Militante Veganerin- Aussagen unangebracht?
Wie vielleicht einige von euch mitbekommen haben, war die Militante Veganerin bei DSDS mit Ihrem eigenen Song "Was du nicht willst was man dir tue". Und eigentlich finde ich auch was die MV macht auch im Prinzip richtig, nur eben sollte man in meinen Augen z. B. : In Foren wie Discord Transphobe Aussagen unter gar keinen Umständen machen, aber ein Monat dafor noch auch der Pride Parade dabei sein! Moralisch Verwerflich? Für mich schon! Genauso wie solche Begriffe aus der NS-Zeit so leichtsinnig zu benutzen. Sie redet zum Beispiel über den "Holocaust der Tiere" was auch wieder für mich ein absolutes No-Go ist, da es keinen "Holocaust der Tiere" gibt, da einerseits der Holocaust ein geschichtliches Ereignis war und andererseits es auch komplett moralisch Verwerfbar ist so eine Sche*ße von sich zu geben, da es genug Leute gibt, die ihre Eltern und Großeltern nicht nur durch den Holocaust verloren haben und dazu gehöre ich zum Glück nicht! Aber man hat meinen Großvater in den letzten Monaten der NS-Regierung aus Polen entführt und nach Auschwitz gebracht, was er zum Glück überlebt hat. Weiterführend hat Die MV in ihrem "Musikvideo" ein Plakat gezeigt wo "Uniformierte" mit Tierquälern gleichgesetzt werden, wofür sie doch gar keine Anhaltspunkte hat! Außerdem tun diese "Uniformierte" egal ob Polozei, Bundeswehr, oder Feuerwehr, Sanitäter oder die Leute der THW so viel für unser Land und dann kommt da so eine möchtegern Österreicherin die zu allendem auch noch Kontakte zur rechten Szene pflegt, sich LGBTQAI+ feindlich äußert und allen anscheins selbst auch ein Nazi ist, die jetzt unsere Beamten beleidigt.
Denkt ihr, sie geht zu weit? Oder generell was halten ihr von der Militanten Veganerin?
LG Johannes747
14 Antworten
Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber ich bin der Meinung, daß man Extremisten, egal welcher Art, keine Bühne bieten sollte.
Wenn ein Mensch für sich selbst entscheidet, radikal auf alles, was von Tieren kommt, zu verzichten, ist das ok - für diese Person.
Der Holocaust in Nazi-Deutschland ist für einen Vergleich definitiv nicht geeignet, um für eine vegane Lebensweise zu werben.
Dein Großvater hat hat das KZ Auschwitz mit sehr viel Glück überlebt und ist damit Zeitzeuge. Daß Dich diese DSDS-Teilnehmerin mit ihren völlig überzogenen Vergleichen triggert, kann ich gut nachempfinden.
Giwalato
Was soll man zu der schon groß sagen. Einfach eine Wichtigtuerin, wie sie im Buche steht. Denn nachdem ich mir ihr Liedchen und ihre Gewaltphantasien darin anhörte, kam ich zu dem Schluss, dass die Tante selber keinen Deut besser ist als die Leute, die sie kritisiert. Schon erschreckend, dass eine Ärztin anderen Menschen wünscht, im Schredder zu landen. Als Ärztin hat die sich damit echt disqualifiziert.
Ab 3:57
Darauf erst mal ein Steak!
[...] aber ihr Aktivismus dient einer guten Sache.
Nein, ihr Aktivismus ist komplett fadenscheinig, wenn sie selber Lebewesen in den Schredder wünscht.
Für das Steak ist immerhin ein anderes Lebewesen gestorben.
Und ich würde auch sagen, dass selbst "glückliche" Tiere nicht sterben wollen, oder?
Welche Erkenntnis... Nichts und niemand will sterben. Es ist jedoch nun mal der Lauf der Natur, dass ein Lebewesen sterben muss, damit ein anderes leben kann. Das ist eine Tatsache, die auch jeder noch so militante Veganer hinzunehmen hat. Fertig aus!
Und was den Spruch...
Darauf erst mal ein Steak!
...betrifft, sollte man schon in der Lage sein, Sarkasmus zu erkennen. Denn wer sich wichtig macht und sich wirklich respektlos gegenüber anderen Lebewesen verhält - wie es diese DSDS-Kandidatin tut, braucht sich über derlei ironische und sarkastische Retourkutschen weder zu wundern noch zu beklagen.
Im Übrigen lebe ich selber vegan. Solche Emporkömmlinge nerven aber einfach nur. Typischer Fall von "große Fresse, nix dahinter".
Wow, ich mein wie schlecht kann man wohl ein Spruch wiedergeben. Also so hab ich das ja noch nie gehört, actually sehr traurig um wahr zu sein. Außerdem, wenn man wirklich sich nicht mal zu einem Statement äußern darf, bzw. dass man einfach nur versucht, einem größeren Streit aus dem Weg zu gehn aber dann im Gegenzug von einem Schalatan und "Magier" hier verurteilt wird, obwohl man sich noch nicht einmal kennt ist sehr traurig und schwer zu glauben, dass hier eine eindeutig ältere (ca Ü50) Person ein Jugendlichen dumm von der Seite anmacht, ist wohl klar, welcher Kompetenz man sich hier gegenüber befindet. Mein Beileid an Ihre Nachbarn, dass sie Sie am Hals habn!
Powodzenia Kurwa
Es steht jeder und jedem frei seine Meinung zu sagen. Dazu gehört auch die das Thema Ernährung und Tierwohl. Es gibt in dem Bereich auch Extremismus und Radikalismus. Damit lassen sich aber die Wenigen damit überzeugen. Eine gewaltbereite und extremistische Bewegung ist mehr oder weniger kontraproduktiv. Auch wenn Diese Recht haben sollten.
Vergleiche mit Auschwitz und anderen Kriegsverbrechen sind strafbare Handlunglungen und nach meiner persönlichen Meinung unethisch und menschenverachtend obgleich Tiere getötet werden oder nicht. Natürlich kann und darf man das Töten von Tieren infrage stellen, aber nicht mit der Tötung von Menschen gleich setzen. Das ist meine persönliche Meinung zum Thema.
Ich fand es auch absolut grenzwertig, was die "Dame" da vollführte. Sie ist wohl nur darauf aus, Aufmerksamkeit zu erregen - und zwar um jeden Preis. Für mich ist die sogar noch krasser als jene Leute, die nach außen einen auf Umweltaktivismus machen und privat per Flugzeug Fernreisen unternehmen.
Aber wer weiß: vielleicht macht sie es sich ja, während wir hier schreiben, auf einem exquisiten Ledersofa genütlich, pfeift sich heute Mittag genüßlich ein echtes Wiener Schnitzel 'rein und freut sich wie letzteres über die ganze Aufmerksamkeit, die sie gerade (auch von Dir und mir) bekommt.
Solche Menschen kann ich nicht ernst nehmen...
Also erstmal:
nur eben sollte man in meinen Augen z. B. : In Foren wie Discord Transphobe Aussagen machen
Was läuft mit dir falsch? Sollte man nicht.
So, nun aber zur militanten Veganerin. Grundsätzlich finde ich es gut, dass sie sich fürs vegan Sein einsetzt (auch wenn ich es nicht bin), aber nicht wie sie es tut. Denn mit ihrer militanten Art schreckt sie genau diejenigen ab, die sich grundsätzlich dafür interessieren, aber nicht wissen wie man sowas umsetzen kann oder soll. Ausserdem finde ich es moralisch verwerflich anderen seine Essgewohnheiten aufzuzwingen, gerade welchen wie mir z.B. die ja sowieso schon wenig Fleisch essen, auch wenn wir es vielleicht nicht für die Tiere machen. Bin nämlich Pescetarierin und werde beispielsweise auf Social Media gefragt warum ich denn nicht "ganz" Vegan wäre. Sowas nervt mich einfach nur. Denn es wird versucht einen zu überzeugen, dass vegan die sehr viel bessere und gesündere ist. Statt froh zu sein, dass wir wenigstens etwas machen, ist das nicht genug.
Sry wegen dem vorhin, hab noch nie solche langen tete ohne fehler geschriebn! Meinte natürlich, dass man sie nicht machen sollte! Es war mein fehler! Bitte entschuldige mich es tut mir so unfassbar leid
Ich finde sie zwar nicht gut, aber ihr Aktivismus dient einer guten Sache. Versteh mich bitte nicht falsch, ich finde es erschreckend, wie fanatisch man nur sein kann, aber auch sowas zu sagen "darauf erst mal ein steak" ist auch nicht besser! Für das Steak ist immerhin ein anderes Lebewesen gestorben. Darüber denken die meisten nicht nach. Und ich würde auch sagen, dass selbst "glückliche" Tiere nicht sterben wollen, oder?
Also das mit dem Steak ist schon genauso respektlos wie Nicky Cross gegenüber Asuka