Mein Vater glaubt nicht an mich. Wie kann ich damit klar kommen?
Hallo ,
Ich habe dieses Jahr die 10. klasse mit einem Schnitt von 2,5 beendet und komme jetzt in die oberstufe.
Klar ist 2,5 nicht gerade ein Traumschnitt jedoch ist mein großer Traum einmal Psychologie zu studieren.
Ich weiß auch dass ich etwas erreichen kann wenn ich es möchte. Ich habe mir gerade das Webinar von Joe Trenk angeschaut und wollte meine Eltern fragen ob sie mir den Einser- Abi- Masterplan bezahlen da ich glaube dass dieser mich sehr unterstützen und motivieren würde, jedoch hat mein Vater mich darauf einfach nur ausgelacht und gemeint :“ Ein Einser Abi schaffst du sowieso nicht , dass wäre rausgeschmissenes Geld“
Das hat mich in meiner Motivation sehr geschwächt und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll wenn nicht mal er an mich glaubt.
4 Antworten
Naja, Recht hat dein Vater vllt nicht, aber falsch gehandelt hat er auch nicht unbedingt.
Sinn solcher 'Masterpläne' ist es ja nur Geld zu verdienen und nicht tatsächlich einen wertvollen Inhalt zu vermitteln. Wenn es einen solchen 'Masterplan' wirklich gäbe würde der an der Schule beigebracht, glaub mir.
Viele setzen auf einen solchen Masterplan und verlassen sich darauf, lehnen sich also zurück. Und genau da ist doch der Hund begraben. Du musst einfach nur lernen, dann schreibst du auch 1ser.
Nett ist es vllt nicht, was dein Dad da zu dir sagt aber du kannst auch viel daraus mitnehmen. Motivier dich jetzt damit und fang an zu lernen. Etwas anderes wird ein 'Masterplan' auch nie von dir verlangen. Einfach immer lernen bis man es verstanden hat
Als tipp fürs leben. Grade jetz hast du nen grund erstrecht nen 1er abi zu machen und zwar aus eigener kraft.
Lerne viel und arbeite hart dann is das absolut machbar. Und wenns soweit ist dann drück deinem vater das zeugnis ins gesicht und lach ihn richtig herzhaft aus.
Im leben kommen immerwieder leute die dir sagen "das schaffst du eh nicht" "Das wirst du nie erreichen" etc.
Ich sag dir. Häng dich rein. Arbeite MEHR als alle anderen und alles is machbar. Wer wirklich blut, schweiß und tränen in seine träume investiert der erntet früher oder später auch die positivsten dinge.
Nur unterbuttern lassen darfste dich nicht von solchen sprüchen!
Dein Vater ist offenbar ein Demotivationsmeister.
Aber es liegt an Dir, Dir selbst die Motivatoren zu suchen, die Du brauchst. Du bist ja der Kinderkrippe entwachsen und mit 18 mehr oder weniger erwachsen.
Es ist nie zu früh, sich innerlich von seinen Eltern zu emanzipieren.
Wenn das seine Meinung ist: So what?
Krönchen richten und Ziel verfolgen.