit.

Dies zu verstehen ist absolut heilsentscheidend, ansonsten wir den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS noch gar nicht erkannt haben und Sein Evangelium noch gar nicht verstanden, denn:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Da können wir uns nicht aus unserer Verantwortung winden! GOTT eine buchstäbliche ewige Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen zu unterstellen, ist Gotteslästerung!

Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns, eben kein äußeres Feuer. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – jeder.

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr.

(siehe weiter im nächsten Textfeld)

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 13:13
Der reiche Mann im Hades

Doch in kirchlichen Kreisen wird geradezu nach vermeintlichen biblischen Begründungen für eine angeblich ewige Hölle für Andersgläubige gelechzt. Wohl deshalb, damit man nicht zugeben muss, sich hier seit ein paar Jahrhunderten zu irren. Und weil man wohl weiß, dass damit nur ein erster Domino-Stein des abstrusen kirchlichen Lehrgebäudes gefallen sein würde, dem weitere folgen werden. Die Kirchen legen also zu diesem Verteidigungszweck ihrer schlimmen Lehre auch noch andere Bibelstellen vor, aus denen sie glauben, eine angeblich ewige Verdammnis ableiten zu können, und sie berufen sich hierbei auch auf JESUS CHRISTUS. Doch das ist nicht seriös.

Angeführt wird in Kirchenkreisen vor allem die Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus (Lukas 16,19 ff.). Der reiche Mann muss nach seinem Tod demnach in die "Hölle", der auf der Erde arme Lazarus kommt in "Abrahams Schoß". Und hier beginnt bereits bei der deutschen Übersetzung eine nachweisbare Verfälschung. Das griechische Wort für "Hölle" im biblischen Urtext heißt nämlich "Hades", was "Unterwelt" bedeutet, keineswegs eine "ewige Verdammnis". Der reiche Mann geriet nach seinem Tod also zunächst in den "Hades".

Und wie kam es dazu? Die Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus ist schlicht eine Veranschaulichung des Gesetzes von Saat und Ernte: Was der Mensch hier auf der Erde getan oder unterlassen hat, das bestimmt seinen Aufenthaltsort im Jenseits. Dort findet auch eine ausgleichende Gerechtigkeit statt. So wären beide Männer dort dem Gottesboten Abraham begegnet, der dem reichen Mann erklärt: "denk daran, dass du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben und Lazarus ebenso das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein." (Lukas 16,25)

Im Jenseits findet also offenbar ein Ausgleich statt. Und dazu heißt es in dieser Erzählung treffend weiter, es bestehe zwischen diesen beiden Orten "eine große Kluft festgelegt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen." (Lukas 16,26), was ebenfalls logisch ist, denn sonst würde ja der einst "reiche Mann" den Ort, an dem er sich befunden hat, unverzüglich verlassen haben. Aber, wie ich nun immer wieder betonte, niemand kann JESU Gericht ausweichen.

Doch dies ist kein Beleg für eine ewige Hölle. Es heißt nur, dass ein Reicher nicht - wie auf der Erde - einfach von einem bestimmten Ort wieder abreisen kann, wenn es ihm dort nicht gefällt, weil er z. B. dort die Ernte seiner negativen Saat erleiden muss. Und dass er auch seinen einstigen Reichtum nicht in diesem Sinne einsetzen kann. Es heißt aber nirgends in der Erzählung, dass sich an dieser Situation für alle Zeiten niemals irgendetwas verändern könne. Ein solches kirchlich-westlich-philosophisches Denken ist einem Gleichnis aus dem semitischen Kulturkreis in jeder Hinsicht fremd, und ein solches Denken gibt das Gleichnis nicht her, sondern wurde von der kirchlichen Dogmatik nur nachträglich dort hinein projiziert.

Ein Lösungsansatz, der sehr gut mit der Geschichte im Gleichnis vereinbar ist, könnte wie folgt skizziert werden: Erst wer im Hades, d. h. in der Unterwelt, das Leid, das er anderen zugefügt hatte, abgetragen bzw. abgebüßt hat (er muss also solange dort verbleiben, bis dies geschehen ist und das kann durchaus sehr lange dauern) und wer die inneren Ursachen für diese Seelenqual bereut und bereinigt hat, findet einst den Weg von dort wieder heraus. Da hilft dann kein "Glaube allein". Das einstige Fehlverhalten muss selbst erlitten werden und die "Kluft" verhindert, dass jemand dieser Situation ausweichen kann.

Denn GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit.

(siehe weiter im nächsten Textfeld)

Erstmal danke für die vielen Bibelverse. Da hat mich wieder an die Gottesgnade erinnert. ✨

Natürlich will Gott alle retten und Er kann auch alles machen, was Er sich vornimmt.

ABER Gott wird dazu nicht das Recht und unseren Willen brechen. Er rettet nur die, die es wollen.

Wenn Du Hilfe brauchst, dann muss Du selber aktiv werden: Du gehst zum Arzt oder zum Sozialamt oder zur Polizei.

Die Hilfe und Rettung wird Dir normalerweise nicht aufgedrängt.

Wenn Du verletzt auf der Strasse liegt und es läuft ein Arzt vorbei, darfst Du ihn nicht wegschicken. Ganz im Gegenteil! Du musst ihn informieren, was Dir fehlt und Du muss auch auf seine Anweisungen hören. Der Arzt entscheidet, was zu machen ist, nicht Du!

Genauso ist es bei der Rettung: Wenn Du gerettet werden willst, muss Du auf Gottes Anweisungen hören: Buße im Gebet tun und dann so leben, wie Gott es in der Bibel sagt.

Gott hat es nicht nötig, ums etwas aufzudrängen. Er braucht uns nicht, Er ist die höchste Majestät in dem Universum.

Das muss Dir klar sein. Kein König Europas will mit Dir etwas zu tun haben, wenn Du Dich nicht benimmst. Und dabei sind es bloß sterbliche Menschen!

ABER Gott ist ewig!

---

Du hast nur die Bibelverse herausgepickt, die Dir in den Kram passen. Aber es gibt auch andere:

Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!Matthäus 3:2Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.Lukas 5:32Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße!Offenbarung 3:19Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun.Apostelgeschichte 17:30So ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal erscheint er nicht der Sünde wegen, sondern zur Rettung derer, die ihn erwarten.Hebräer 9:28
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Thomas021 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 14:10

Mit Deinen groß geschriebenen Zitaten am Schluss, die ich natürlich kenne und beführworte, unterstützt Du sogar noch die ERLÖSUNG durch JESUS CHRISTUS für ausnahmslos alle Hingestürzten, ohne es zu merken. Das habe ich gerade ganz ausführlich unter der Antwort von "Nordlich979" genauestens erklärt, so dass es diesbezüglich nun eigentlich keine Missverständnisse mehr geben sollte. Siehe also bitte hier: https://www.gutefrage.net/frage/moechte-jemand-gott-unterstellen-dass-er-nicht-ausfuehrt-was-er-will#answer-562055643

"Wenn Du Hilfe brauchst, dann muss Du selber aktiv werden:"

Beides geschieht, Du wirst selbst aktiv und Du hast nicht die Entscheidungsfreiheit JESU Gericht zur Läuterung und Seine ERLÖSUNG abzulehnen, sondern kannst nur entscheiden, WANN(!) im zur Verfügung gestellten Rückführungszeitraum von jetzt noch einer Schöpfungsstunde Du Dich JESUS zuwenden willst:

1. Korinther 15,22: „Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.“

Allein diese eine Textstelle offenbart es uns doch unmissverständlich was geschieht. Es werden ALLE(!) lebendig gemacht in CHRISTUS. Einfach lesen was da steht und nicht die Textstelle verbiegen wollen, um sie seinem buchstäblich-ewigen-Verdammnis-Verständnis anzupassen, weil man nicht bereit ist einsehen zu wollen, dass man sich gewaltig geirrt hatte da, und in Wirklichkeit JESUS Christus noch so gar nicht erkannt und Sein Evangelium noch so gar nicht verstanden hatte.

1. Timotheus 4,10: „Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen.“

"der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen."

Muss man nichts mehr zu sagen und keine weitere Sekunde GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen unterstellen, oder?

Es lag nie an GOTT, dass er uns Menschen nicht wissen lassen will was er sich erwartet, sondern an den vielen Gegnern/Feinden im unsichtbaren und sichtbaren Bereich, die es leugnen, sabotieren und rebellieren. Übrigens zu deren Leidwesen!


Thomas021 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 01:58

Und wie siehst Du es jetzt konkret? Glaubst Du, dass es bei GOTT eine buchstäbliche ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen gibt?

Theophilus77  13.09.2024, 04:27
@Thomas021

Ja, für die, die als böse eingestuft werden. Die den breiten Weg gehen. Sie erhalten keine Auferstehung. - Matthäus 7:13, Apostelgeschichte 24:15

Thomas021 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 05:40
@Theophilus77
"Ja, für die, die als böse eingestuft werden. Die den breiten Weg gehen. Sie erhalten keine Auferstehung. - Matthäus 7:13, Apostelgeschichte 24:15"

Diese Deine Antwort ist nicht vereinbar mit GOTTES WORT in der Bibel, wie ich bereits durch die Bibelzitate in meiner Fragestellung unmissverständlich aufzeigte, wie auch durch diese 43 Bibeltextstellen zur Kenntnis zu nehmen ist, denn gerettet sind seit 2000 Jahren, seit Golgatha, bereits ausnahmslos alle, alle sind eingeschlossen in JESU ERLÖSUNG:

Denn unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei IHM gibt es keine Verdammung. Bei IHM gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei IHM gibt es keinen ewigen Tod. Bei IHM gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen: Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

GOTTES Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. GOTT ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Er­lösung.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind (welches sich selbst im Machtwahn Luzifer nannte und das Fallgeschehen auslöste) offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämo­nen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, son­dern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat ER all das offenbart, was ER eben von Ewigkeit an Seinem ganzen(!) Kindervolk bereitet hat.

Thomas021 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 05:42
@Theophilus77

Daniel 12,2 und Johannes 5,28-29 sprechen beide im Grunde von dem, was uns in Hebräer 9,27 geoffenbart wird: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.".

In Daniel 12,2 heißt es grundtextnah übersetzt: "Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen: die einen zum äonischen Leben und die anderen zur Schande und zu äonischer Verachtung."

Im geistigen Sinn von Daniel 12,2 werden am Erdenlebensende wir aus dem "Staube der Erde" aufwachen beim Ablegen unseres physischen Körpers und dem unmittelbarem Weiterleben als Seele, wo wir aufwachen zum Gericht JESU CHRISTI, welches aber eben kein vernichtendes verdammendes Gericht ist, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN für letztendlich ausnahmslos alle. Diejenigen, die zu einem Leben in enger Gemeinschaft mit GOTT erwachen, sind diejenigen, die in ihrem irdischen Leben Gutes getan haben und GOTT treu waren. Diejenigen, die zu Schande und äonischer Verachtung erwachen, sind diejenigen, die in ihrem irdischen Leben Böses getan haben und sich von GOTT abgewandt haben, wo sie nun für eine äonisch lange Zeit, d. h. eine unüberschaubar lange Zeitepoche, was eben nicht buchstäblich ewig ist, sie also sich in JESU Gericht befinden nach dem Erdenleben, dem niemand ausweichen kann, welches letztendlich ausnahmslos alle Hingestürzten reif machen wird, dass sie in die Reue und Demut kommend, sich JESUS zuwenden und durch Seine ERLÖSUNG wieder lichtrein in den Himmel heimkehren werden.

Diese Textstelle betont die Bedeutung unseres irdischen Lebens und unserer Taten im Hinblick auf unseren weiteren nachirdischen Weg. Sie erinnert uns daran, dass unser Leben nach dem Tod von unseren Entscheidungen und Handlungen in dieser Welt beeinflusst wird.

In Johannes 5,28-29 wird das gleiche Thema geoffenbart: "Wundert euch darüber nicht! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und hervorkommen werden: die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts."

In geistiger Entsprechung offenbart uns Johannes 5,28-29: "Wundert euch darüber nicht! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die am Ende ihres irdischen Lebens ihren physischen Körper abgelegt haben, seine Stimme hören werden und hervorkommen: die Gutes getan haben, zu einem Leben in enger Gemeinschaft mit Gott, die aber Böses getan haben, zu einem Leben im Gericht."

Im geistige Sinn dieser Textstellen steht "die in den Gräbern sind" für diejenigen, die am Erdenlebensende den physischen Körper ablegen und im unmittelbaren Weiterleben als Seele Hebräer 9,27 erleben: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.". Das "Hören seiner Stimme" symbolisiert die Auferstehung und das Gericht JESU CHRISTI. Das "Hervorkommen" bezieht sich auf die Auferstehung, bei der die Taten des Lebens beurteilt werden. Diejenigen, die Gutes getan haben, werden zu einem Leben in GOTTES Gegenwart gelangen, während diejenigen, die Böses getan haben, zu einem Leben im läuternden Gericht JESU gelangen.

Beide Textstellen betonen also die Bedeutung unseres irdischen Lebens und unserer Taten im Hinblick auf das anschließende Gericht JESU CHRISTI, dem niemand ausweichen kann. Sie erinnert uns daran, dass unser Leben nach dem physischen Tod von unseren Entscheidungen und Handlungen in dieser Welt beeinflusst wird.

Also...

Sein Wille ist unter anderem, dass wir einen freien Willen besitzen, würde er den Rest seines Willens einfach ausführen, hätten wir aber keinen freien Willen.


yogurt2  18.09.2024, 05:17

Du hast es begriffen

Jesus sagte nicht, dass ausnahmslos alle Menschen gerettet bzw vergeben ist, egal was sie tun..Wäre das so, dann hat sich zB. Hitler durch seinen Selbstmord seiner Verantwortung entziehen können. Ein Selbstmordattentäter, der - aus welchen Gründen auch immer - Menschen mit in den Tod reißt, hat nichts zu befürchten.. Jesus vergibt.. kein "jüngstes Gericht"? Keine Konsequenz?


Thomas021 
Beitragsersteller
 18.09.2024, 15:25
Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – jeder.

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die „Hölle“ und die „Verdammnis“, von welcher in den Bibel-Übersetzungen (Im Grundtext kommen diese Begriffe nicht vor: Beleg: siehe hier) gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie(!) ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes!

Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen äonischen (da steht "AIONIOS" im Grundtext nicht ewig, was einen unüberschaubar langen Zeitraum bedeutet) Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen.

Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr.

Das ist GNADE und BARMHERZIGKEIT und zugleich GERECHTIGKEIT. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Die Menschen aber sind imstande zu glauben, dass GOTT das durchaus fähig ist zu tun, Geschöpfe für buchstäblich ewig unter gräßlichsten Qualen zu verdammen, und das ist das Schlimme! ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲e̲i̲n̲ ̲S̲p̲i̲e̲g̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲ ̲s̲i̲e̲ ̲s̲e̲l̲b̲s̲t̲ ̲d̲a̲z̲u̲ ̲i̲m̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲ ̲w̲ä̲r̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲e̲s̲ ̲d̲a̲d̲u̲r̲c̲h̲ ̲h̲e̲r̲a̲u̲s̲ ̲a̲u̲c̲h̲ ̲G̲O̲T̲T̲ ̲z̲u̲t̲r̲a̲u̲e̲n̲.̲ ̲

Da ist nichts mit letztgültiger Feindesliebe im Herzen. Nicht bei GOTT und nicht bei diesem/n Menschen, welche sich als Christen bezeichnen. Das hat nichts mit gut und schon gar nichts mit göttlich oder vollkommen oder gar vollendet zu tun. Ein Leib, viele Glieder. Dann gibt es in Ewigkeit also eine Amputation?!

Offb. 21,4: "und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein ; denn das Erste ist vergangen."

Gott wird abwischen alle Tränen! Damit fällt mancher arge Glaube weg, damit ist das Zeugnis einer Voll­erlösung dargetan. Denn würde aus dem Ersten noch der Tod, noch eine Hölle existieren, nie könnte aus dem SANKTUARIUM das Seher­wort sich offenbaren.

Darin besteht das größte Glück der väter­lichen Liebe, alle Kinder wieder zu besitzen, auch jene, die im zweiten Tod verloren waren. Tod, Leid, Geschrei und Schmerz wird nicht mehr sein = der Fall und die aus ihm entstandene Materie, Sündenlast, Reue und Buße: ins­gesamt Harmagedon. Denn: Das Erste ist vergangen! Alles ist vorbei, gesühnt, erlöst und in Erbarmung heim­gebracht.

Niemand geht verloren!

Der ICH BIN, der nicht zerstreut, sondern sammelt, der nicht nur Seine Treuekinder leitet, son­dern auch die Schafe aus dem andern Stall, eben die Gefallenen, die Hin­gestürzten, gab Sein Opfer für alle hin!

Thomas021 
Beitragsersteller
 18.09.2024, 15:25
"Jesus sagte nicht, dass ausnahmslos alle Menschen gerettet bzw vergeben ist, egal was sie tun."

Davon ist auch gar nicht die Rede, nicht in der Bibel und davon schrieb ich hier auch nichts. Ich habe dazu, wie gesagt, schon viel hier in den Kommentaren unter den Antworten geschrieben, aber nun hier auch noch mal dazu:

Im Fragetext betonte ich ja hierzu bereits:

"... niemand kann JESU Gericht ausweichen, welches aber kein vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN ist, für ausnahmslos ALLE(!), wie wir nun an diesen ganzen Textstellen hier sehen können."
GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!

Ja, GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit! Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen und heißt: „ES IST VOLLBRACHT“! In diesem Urteil wird jeder von uns sein Urteil gesprochen bekommen, alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der Gnadenakt ermöglicht das erste Prinzip GOTTES lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

Somit können wir also verstehen: Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind "Fegefeuer" und "Höllen" in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. GOTT aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit. Diese Gerechtigkeit im eigentlichen Sinne ist PURE DEMUT (Demut = Der Mut zum Dienen) von GOTT selbst. Jedes Maß vom Verständnis von Gerechtigkeit eines Menschen vermag dies nicht nachzuvollziehen. Diese Liebe, diese Ordnung, dieser Wille, dieser Ernst, diese Weisheit, diese Barmherzigkeit und Geduld. „Liebe deine Feinde!" „Ertraget einander!" Was ist solches gegenüber der DEMUT GOTTES und seiner Vergeltung der Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit.

Dies zu verstehen ist absolut heilsentscheidend, ansonsten wir den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS noch gar nicht erkannt haben und Sein Evangelium noch gar nicht verstanden, denn:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Da können wir uns nicht aus unserer Verantwortung winden! GOTT eine buchstäbliche ewige Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen zu unterstellen, ist Gotteslästerung! Warum?

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1,10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns, eben kein äußeres Feuer. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.