Mein Hund hat mich gebissen :"(
Hey :) ist das Vertrauen weg wenn mich mein Hund beißt? Ich hab ihn nämlich vor zwei Wochen ein Leckeri gegeben und bin dann an ihn vorbeigegangen, er hat aber geglaubt dass ich ihn sein Leckeri wegnehmen möchte und hat mich gebissen.
14 Antworten
Das war Futterneid. Das solltest Du ihm aber abtrainieren, Aggression bei Futterverteidigung. Mein Chi hat ganz zu Beginn richtig böse geknurrt, als er Knochen bekam. Niemand durfte in die Nähe kommen. Das war kurz, nachdem wir ihn bekamen. Ein Tip vom Hundetrainer, sich nicht einschüchtern lassen, mit Ruhe den Knochen wegnehmen und erst dann wiedergeben, wenn der Hund entspannt ist und sitzt und erst auf ok darf er wieder dran. Ich kann jetzt meinem Hund Fressen / Knochen wegnehmen, wann immer ich will. Der guckt dann nur noch verdattert. Aber keine Aggression mehr. Denn Rudelführer sind die Ranghöchsten und dürfen das. Dem Hund aber nie mit Gewalt etwas aus dem Maul ziehen, schadet den Zähnen!
Dazu gehort viel Geduld und Übung. Gehe nur ganz langsam auf ihn zu und bleibe ab und an stehen. Bleibe ruhig, gelassen und selbstsicher. Habe keine Angst. SSchaue ihn an, ohne dem Blick auszuweichen. Du kannst Dir einen Besen nehmen, den Hund damit nur sanft von Dir halten und dann nimmst Du ohne Hektik sein Knochen weg. Bleibe ruhig stehen, zeige bloß keine Unsicherheit, zuck nicht, wenn der Hund knurrt. Er möchte nur sein Fressen verteidigen, was im Rudel normal ist. Aber nur der Rudelführer ist höhergestellt und darf es ihm wegnehmen.
Wenn Dir das allein zu unsicher ist, lasse Dir das von einem guten Hundetrainer zeigen. Mit Gewalt geht gar nichts, da schaukelt es sich zu einem unnötigen Kampf hoch.
Danke für den Stern. Gib nicht auf! Wenn jemand anders die 1. Bezugsperson bei Euch für ihn ist, dann sollte das die Person mit ihm üben. Da Du noch sehr jung bist, hast Du es noch schwerer, sich Respekt zu verschaffen. Das geht nur mit Selbstsicherheit. Geh sonst zum Trainer und frag ihn, wie Du mit Aggression bei Futterneid vorgehen solltest.
An Whitney94 : Gegen einen ausgewachsenen Golden Retriever (Ich verstehe echt nicht, wie du/deine Eltern den Hund so verderben konntet. Goldies sind so ziemlich die einfachsten und freundlichsten Hunde überhaupt.) anzukämpfen wäre absolut blöd.
Wenn du es einmal schaffst ihm den Knochen abzunehmen, wird er dich das nächste Mal nur noch mehr anknurren, weil er weiß, dass du ihm den Knochen wegnimmst.
Du bist ein Kind. Überlass deinen Eltern bitte die Hundeerziehung - die sind hoffentlich vernünftiger. Die Antwort wurde von dir sowieso nur aus Sparsamkeitsgründen zur "hilfreichsten Antwort" erwählt.
An Monasophie17 : Per Ferndiagnose den Grund für Aggressionen (oder auch Angst, Gebell, ...) beim Hund zu erkennen geht nicht. Du weißt nichts über den Hund außer dass er ein Leckli hatte und genurrt hat. Wie kannst du dann 100%-ig sagen, dass es Futterneid war ??
Weil es die einzige mögliche Erklärung war, wenn man sich die Frage von ihr durchliest. Wie alt sie ist habe ich erst später unten lesen können. Und um "ankämpfen" geht es ebenso nicht. Ein Rudelführer kann dem Hund jederzeit Knochen / Futter abnehmen und das ist sie nun wohl nicht. Und wer weiter liest, der Hund knurrt bei Leckerlies, wenn sie schon bei 3 Meter Entfernung ist. Da kann nur ein guter Trainer helfen, zu üben. Vielleicht informierst Du Dich mal über Futterneid und wie man sich dabei verhält. Das darf man nämlich überhaupt nicht zulassen, da der Hund dann auch Kinder beißen würde. Das MUß wegtrainiert werden und das ist mit Ruhe und Geduld möglich. Und von wegen Ferndiagnose, es dürfte dann hier NIEMAND antworten, auch Du nicht, weil man nur mit Info in der Frage "arbeiten" kann.
PS: Es stand auch nichts von Golden Retriever in der Frage.
Ist das Alter nicht egal? Ich bin ja kein kleines volksschulkind oder so....
Nein, ist es nicht. Es gibt auch Hunde die nur dafür Leckerlis sammeln und sie verteidigen um Aufmerksamkeit zu bekommen oder zu zeigen, dass er der Chef ist.
Der Hund knurrt sie an, wenn sie 3 Meter entfernt steht, dass er sie den Knochen dann anfassen lässt ist reichlich unwahrscheinlich und sehr gefährlich für Whitney94.
Ich bin nicht blöd - jedenfalls nicht blöder als du. Natürlich soll Futterneid abtrainiert werden, aber nicht auf der Basis eines Mini-Textes von einer absolut unbekannten Person aus dem Internet. Aggressionstherapie ist was Profis !!!
An der Antwort, dass Whitney94 sich an einen Hundetrainier wenden sollte, ist nicht - und zwar rein GAR NICHTS- falsch. Dass der Hund der Fragestellerin nicht vertraut ist offensichtlich. Ein Hund der an seinem Halter hängt, beißt ihn nicht !!! Das solltest du wissen, wenn du wirklich so viel über Hunde wüsstest (was ich bezweifle, wenn du schon Probleme mit deinem eigenen Hund hattest) ...
PS: Nicht jeder Hund ist 5 Kilo schwer. Nachfragen wäre nett gewesen bevor du hier solche Tipps gibst. Außerdem kann auch ein Chi ordentlich beißen. Kleine spitze Zähne sind oft sogar noch schmerzhafter.
Ich habe den Tip mit dem Hundetrainer gegeben und ich mache selbst eine Ausbildung zum Trainer und war lange genug selbst mit Hund in der Hundeschule. Ich habe Keine Bücher gelesen und Ihr seit nicht andere Leute im "Internet", die Tips geben wie ich auch. Und ich habe niemenden für "blöd" hier bezeichnet. Als Profi bezeichne ich mich ebenfalls nicht, sondern gebe Tips aus selbst erlerntem durch Erfahrungen. Und 16 Jahre ist jung, Hunde merken, wer der Stärkste in der Familie ist und das ist meistens die 1. Bezugsperson. In dem Falle wohl die Mutter wie später behauptet. Aggression muß abtrainiert werden, darüber sind wir uns wohl einig, oder? Das hat mit der Größe des Hundes alleine gar nichts zu tun. Und genau deswegen war ich mit meinem Chi beim Trainer. Die meisten Chihalter denken nämlich es ist nicht nötig aufgrund der Größe...
Ich gebe hier keine Anleitung, sondern ja, Tips in Miniformat. Solche Tips dürfen von niemanden als Anleitungen genommen werden, Und Deine Tips in Miniformat, Stacey ebenfalls nicht. In disem Fall ist die Diskussion beendet, weil es hier nicht um Meinungsaustausch geht, sondern gute Fragen möglichst gut zu beantworten. Und dies ist nun mal mein Fachgebiet. Und sicher nicht aus Büchern gelernt....;o)))
PS: Und wenn man hier andere Tips in Miniformat liest mit Schlagen, Klatschen und Anschreien....tja...kann ich da nur sagen, aber mir vorwerfen, ich hätte nur aus Büchern gerlernt...
Noch was Stacy, wenn Du schon bei der Fragestellerin recherchierst, dann wüßtest Du das ich meinen Hund bekommen habe, als er 3 J. war und jetzt 5,5. Nach 1 Woche einfach so ins Genick gebissen wurde und Du wüßtest dann auch, warum ich ihn, den besten Zuchtrüden meiner Freundin bekommen habe und nicht als Welpe bekam...in dem Sinne...;o)
diese "hilfreichste" antwort finde ich falsch. guckt auch nochmal was lucylla schreibt!
Monasophie, wenn du eine Ausbildung zum Trainer machst, würdst du erst Recht wissen müssen, dass Ferndiagnosen unmöglich sind und dem Hund/Halter schaden können. Ich habe keine Anleitung gegeben, im Gegensatz zu dir, ich habe ihr nur geraten sich an einen wirklichen Profi zu wenden.
Ich bin gut ausgebildete Hundetrainerin BITTE NICHT DAS FUTTER EINFACH WEGNEHMEN DANN KANN ES ERST RICHTIG LOS GEHEN!!!!!!! Also wenn ein Hund den sogemmanten Futterneid hat dann hat er Angst das du ihm das Futter weg nimmst. Wenn du Ihn dann das Futter tatsächlich weg nimmst was denkt er Dann??? "hab ich doch recht gehabt" nächstes mal passt er besser auf und beisst richtig. hab eine Kundin gehabt die das auch mit dem wegnehmen geübt hat der fehlt jetzt ein stük Haut im Arm! Das weg nehmen des Futters ist eine Uralte trainings ansicht. Wenn du es richtig machen willst bau vertrauen auf. Du nimmst sein Napf packst nur ein bissel von seinen Futter rein die paar brocken ist er und schaut dich dann verwundert an dann packst du die nächsten paar brocken rein das er merkt das das futter von dir kommt und du ihm gutes tun willst und nichts Böses. Oder du nimmst zwei Knabberstangen wo er dran zu tun hat und tauscht sie ständig mit ihm er kaut an der einen und du bietest ihn die nächste an das machst du so fünf mal und dann darf er die stange zum schluss aufknabbern. tu mir bitte den gefallen und wenn es nicht besser wird gehe zu einen HUndetrainer der im BHV ist besser gesagt die IHK ausbildung gemacht hat oder macht. keine selbst ernanten Trainer besuchen die bringen nichts als stress.
Ich respektiere Ihre Antwort, aber wir hatten bei Übernahme eines 3.J. Zuchrüden mit ausgeprägtem Dominanzverhalten das gleiche Problem. Meine Kinder und auch wir Eltern konnten nicht in seine Nähe, wenn er einen Knochen kaute. Ich war da eh schon mit ihm in der Hundeschule und der Trainer hat mir gezeigt, das dies ebenfalls Dominanzverhalten ist, keiner darf an sein Futter (er war zudem der Alpha im Rudel, hat sich nie anderen Hunden unterworfen). Er zeigte mir, wie ich mich mit bestimmter Ruhe nähern konnte und ganz ehrlich, das Thema war bereits nach ein paar Tagen durch. Er knurrt niemanden mehr an, ich kann ihn den Knochen wegnehmen, gebe ihn ihm aber wieder und dann mache ich aber nur, sollte er doch nochmal einen Ton von sich geben. Ich weiß nicht, ob Ihre Methode funktioniert hätte, weil wir es so nicht geübt haben, bei mir hatte es schon beim Trainer nach 1-2 X versuchen super geklappt. Ich war sogar in einer Hundeschule, wo die Trainerin u.a. eine Ausbildung in den USA bei Cesar Millan gemacht hat. Wie gut sie mit den verschiedensten Hunden in kurzer Zeit klar kam, hatte mich sehr beeindruckt. Der andere Hundetrainer ist Sachverständiger der Stadt für die Abnahme der Wesentests. Er hat mir das ganz genauso gezeigt. Beide sind richtig ausgebildete Hundetrainer. Ich will Ihre Methode nicht als falsch bezeichnen, aber ich glaube, das man bei Dominanzverhalten ganz klare Regeln aufstellen muß, um der Ranghöhrere zu sein zu können. Mit meinen Hund hab ich überhaupt keine Probleme mehr und alles ist mit Ruhe und Geduld trainiert worden. Außerdem habe ich von Anfang an auch den Rat gegeben, vor Ort einen guten Trainer zu suchen, denn sie war wohl auch schon an einen nicht so dollen geraten.
Seh es ein, lacylla hat mehr Ahnung als du. Ich finde die Antwort ist die Beste hier und stimme ihr absolut zu !!! Wenn man dem Hund Futter wegnimmt bestätigt ihn das nur in seiner Vermutung, dass du ihm wirklich schaden willst indem du ihm das Leckerli wegnimmst (wie ich unten beschrieben habe).
Der westie der der Frau das stück Haut rausgerissen hat hatte auch ein Dominaz Problem ( wie ich das wort hasse) Sie war der Cheff zu Hause. Ich habe selber eine Hündin die Ängstlich ist die Ihr lebenlang um essen kämpfen musste diese zeigt keinerlei dominanz hatte aber auch mit dem Futter ein Problem mittlerweile bringt sie mir das Futter an und legt es mir vor die Füße z,B, Pferdeäppel. Selbst Wölfe womit man ja Hunde immer wieder gerne vergleicht (ich mein wir Menschen sind ja auch noch Affen) Nehmen sich das Futter nicht gegenseitig im Rudel weg würden es sich auch nicht wegnehmen lassen da futter für die eigene Fittnes wichtig ist. Ein Hund den man immer so schön leicht als ALPHA tier bezeichnez ist meistens keiner. Den ein ric´htiger rudelführer ist ruihg und souverän und wirde sich auf nichtige kämpfe gar nicht einlassen. Die Hündin meiner Mutter ist der rudel leid Hund ( was allgemein eigendlich meist eine Hündin ist) wenn wir Futter werfen und die kleenste ihr das vor dem maul weg nimmt intressiert es sie nicht. sie kommt dann zu uns und holt sich eins direkt ab. HUnde die verteidigen müssen haben kein Vertrauen zu ihren besitzern und vertrauen ist das wichtigste.
Er hat noch NIE Vertrauen gegenüber dir aufgebaut. da ist nichts mit Bindung, denn ein Hund der an "seinem" Menschen hängt, beißt ihn nicht - auch nicht wegen einem Leckerli.
Geht zusammen in eine Hundeschule und sucht dort professionelle (!!) Hilfe. Von "In-1-Woche-wieder-lieb-Wundern" rate ich euch ab. Kein (!!) Trainer der Welt bekommt euren Hund in einem begrenzten Zeitraum gut erzogen. Hundeerziehung dauert lange und man kann nie vorhersehen, wie der Hund sich entwickelt. Außerdem sind solche Angebote oft schmerzhaft für Hunde. Solche Hunde sind total ängstlich im Alltag, weil sie immer Angst haben etwas falsch zu machen ...
Wie alt bist Du denn?
Du hast ja einige Fragen zum Hund und seiner Erziehung. Wielange habt Ihr das Tier schon? Geht Ihr in die Hundeschule? Wer ist das Alphatier bei Euch daheim?
Ich bin 16, war mit ihm auch in der hundeschule und kümmere mich eig auch meisten, sie ist 1 1/2 Jahre alt und hab sie seit sie 10 Wochen ist, warum?
Warum wurde mein Kommentar gelöscht? Was hat daran nicht gefallen?
Du bist recht jung, Du bist dem Hund als Führer vielleicht nicht stark genug. Wer ist denn die absolute Bezugsperson? Deine Mutter oder Vater?
Hmm, ich weiß nicht, ich hab nichts gemacht, was hast du geschrieben?
Du hast den Hund seit er ein Welpe ist und hast es geschafft ihn innerhalb 1,5 jahren so zu verderben ???
Also nochmal: Du /Ihr habt das Tier ja noch nicht lange. Sie ist auch noch jung und da ist klar, dass sie Machtspiele spielt. Das hast Du / Ihr sicher auch schon in der Hundeschule gehört. Dort wurde sicherlich auch erwähnt, dass es Hunde gibt, die beim Fressen ihre Privatsphäre haben wollen..!? Wahrscheinlich bist Du da hinein eingedrungen.. oder es kann einfach auch ein Irrtum des Tieres gewesen sein. es ist schwer, aus der Ferne eine "Diagnose" zu stellen. Du weisst aber nun, dass sie das nicht mag und solltest die Situation im Auge behalten. Gab es noch andere Zwischenfälle? Du hast ja schon des öfteren Fragen zu Eurem Hund gestellt...
Danke...also mein hat hat mich schon öfters angeknurrt aber erst seit ich mit ihr zur hundeschule gegangen bin (2 Hunde haben sie dort gebissen und die 2 Hundelehrer haben sie auch angeschrien, einmal wollte sie ihn schnappen weil er ihr ein Stöckchen wegnehmen wollte, dann hat er ihr fest eine runtergehaut....seitdem ist mein Hund immer aggressiver geworden, ein paar Wochen vor der prüfung hat sie meine Mutter nach langen überreden abgemeldet) und eine Freundin von mein Bruder hat sie einmal gequält (sie ist 18 und hat ihr mal um 1 in der früh, also wo ich und meine Eltern schon geschlafen haben, gummiringe um das Ohr gewickelt, das hat dann das Blut abgesperrt und als sie es wieder runtergeben wollten hat sie aus Schmerzen geschnappt, die Freundin ist nach Hause gefahren und mein Bruder hat uns aufgeweckt, die Tierärztinnen haben alle schon zu gehabt und bei der notrufnummer hat sich auch keiner gemeldet, also haben ich und meine Mutter die gummiringe wieder runtergeben müssen, was sehr schmerzhaft für sie war....
Na, die Arme musste ja schon einiges erdulden! Und dass sie nun beisst, seitdem sie selbst gebissen wurde, ist ein Zeichen von Angst und Unsicherheit! Das mit dem Stöckchen deutet für mich - wie gesagt, immer aus der Ferne!! - auf ein weiteres Machtspiel bzw. Autoritätsproblem hin. Das müsst Ihr in den Griff kriegen. Sonst gewinnt sie bald die Oberhand und macht mit Euch, was sie will. Nötigensfalls mal in eine andere Hundeschule. Ihr selbst habt nicht genug Erfahrung um ihr das auszutreiben. Es wäre schade um so ein junges Tier ! Viel Erfolg!!
Achte immer darauf,das der hund weiß,das du der boss ist und nicht er.Wenn er das missachtet,darfst du ruhig mal etwas lauter werden,damit der hund nicht denkt,das er alles mit dir machen kann.Trotzdem musst du versuchen,im guten kontakt mit deinem hund zubleiben,damit mihr euch weiterhin vertrauen könnt. LG bravoqueen
Hmm das Problem ist aber dass er mich schon anknurrt wenn ich 3m weiter weg stehe und wenn ich näher hingehe, springt er mich an