Lohnt es sich überhaupt viel Allgemeinwissen anzueignen?
außer damit schlau rüber zu kommen bringt das einen nichts oder?
10 Antworten
In meinen 39 Lebensjahren habe ich immer wieder Momente erlebt, wo mir irgendein Stückchen Allgemeinwissen sehr überraschend sehr gelegen kam, auch und gerade im Job! Es gibt wirklich kein "überflüssiges" Wissen, alles, was du in deinem Kopf speicherst, kann dir irgendwann echt mal zugute kommen!
AFD ist keine gute Partei aber ehrlich gesagt sind die anderen ebenfalls sehr sehr bedenklich, um das nett ausdrucken zu dürfen
Wie lang bist du denn bereits im Berufsleben und als was arbeitest du da so?
Elektroniker und jetzt bald Bundeswehr. Bin erst 24 also nicht besonders lange
Na, vielleicht wirst du dann noch die Erfahrung machen, dass dir das eine oder andere Allgemeinwissen nützt!
Ist die halt die Frage wo man am Besten anfängt, bei der riesige Menge :0
Da, wo dich etwas interessiert :). Letztendlich erwirbt man Allgemeinwissen am besten, indem man mit offenen Augen und Ohren sowie Interesse und Offenheit durch die Welt geht!
Ich persönlich mag es zudem sehr gern, Themen in Form von Belletristik - also spannenden Geschichten in Büchern - kennenzulernen. Als es jetzt zum Beispiel rund um den Ukrainekrieg darum ging, ob und wie Putin in Den Haag für Kriegsverbrechen vor dem internationalen Strafgerichtshof landen könnte, hatte ich gerade von Marc Elsberg "Der Fall des Präsidenten" gelesen - und konnte somit sehr gut den Diskussionen dazu folgen, weil mir dieses Thema durch dieses hochgradig spannende Buch schon etwas vertraut war :).
Mit den Jahren ergibt sich das irgendwie. Kann hilfreich sein, um manche Zusammenhänge zu verstehen oder insgesamt gelassener zu werden. Man hat einfach einen besseren Überblick. Wer damit um sich wirft, hat's nicht begriffen
Ich habe ein recht gutes Allgemeinwissen. Beim Quiz mit Jörg Pilawa hat es jedem von uns immerhin 20.000 € gebracht. Ist doch auch schon was. Ansonsten ist es im Alltag, vor allem in Führungposition, recht gut wenn man von allen ein bisschen kennt.
Definitiv lohnt es, ein breites Allgemeinwissen sein Eigen zu nennen.
Damit fällt es einem leichter, Alltagsfragen im Gesamtkontext besser zu bewerten.
Man wird auch weniger anfällig für Manipulationen.
Allgemeinbildung wird teilweise auch bei Einstellungstests abgefragt, etwa auch für Ausbildungsberufe. Zudem kann es vorteilhaft sein, viel zu wissen, um mit anderen bessere Diskussionen führen zu können.
Kann mir außer stumpfe Diskussionen, nichts vorstellen, bei dem ich das Wissen hätte gebrauchen können