Laut dem zweiten Gesetz der Thermodynamik, kann ein geschlossenes System nicht an Gesamtenentrophie abnehmen, aber wie passt es mit der CCC Theorie zusammen?

3 Antworten

in einer unendlichen Weite

Penrose-Koordinaten verwandeln Unendlichkeit in Null und umgekehrt durch Renormierung. Hier sieht man ein paar Beispiele dafür.

Insofern ändert sich die Entropie des Universums insgesamt eigentlich gar nicht - das ist nur eine Frage der Koordinatenwahl. Bei CCC ist mir aber vieles andere nicht klar, zB woraus sich die Länge eines Äons ergibt, und ob das Ganze nur mathematisch der ART ans Bein pinkelt, weil es die Feldgleichungen erfüllt, oder ob es durch Messung falsifizierbare Aussagen macht.

Das ist dann quasi reine Quantenphysik. Wenn das Universum seinen Zustand max. Entropie erreicht, laufen nur noch quantenphysikalische Prozesse ab, das Universum besteht dann quasi nur noch aus Energiefeldern. Aus diesen Energiefeldern könnte z.B. durch quantenphysikalische Prozesse (die man heute möglicherweise noch garnicht kennt) ein neuer Urknall entstehen. Auch andere Möglichkeiten wären denkbar, wie z.B. der Vakuumzerfall, der auch schon vorher eintreten könnte.


Wenn wir hier vom Universum reden: Wo ist dann die unendliche Weite?