Macht es irgendeinen Unterschied, für welches Unternehmen du dich als Lohn- / Gehaltsknecht abrackerst?
Letzten Endes bedeutet es doch für die Menschen, die auf ihr Gehalt oder ihren Lohn angewiesen sind, dass sie einfach nur "abhängig Beschäftigte" sind, so wie es auch der Fachbegriff sagt.
Menschen, die von ihrem Arbeitseinkommen leben müssen, sind unfrei. Na klar, man kann Bürgergeld beziehen, und das werden jetzt auch einige weniger intelligente Menschen wieder äußern, woran ihre mangelnde Intelligenz sichtbar werden wird.
Ich möchte jetzt noch einmal die Frage für die intelligenten Menschen wiederholen: Ist es nicht egal, ob man bei Unternehmen A oder bei Unternehmen B der Lohn- / Gehaltsknecht ist? Welchen Unterschied macht es, wenn man doch seine Lebenszeit verschwendet, um irgendeiner Person, die sich Chef oder Geschäftsführer nennt, das Leben zu versüßen und selber ein paar nervige Rechnungen davon zu bezahlen?
3 Antworten
Natürlich macht es einen Unterschied, ob das Unternehmen bei dem ich beschäftigt bin einen Betriebsrat hat oder nicht, ob viele Kollegen Mitglied einer Gewerkschaft sind oder ab das unterbunden wird, ob die Arbeitsbedingungen angenehm oder unangenehm sind, ob eine betriebliche Altersversorgung angeboten wird, ob mein Gehalt gut oder schlecht ist und ob ich eine Tätigkeit ausübe, die ich sinnvoll finde.
Im Grunde ist es egal, ja. Es kann natürlich insofern einen Unterschied machen, ob du dich zB hier oder da besser mit deinen Kollegen verstehst, aber wenn du an Freiheit denkst, dann kommt letztendlich dasselbe dabei heraus.
Die selbe Erkenntnis hatte ich schon vor einiger Zeit, und ich habe für mich persönlich nur den Ausweg gefunden, das ich versuche Selbstversorger zu werden, land kaufen, eigene Nahrung anbauen, Tiere halten, Gelichgesinnte finden und am besten Deutschland so schnell wie möglich verlassen.
Mal sehen wohin es mich verschlägt, was konkretes habe ich noch nicht im Sinn :)
Jup so leben alle Menschen auf der Welt das einzige was wir machen können ist so lange für jemand anderen arbeiten bis uns selbst der Durchbruch gelingt und wir diejenigen sind die andere arbeiten lassen manche schaffen es manche nicht so ist leben
Also Lebenszeitverschwendung für die Massen ;)
Im Sozialismus und Kommunismus müssen die Leute ebenfalls arbeiten.
Ich denke Arbeit ist nur dann Lebenszeitverschwendung wenn man seine Tätigkeit völlig sinnlos findet oder sogar hasst.
Und seine Freizeit sinnvoll gestalten ist mit Bürgergeld auch nicht drin. Ohne Moos nix los - also ebenfalls Lebenszeitverschwendung.
Die Frage ist ja nicht: Sinnloser Job oder ein Leben voller Reisen und Abenteuer, sondern: Sinnloser Job oder auf der Couch vergammeln.
Ach meine Tätigkeit an sich finde ich ganz gut, allerdings finde ich das Gehalt miserabel und das nicht nur bei uns im Unternehmen, für die Lebenszeit, die ich dort reinpumpe. Die Stellenanzeigen, die ich so sehe, sind echt ein Witz. Besonders wenn versucht wird, irgendwelche total langweiligen Aufgaben als spannend zu verkaufen und dann im Gespräch auch noch irgendein lächerliches Gehalt mit angeboten wird, obwohl man gute Qualifikationen hat und sich kontinuierlich weiterbildet.
Möglicherweise gibt es Stellen unter der Hand, die gute Gehälter mit sich bringen. Aus meiner Sicht sind 4.000 € brutto für Vollzeit absolut nicht lohnenswert, da die Lebenshaltungskosten in den letzten zwei drei Jahren extrem gestiegen sind.
Vor der Inflation fand ich ein solches Gehalt klasse.
Auch wenn es vielleicht nicht die Form der Sprache war, die ich jetzt hier erwartet habe, ist deine Antwort sowas von richtig. Ich danke dir vielmals für deinen gescheiten Kommentar.
Bei dieser Frage werden bestimmt noch viele Kommentare kommen, welche nicht so gescheit sind wie deiner.
In welches Land möchtest du denn?