meinung zu burkas/kopftuch?
ich hab nämlich grade erst ein paar hier gesehen die meinten es gehört verboten 🚫 wenn ihr das auch denkt könnt ihr das mal bitte begründen?
114 Stimmen
33 Antworten
Ich unterscheide klar zwischen Kopftuch und Burka.
Wenn eine Muslima ein Kopftuch tragen möchte, weil ihr der Islam wichtig ist, dann soll sie das tun dürfen. Nicht i. O. finde ich, wenn sie der Mann dazu zwingt.
Eine Burka ist ein Relikt einer patriarchat-kulturellen Denkweise. Da sehe ich auf Grund des Korans keinen Zwang für eine Muslima.
Früher habe ich immer gedacht, die Frauen wären in islamischen Ländern durch ihre Kleidung geschützter. Leider ist das nicht der Fall. Muslimas sind ebenso sexuellen Uebergriffen ausgesetzt wie Frauen, die sich "weiblicher" kleiden.
Das ist falsch. Die Zwänge kommen aus der Familie und werden fälschlich mit dem Koran begründet.
Es geht doch um Gesetze, nicht um Familiezwänge. Wenn es den Famlienzwang gibt, 5x tgl. Richtung Mekka zu beten, wird doch auch nicht staatlich für verboten, 5x Richtng Mekka zu beten. Der Grundgesetz schützt doch die Freiheiten der Bürger, und zwar nicht mit Verboten. Niemand muss 5x Richtung Mekka beten, niemand muss eine Burka tragen. Wer aber will, der darf.
niemand muss eine Burka tragen.
Sag das einmal den Millionen Frauen, die von ihren Familien täglich dazu gezwungen werden.
Von denen dürfte wohl ein Großteil tot sein, wenn sie das "Recht" wahrnehmen.
Ach, du sprichst gar nicht von Deutschland wie alle anderen und der Fargestelelr, sondern von einem weltweiten Verbot?
Ich werde bestimmt nicht über andere Länder bestimmen. Ich sage als Deutscher meine Meinung über mein Land, über meine Heimat mit über 1000 jähriger, fast 2000 jähriger christlichedr Tradition.
Als das erste Christentumin dem heutigem Deutschland verbreitet wurde existierte der Islam überhaupt noch nicht. Der wurde erst Jahrhunderte danach erfunden.
Nachdem das Christentum im Jahr 313 durch Kaiser Konstantin neben den anderen Kulten erstmals als Religion anerkannt wurde, etablierte es sich auch in der Rheinregion. Früheste archäologische Funde stammen aus dem 4. Jahrhundert.
wikipedia.org
Selbstverständlich ist es mein gutes Recht meine Meinung zum Islam in anderen Ländern zu äußern, du tust es schließlich auch.
Was ich nie bezweifelt habe. Ablenkung? Jedenfalls bleibst nicht beim Thema.
Beim Thema bleiben?
Merkst du nicht das ich mitten drin bin? :-)
Deine Frage:
Ach, du sprichst gar nicht von Deutschland wie alle anderen und der Fargestelelr, sondern von einem weltweiten Verbot?
Meine Antwort:
Ich werde bestimmt nicht über andere Länder bestimmen. Ich sage als Deutscher meine Meinung über mein Land, über meine Heimat mit über 1000 jähriger, fast 2000 jähriger christlichedr Tradition.
und ich beende den Beitrag mit:
Selbstverständlich ist es mein gutes Recht meine Meinung zum Islam in anderen Ländern zu äußern, du tust es schließlich auch.
Das ist vollkommen beim Thema. Alles andere ist kostenlose Zugabe. :-9
Als Ex-Muslima sage ich das olle Ding muss weg! Für das Nichttragen eines Kopftuches kann man im Iran bis zu 15 Jahre Gefängnis bekommen. Die Frauen im Iran führen einen heldenhaften Kampf gegen diesen Hijab.
Im Koran Sura 24, Vers. 3 ist das Wort "Chumur" kein Arabisches sondern ein syro-aramäisches Wort. Es bedeuetet Band oder Gürtel. Übersetzt heißt der Satz im Koran also: "Sie sollen sich ihre Gürtel um die Lenden binden." Von einem Kopftuch oder Verschleierung steht nichts im Koran. Dies ist eine Fehlinterpretation des Korans zu lasten der Mädchen und Frauen.
Wenn es den Famlienzwang gibt, 5x tgl. Richtung Mekka zu beten, wird doch auch nicht staatlich für verboten, 5x Richtng Mekka zu beten.
Das das nicht die Familie, sondern der Koran vorschreibt weisst du nicht? :-)
Is ja gut....Was du alles glaubst zu wissen, was ich alles nicht weiß....wenn der Koran was vorschreibt ist es natürlich völlig daneben, auch einen Familienzwang zu beten anzunehmen?!
Quatsch, im Zusammenhang vom Koran rede ich vom 5x am Tag beten. Wieso soll das daneben sein? Ich resprektiere religiös begründete Regeln.
Wenn der Koran es vorschreibt gibt es keinen Familienzwang.
Glaubenregeln einzuhalten ist etwas vollkommen anderes, als sinnlose, erfundene Regeln zu befolgen = Vollverschleierung.
Beruhigen muss ich mich nicht. Mich bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Der Islam mit seinen unmenschlichen und sinnlosen Regeln schon gar nicht.
Keines davon. Es geht nur um die Burka.
"schön zu sehen und normal" - finde ich nicht, Weder schön noch in weiten teilen der Welt normal.
"gehört verboten" - auch nicht, weder bin ich dafür alles mögliche zu verbieten wie die Afd es gerne will, noch fällt mir ein rechtmäßiger Grund dafür ein
"jedem wie er will hab nix dagegen" Das auch nicht. Ich habe persönlich was gegen Burkas. Es stört mich persönlich, wenn ich meinem Gegenüber nicht ins Gesicht schauen kann. Ich habe mich schon gefragt, warum dies so ist, einen rational begründbaren Grund kann ich nicht anführen, zumal ich noch nie mit einer Person mit Burka überhaupt gesprochen habe. Es ist ein ungewohntes Gefühl, eine Art Unwohlsein, das ich da habe.
noch fällt mir ein rechtmäßiger Grund dafür ein
Was wäre mit: Gefahr von Straftaten? Wenn jemand voll verschlechtert vor Dir steht und Dich überfällt, kann der Täter unerkannt entkommen.
Naja, dann müssten auch Motorradhelme usw. verboten werden. Momentan wird ein krimineller Burkaträger wohl eher auffallen als ein gewöhnlich gekleideter Mensch. Wer bei einer Tat nicht erkannt werden will zieht sich was übers Gesicht.
Also wäre die patriarchale sexistischr ansicht von frauen im islam nicht so weitverbreited und integral in den lehren vieler Imame so würde ich sehr gerne dem islam angehören und burka tragen ^^ ich hasse es meinen körper zu zeigen und mag auch mein gesicht gerne bedecken. Ein luftiges und fast unkenntlich machendes kleid gegen überwachung und doofe leute. Und vom optischen finde ich es ãußerst ãstethisch wenn mensch den selbstunterdrückungsaspekt nicht in die bewertung einfließen lässt. Das gleiche unwohlsein und xenophobie die du mit burkaträgern verspürst habr ich bei nonnen. Das strenge verstecken der haare, die farbkombi, die bitterböse Visage, das schweigende drohende auftreten als werde ich gleich in ein kloster eingesperrt und exorziert werden. (Natürlich hasse ich nonnen nicht wirklich ich denke nur es ist tschuldigung, einfach dumm die kleidung einer frau auf ihr selbstbild zu schließen. Es gibt burkatragende die progressiver sind als alice weidel (kein kunststück) und auch als viele atheisten. Natürlich gibt es auch den aspekt das glaube ich streng nach radikalen auslegungen der Schariah darf eine Frau nicht mit einem fremden Mann reden, ist die einzige sorgetragende der kinder, hat kein anrecht auf selbstverantwortliches leben, muss ihrem gatten gehorchen etc. Doch das sind radikale fundamentalistische werte die so auch im christentum vorhanden sind.
Das gleiche unwohlsein und xenophobie die du mit burkaträgern verspürst...
Mit Xenophobie hat das nichts zu tun. Sondern es stört mich persönlich, wenn ich meinem Gegenüber nicht ins Gesicht schauen kann. Das ist auch so, wenn ich mich mit jemand zum Beispiel mit spiegelnden Sonnenbrille unterhalte. Es stört mich einfach wenn ich jemand nicht in die Augen schauen kann.
naja wenn man bei mir in der Stadt läuft sieht man mindestens genausoviele frauen mit kopftuch als auch ohne und daran stört sich keiner. bei der burka allerdings (vollverschleierung) ist es selbst rechtlich schwierig, das gesicht muss zb beim auto-fahren erkannt werden oder meines wissens nach bei ausweisungen.
Doch, einige stören sich daran. Sie haben nur Angst als Nazi beschimpft zu werden.
Wow welch tiefgreifende auseinandersetzung mit dem thema hahah
Erst einmal gibt es zwischen de Bedeckung im Islam erhebliche Unterschiede - alle laufen aber letzlich auf eine Unterdrückung der Frau hinaus, auch durch das Hijab.
Oft wir das Hijab nur als Kopftuch verstanden, e meist speziell geschneidertes, kapuzenartiges Kopftuch verstanden, das geeignet ist, Haare, Hals, Schulter- und Brustbereich mehr oder weniger ganz zu bedecken, aber das Gesicht frei zu lassen
Dann muss man das Chimar nennen, eine in der Öffentlichkeit (noch) seltener anzutreffende Version. Eine Kleidung als Kapuze und Mantel kombiniert, Kopf, Hals und Oberkörper, oder sogar die Beine bis zu den Unterschenkeln mit lose fallendem Stoff bedeckt, aber auch das Gesicht frei lässt.
Unter den Begriff Hidschāb aber auch im weiten Sinne auch Schleier, die Körper und Gesicht mehr oder weniger ganz bedecken, wie z. B. der Niqab oder die Burka. Man will die Frau vor lüsternen Blicken von Fremden schützen, das heißt nehmt der Frau ihren Körper und sperrt sie auch ein. Sehen dürfen sie nur diejenigen Männer, die in einem die Heirat ausschließenden Verwandtschaftsverhältnis (Mahram-Verhältnis) zu ihr stehen, vor allen anderen muss sie sich verhüllen beim wvtl. erlaubten Ausgang auf der Straße und in der Öffentlichkeit. Ansonsten bleibt die Frau im Frauengemach im Haus (auch bei Besuch von Männern, die zu diesem Kreis zählen).
Also Ihr sehr, ein so geprägter islamischer Mann trägt auch die Verantwortung seiner Frau mit. Deshalb darf er sie ja auch bestrafen
Kopftuch nicht. Burka sollte, genauso wie jede andere Vollverschleierung komplett verboten werden.
Es macht mir Angst, wenn ich nicht sehen kann wer vor mir steht. Der einzige nachvollziehbare Grund, sein Gesicht komplett zu verdecken ist, das man eine Straftat plant und nicht erkannt werden will.
Wenn es keinen Zwang gibt, dann trägt die Muslima freiwillig.
Und dieses freiwillige Tragen willst du warum jetzt verbieten?