Mit 21 Jahren einen Hund holen?

11 Antworten

Das reicht leider insofern nicht aus, da du sehr jung bist und dich nicht darauf verlassen kannst, dass dein Freund immer da ist.man darf Hundehaltung nie von anderen Menschen abhängig machen.

In deinem Alter hat man selten den endgültigen Partner gefunden

Ach die Wohnungsgröße, zwei Personen und einem großen Hund. Wie soll denn das gehen?

Auch wenn immer behauptet wird die Wohnungsgröße spiele keine Rolle. Das tut sie doch. ein großer Hund fühlt sich nicht wohl wenn er bei jedem schwanzwedeln, irgendwo anstößt.

Und niemand, absolut niemand kann mir erzählen, dass er den ganzen Tag mit dem Hund draußen ist, spätestens im Winter, dann ist das erledigt. da verbringt man viel Zeit drinnen.

Wenn du den ganzen Tag arbeitest, was hast du denn von dem Hund und was hat er von dir?

Ein Hund ist ein soziales Wesen. er möchte dabei sein, etwas erleben, er muss sozialisiert und erzogen werden. Mit drei mal Gassi gehen. Am Tag ist es nicht getan.

Ein Hund ist wie ein Kind. Man muss sich kümmern, ist in seiner Freiheit eingeschränkt. Also spontane Urlaubsreisen und sowas fallen schon mal weg. Man muss auf vieles verzichten dem Hund zu liebe. Ein Hund kann mal krank werden und Pflege benötigen. Außerdem kostet er eine Menge Geld.

Denk da bitte noch mal gründlich drüber nach. Und sehe bitte nicht nur das positive an der Hundehaltung, sondern beschäftige dich auch mit den negativen Aspekten.

Eine Hund sollte man sich erst holen, wenn man sich dessen bewusst ist was das für ein Aufwand ist und was sich ändert.

Geld, Zeit, Geduld, usw. sind wichtige Faktoren, von denen ich denke, dass du diese momentan nicht bieten kannst.

Hallo,

ich muss zunächst mal sagen, dass ich das absolut nachvollziehen kann. Ich habe inzwischen ja schon länger Hunde aber früher war das auch immer mein sehnlichster Wunsch...

Es ist denke ich nicht das Alter, was das Tierheim abschrecken wird. Auch die Wohnung halte ich nicht für problematisch. Viele Hunde die in großen Häusern mit Gärten leben erhalten weniger Auslauf weil die Besitzer meinen, Garten reicht ja. Einen Kangal oder ne Dogge würde ich jetzt vielleicht nicht in einer Etagenwohnung halten aber grundsätzlich ist Hund und Wohnung nicht das Thema.

Die Betreuung musst du halt gut planen. Ich finde aber, dass die Tierheime auch oft sehr über kritisch sind, was das angeht. Man muss sich den Hund ja auch leisten können und ohne Job wird das schwierig. Du solltest vielleicht noch einen Dritten mit ins Boot holen, der im Zweifel mal nach dem Hund schaut oder ihn nimmt. Aber grundsätzlich hört sich das ja gut an und es ist auch super, dass du dir vorab diese Gedanken machst.

Die Sache mit großen Hund und Wohnung ist halt zum Beispiel das Treppen Problem wenn du nicht grade im Erdgeschoss lebst oder einen Aufzug hast.

Zum einen geht viel Treppen steigen auf die Gelenke und bedenke bitte du wirst den Welpen / Junghund die erste Zeit tragen müssen.

Verletzt der Hund sich und kann über Wochen oder Monate keine Treppen laufen, mit Pech auch nie wieder, musst du ihn auch regelmäßig tragen

Schaffst du es MINDESTENS 30kg und mehr, mehrmals täglich zu schleppen?

Auch solltest du dich hier nicht auf deinen Freund verlassen, denn es kann immer passieren das er plötzlich nicht mehr zur Verfügung steht.

Hallo

bzgl. der Betreuung würde ich mir an deiner Stelle auf jeden Fall einen Plan B und einen Plan C überlegen.

Des Weiteren würde ich an deiner Stelle abwarten, bis sich euer Alltag eingependelt hat und du realistischer einschätzen kannst, wie viel Platz in der Wohnung wirklich frei ist, wie es mit deinem Freund läuft und wie es im Job klappt. Auch beim finanziellen würde ich noch eine zeitlang warten, wie es mit den laufenden Kosten so hinkommt.

Grosser Hund ist ja auch immer relativ.