Lohnt sich eine Weiterbildung zum Fachwirt Gesundheits und Sozialwesen?
Ich bin 27 Jahre alt, seit 2 Jahren examinierter Altenpfleger, männlich. Ich habe es vor, eine Weiterbildung zum Fachwirt Gesundheits und Sozialwesen zu machen. Aber ob es sich wirklich gut lohnt!
Wie viel bekommt man mit dieser Stelle in Berlin? Und ob es schwer ist, einen Job zu suchen. Als welche Arbeitstelle kann man z.B. in einer Pflegeeinrichtung arbeiten ?
Danke!
3 Stimmen
2 Antworten
Hat mit Ihrem Alter nichts zu tun, es lohnt sich immer Fortbildungen/Weiterbildungen zu machen. Aber im Gegensatz zu allgemeinen Meinung, dass man dann hier und da in bessere Positionen rutscht, dem ist leider nicht so. Tatsächlich sträuben sich Krankenkassen, oder direkt die Einrichtungen, so jemanden anzuerkennen/ einzustellen. Sie wollen dann dann zusätzlich den PdL Lehrgang, oder eben spezifische Lehrgänge. Daher mein Rat, direkt PDL/Einrichtungsleiter/Heim/Qualitätsmanagement-Lehrgang absolvieren. Wenn das so nicht gewollt ist, dass ein Studium, geht auch ohne Abitur, allerdings wird's dann etwas stressiger. Oder vorher nochmal die Schulbank drücken und das Abi machen, geht schon, hab es auch gemacht.
Generell würde ich sagen lohnt sich mehr Bildung immer.
Im Bereich Pflege allein schon für die Option weniger Körperlich und mehr im Büro zu arbeiten wenn der Körper das sonst nicht mehr so mit macht. Das würde ich unabhängig vom Lohn schon wichtig finden in dem Beruf. Du wirst ja voraussichtlich bis 67+ Arbeiten aber dein Körper macht die Pflege ggf nicht so lange mit.
Bzgl. Tätigkeiten kannst du hier schauen: https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/beruf/34986#taetigkeit
Wenn du eher in der PFlege bleiben willst hilft dir ggf das hier:
https://www.pflegestudium.de/weiterbildungen-uebersicht/
z.B. eine Weiterbildung richtung Stationsleitung
Danke für sehr nette Antwort mit voller Information.
Denkst du, dass dieser Beruf schwieriger beim Arbeitssuche ist ?, besonders wenn ich ziemlich spät damit anfange (wäre gegen 30 Jahre alt nach der Weiterbildung)