Linux in eine RAM Disk laden?
Wûrde es was bringen ein Linux in ne Art Ramdisk zu laden? Wären 32 GB RAM ausreichend dafür? 16 GB ist ja knapp wenn Linux unkomprimiert in den Hauptspeicher geladen werden soll. Wird dadurch das System schneller oder limitiert dann die CPU?
2 Antworten
Das macht Linux ja mehr oder minder ohnehin schon nur spart es eben Ram indem es nur notwendige Teile da rein ladet.
Die CPU kann ja nur Programme im Ram ausführen. Daher ist der Kernel sowie alle laufenden Programme ohnehin da drinnen.
Außerdem gibt es noch Preload wobei das OS schon Programme in den Ram ladet bevor diese ausgeführt werden, sofern das OS davon ausgeht, dass diese Programme zeitnah verwendet werden. Die Menge des für den Preload verwendeten Speicher ist dabei abhängig vom installierten Ram.
Und was soll das bringen - außer, dass Du bei jedem Neustart Deines Rechner neu installieren müsstest oder zumindest ein volles lauffähiges Image von einem nichtflüchtigen Speicher in eine RAM Disk kopieren müsstest und jedesmal alles was Du in Deinem "RAM-Linux" machst wieder verloren wäre, wenn Du den Rechner runter fährst?
Ausserdem bräuchtest Du jedesmal auch eine Miniversion von Linux um überhaupt die RAM-Disk erstmal zu erzeugen, in die Du dann das "echte RAM-Linux" installieren könntest.
Machen kann man viel, Sinn ergeben dann aber nicht ganz so viele Dinge.
Ooooooooooooooooooooch neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee....
Die Frage stellt doch kein Pentester, Nutzer von virtuellen Images oder sonst ein Profi ...
Bin von Profi weit entfernt,wie ich das squashfs-Image bearbeite von ubuntu ist mir aber klar..
Den Rechner immer mit gleichem Thema zu starten ist kein Problem genau wie Programeinstellungen mit Skript wiederherzustellen.
@evtldocha
Selbstverständlich gibt-udn gab es immer sinnvolle Anwendungs-Szenarien, eine RAM-Disk, egal mit welchem BS zu nutzen.
Wenn ich beispielsweise KALI-Linux von einem meienr alten Sticks oder vom optischen Datenträger starten will, dauert es Ewigkeiten aufgrund der ganzen Lesezugriffe, bis das mal lauffähig ist.
Da wäre es in dem Fall schon Smart, wenn man erstmal den ganzen Datensalat in einem Rutsch in die RAMDISK schiebt und dann von da aus arbeitet.
Gut, mittlerweile habe ich einenn schnelleren USB-Stick, betrifft mich nicht mehr ganz so dolle.
Das Argument, daß Daten nicht mehr nach dem Rechnerneustart zur Verfügung stehen kann ja auch mal gewollt sein. - Ähnlicher Erefffekt wäre ja auch mit eienr virtuellen Maschien, die immer wieder beim Neustart auf dem Niveau des Ursprungszustandes gestarett wird.