Meine Frau hängt mehr an ihrer Mutter als an ihren Mann?

2 Antworten

Ich finde dein beispiel sehr schlecht gewählt. Denn da haben die Großeltern einfach recht: Es ist nicht ihr Son und sie tragen keine Verpflichtung, diesen zu beaufsichtigen. Es war eure Entscheidung Kinder zu bekommen und ihr seid für diese verantwortlich. Es ist zwar schade, dass die Großeltern sich nciht so involvieren wollen, aber dann ist es so und zu akzeptieren.

Vielmehr hast du wohl ein Problem mit deiner Frau. Und das in der Aufgabenteilung. Laut Text bist du verantwortlich für Erwerbsarbeit, zusatzverdienst, erziehung und die technischen-handwerklichen Dinge im Haushalt. Was macht sie? Offensichtlich den Alltäglichen Haushalt und dann...? Vielleicht solltet ihr das mal tranparent machen, wer für was wann und wie lange zuständig ist. Die klare Aufgabenverteilung scheint zu fehlen, so wie aber auch der Respekt für den jeweils anderen und seine Leistungen und dne Beitrag für die Familie.

Mit ihren Eltern hat das so erstmal nichts zu tun. Du musst ihre Eltern nicht kritisieren. Eigentlich wäre aus dem Weg gehen und nicht begegnen die Lösung.


Oswin8822 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 21:21

Ja klar ist aus dem Weg gehen die derzeitige Lösung. Ich habe mit ihren Eltern das Problem, dass sie sich überall hinstellen und sagen was für tolle Großeltern sie sind, es aber ehrlich nicht sind. Wenn sie ehrlich wären und sagen würden, dass sie mit ihren Enkel nicht viel Anfang können und er ihnen zu stressig ist, dann weiß ich wenigstens woran ich bin. Ja die Aufgabenverteilung ist ungerecht, aber sie sieht nur Fehler bei anderen, in dem Fall bei mir, anstatt mal zu schauen was alles positiv ist. Sie sieht ihre Fehler z.B. nie ein, sondern es muss jemand anderes schuld sein.

Rendric  10.09.2024, 23:01
@Oswin8822

zu den Großeltern: solche Leute verraten sich immer selbst. Lass sie also einfach redne. Ihre Taten sprechen eine andere Sprache und das werden die Menschen merken und das noch eher und besser, wenn du se nicht darauf aufmerksam machst. Woran du bist, weißt du selbst doch schon lange.
zu deiner Frau: Das kann ich nciht beurteilen ,wie gerecht oder ungerecht eure Aufgabenverteilung ist. Ich sehe, dass du viel machst und leistest. Ich weiß nicht, was sie tut, deswegen kann ich nicht darüber urteilen, ob sie mehr machen könnte, oder ihr einfach beide am Limit seid. Klar ist, dass eine(r) auch den alltagshaushalt tun muss mit Essen zubereiten, Haus sauber halten, Termine auf dem Schirm haben, die kleidergrößen der Kinder aktualisieren und so was... laut deinem Text bist das nicht du. Und das sieht von außen immer weniger aus, als es tatsächlich ist. Die Arbeit ist schließlich oft unsichtbar. Wenn das Haus immer aufgeräumt ist, sieht shcließlich niemand, wie es aussehen würde, wenn keiner hitnerherräumt. So lange du erwerbsarbeitest, muss auch irgendjemand die Kinder beaufsichtigen. Wenn das nicht Kindergarten und Schule sind, dann ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit sie. Wenn die Kinder in Institutionen sind.. geht sie auch einem Job nach? Kurzgefasst: ja, du machst viel. es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sie nicht genauso viel leistet, denn deine Liste gibt an der Stelle noch genug freiräume her der Dinge, die auch erledigt werden müssen. Weiterhin frage ich mich, ob ihr auch in der Wertigkeit der Aufgaben übereinstimmt. Also wie wichtig eine Aufgabe, jetzt zu diesem Augenblick tatsächlich ist. Ich sage dir ehrlich, als Frau und Mutter würde - wenn nicht für den Finanzhaushalt super notwendig - "nebenbei selbstständig im Handwerk" die Grenze zu Hobby, Freizeit und selbstgewählt laufen. Klar, ist Arbeit - aber eben zu manchen Zeitpunkten nciht das, was ich als jetzt zu dem Augenblick als notwendig erachten würde. Gerade dann, wenn dir mit dne Kindern, der anstehenden Familienfeier und dem überkochendem Essen gerade alles auseinanderbricht. Du verstehst? Von außen kann ich nicht urteilen. Aber vielleicht fehlt dir hier auch durchaus ihr Blickwinkel und das Verständnis für das, was sie tut? Eure Außenanlage läuift euch nicht weg. Die ist nächstes Jahr auch noch eine Baustelle. Das Kind würde es schon tun, wenn ihr da nicht permanent und konsequent am Ball bleibt.
Fehlereinsicht ist nicht nur eine Frage des Charakters, sondern auch eine Frage, wie es kommuniziert wird. Auch hier dneke ich, dass euch Transparenz, wer leistet was helfen würde und es einfach mal schwarz auf weiß vor Augen führt, wer wo in eurer Beziehung steht.

Toxische Elternbindung. Sie muss ihre Lebenseinstellung ändern. Das wichtigste in ihrem Leben müsst ihr beide sein. Alles andere müsste Sekundär sein. Das ist auch suboptimal für die Entwicklung eures Sohnes.


Oswin8822 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 15:38

Ist es auch. Ich habe jedes Mal meinen Mund gehalten, wenn es im etwas ging, was absolut falsch von ihrer Mutter war, aber wenn ich einmal was sagte, bin ich der Böse.