Lasst uns aufeinander achten (Heb. 10:24)?

12 Antworten

Ja, das tun doch die meisten.

Das ist nicht nur ein guter Rat für Christen, sondern für alle Menschen.

Warum sollte dieser Rat nicht mehr zeitgemäß sein?

"Die Zeiten ändern sich, die Menschen nicht." (Quelle: Fällt mir leider nicht mehr ein 😅)


gromio 
Beitragsersteller
 18.08.2024, 16:42

Theo Geißler schrieb es so wie Du:

https://politikkultur.de/kulturelles-leben/kurz-schluss/
oder:
Die Zeiten ändern sich, der Mensch jedoch wohl nie.
© Jan Mathes (*1962), freischaffender Schriftsteller und Lebenskünstler

Aber eigentlich gilt folgendes:

»Tempora mutantur et nos mutamur in illis«, wie es so schön auf Lateinisch heißt. Dass sich die Zeiten ändern und wir uns in ihnen, wollte wohl kaum jemand bestreiten
https://gfds.de/die-zeiten-aendern-sich/

Und Werner Braun schrieb:

Nicht die Zeiten ändern sich, sondern die Menschen.
© Werner Braun (1951 - 2006), deutscher Aphoristiker

Da soll noch einer durchblicken......

cheerio

wolfruprecht  18.08.2024, 16:50
@gromio
Da soll noch einer durchblicken......

Ja, das ist wahr.

Aber danke, dass du mir die Quelle für das Zitat nannte. 👍

gromio 
Beitragsersteller
 18.08.2024, 16:52
@wolfruprecht

Bitte, aber Du solltet Deine Vorurteile ggü. ZJ für Dich behalten.

Illl

wolfruprecht  18.08.2024, 17:00
@gromio

Es sind keine Vorurteile, sondern meine Erfahrungen.

Aber wenn du bei mir ein Vorurteil entdeckt hast, dann sag es mir. Ich bin schon bereit, mit damit zu befassen. Voraussetzung ist, dass ich weiß, was du konkret damit meinst. Wäre nett von dir, im Ernst. 😊

(abgesehen von Fricktorel, das gebe ich zu — aber ehrlich, da fällt mir leider auch nichts besseres ein >>> "Bibelbot")

gromio 
Beitragsersteller
 18.08.2024, 17:13
@wolfruprecht

Klar ist das ein Vorurteil, was da JEDER entdecken wird, oder kannst Du per se ausschließen, dass Du selbst das Problem -oder ein Teil davon - in diesen „Erfahrungen“ bist?

Und selbst wenn nicht, wie kommst Du darauf, dass Deine „Erfahrungen“ allgemeine Gültigkeit haben könnten?

Und was genau hat das mit Fricktorel zu tun? Gegen den user hast Du auch etwas ins Feld zu führen?

Illl

jorgwalter57  18.08.2024, 17:37
@gromio

Klar ist das ein Vorurteil, was da JEDER entdecken wird, oder kannst Du per se ausschließen, dass Du selbst das Problem -oder ein Teil davon - in diesen „Erfahrungen“ bist?

Die übliche Ausweich-"Taktik" verbunden mit der Umkehr der Beweispflicht auf die Frage nach Belegen zu Ihrer Behauptung, dass @wolfruprecht Vorurteile (gegen die ZJ) hat.

Und selbst wenn nicht, wie kommst Du darauf, dass Deine „Erfahrungen“ allgemeine Gültigkeit haben könnten?

Stellen Sie Ihre "Erfahrungen" und die anderer "Gott"-Gläubigen mit/über/von Ihrem "Gott" ebenso in Frage? Ach nee, das ist natürlich ganz was anderes.😜

Und was genau hat das mit Fricktorel zu tun? Gegen den user hast Du auch etwas ins Feld zu führen?

@fricktorel "glänzt" durch das Zitieren von Bibelversen, ergänzt durch ein gelegentliches "Hm", auf mehr oder weniger religiöse Fragen. Mehr oder weniger sinnlos, meistens weniger bis vollkommen sinnlos. Immerhin ist er offensichtlich harmlos in seiner religiösen Blase.

wolfruprecht  18.08.2024, 19:54
@gromio

Hey, bist du völlig humorbefreit? Ich hab doch nichts gegen fricktorel. Außerdem hat der von mir schon mal ein dickes Lob kassiert. Da kann er zwar nichts dafür, aber immerhin.

Und das andere: Nenne mir doch bitte ein Vorurteil gegen die Zeugen Jehovas, das du bei meinen Beiträgen entdeckt hast?

Ich kann es nicht sehen. Daher, so du daran interessiert bist, dass ich mich ändere, musst du mir schon in dieser Sache helfen. Zumindest hast du ja behauptet, ich hätte Vorurteile und sollte diese für mich behalten.

Also, was sind die nun konkret?

gromio 
Beitragsersteller
 18.08.2024, 20:32
@wolfruprecht

Erinnere Dich an Deinen Kommentar hier bei dieser Frage an anderer Stelle.....das war ein Vorurteil.

Ich das das von Dir auch bei anderen Fragen.

Ich halte es für falsch, eigene Erfahrungen zum Gemeinwohl zu erklären.

Du weißt selbst genau, wie Du über ZJ denkst, und warum. Ist Dein Gutes Recht. Aber Du hast NICHT, das Recht, das zu verallgemeinern.

Fricktorel: Dein Kommentar in Klammern war m.E. nicht sehr humorvoll gemeint, aber ich kann mich ja auch getäuscht haben.

An der Reaktion des users jörgwalter auf Deine Kommentierung und meine darauf folgende kannst Du aber erkennen, wie riskant DEINE Äußerungen waren und sind. Jörgwalter, der ein erklärter Spötter ggü. allen ist, die an Gott glauben und die Bibel Ernst nehmen, mischt sich hier ein mit seine respektlosen Kommentaren. Motiviert durch Deine AAAussagen, denke ich.

Also: Überdenke Deine Kommentierungen hier und versuch einfach, in Zukunft nicht Personengruppen per se zu "kategorisieren".

Illl

jorgwalter57  18.08.2024, 21:13
@gromio

Überdenke Deine Kommentierungen hier und versuch einfach, in Zukunft nicht Personengruppen per se zu "kategorisieren".

Ihre "Ratschläge" gelten natürlich nur für alle anderen und nie für Sie selbst. Scheinheilig wie immer, Herr @gromio.⬇️

Jörgwalter, der ein erklärter Spötter ggü. allen ist, die an Gott glauben und die Bibel Ernst nehmen, mischt sich hier ein mit seine respektlosen Kommentaren.

Stine1224  18.08.2024, 23:29
@wolfruprecht

Lieber wolfruprecht, warum hast du in einem Kommentar geschrieben: stine2412 ist eine zeugin Jehovas, leider!? Weißt du, daß du mir damit ein Kompliment gemacht hast? 😁😁😁😁

wolfruprecht  18.08.2024, 23:32
@Stine1224

Ich kann mich ja täuschen, durchaus. Ist halt eine Vermutung von mir.

Für mich ist er (oder sie?) der Bibelbot. Er hat sich bei mir bisher jedenfalls noch nie wegen dieser Bezeichnung oder meinen Kommentaren auf seine Beiträge beschwert.

wolfruprecht  18.08.2024, 23:34
@Stine1224

Oh, hab ich das "leider" wirklich geschrieben? Ok, dann nimn's als Kompliment. 😅

Ich glaube die wenigsten tun das - leider. Vielmehr werden Hass und Streit immer präsenter, denn im Stress auf Arbeit oder wenn jemand einen schwarzen Witz erzählt und alle lachen, wer steht da auf und sagt:,, Hey, warum machen wir uns darüber lustig/streiten wir uns? Lasst uns den anderen/uns einfach in Liebe begegnen.,,

Leider sagen das die wenigsten. Andere, die Jesus richtig im Herzen haben tun das. Ich habe solches Handeln schon bei vielen gesehen, die wirklich ihren Fokus auf Jesus legen und das ist glaube ich auch der Schlüßel für uns Menschen.

,,Aber der Herr ist mit mir wie ein starker Held; darum werden meine Verfolger straucheln und nicht die Oberhand behalten. Sie sollen ganz und gar zuschanden werden, weil es ihnen nicht gelungen ist; eine ewige Schmach, die man nie vergessen wird!,,

Dieser Vers(Jeremia 20,11) soll uns ermutigen. Wenn wir auf ihn vertrauen, dann hilft er uns und wir können den Fokus ganz auf ihn legen.

,,In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.,,

Hier (Johannes 1,4+5) wird das noch einmal genauer beschrieben. Wenn wir im Stress überreagieren(Finsternis), dann weicht unser Fokus ab. Wenn wir aber unseren Fokus auf ihn richten, dann reagieren wir automatisch anders(wir gehören zum Licht).

,,Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott [ist es doch], der rechtfertigt!,,

Hier noch ein Vers für dich (Römer 8,33). Egal was andere sagen, tu das was für deine Beziehung mit Gott das richtige ist.

Mfg

DerEineHalt08

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die wenigsten tun das. Im Gegenteil, es herrscht vermehrt Hass und Krieg. Der Rat, zur Liebe anzuspornen, wird leider mit Füßen getreten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Erfahrungen in diesen Themengebieten gesammelt

naaman  17.08.2024, 08:39
 Der Rat, zur Liebe anzuspornen, wird leider mit Füßen getreten.

Merkwürdig, nicht war.

Aber dennoch nachvollziehbar

.... und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten (Matthäus 24:12) 12.

Hallo gromio,

Alle echten Christen tun das, sie helfen gerne, und bauen Menschen auf, sie halten Frieden, unterstützen gerne andere, haben Geduld, bleiben Achtsam. 😊💖

Es gibt natürlich auch Menschen, die Atheisten, Muslime oder in anderen Gruppierungen sind, und die auch solche gute Dinge tun.

Dietrich Bonhoeffer sprach vom "unbewussten Christentum" - womit er meint, dass Gott Menschen, die gutes tun, von Gott ggf. auch als Christen angesehen werden. 😊💖🙏

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gotteserfahrung 🙏

Da ich selber seit über 10 Jahren ehrenamtlich tätig bin, kenne ich natürlich auch sehr viele Menschen, die auf andere Menschen achten und anderen Menschen tatkräftig auch unter zurückstecken der eigenen Bedürfnisse helfen.

Es gibt und gab immer Menschen, denen das Schicksal anderen völlig egal ist, aber es gab und gibt auch immer Menschen, die sich für das wohl andere sehr stark einsetzen.

Und das oft sogar völlig konfessionslos/ konfessionsübergreifend, ich halte es auch für die deutlich größere Nächstenliebe, wenn man anderen Menschen hilft, ohne dass man daran denkt, dass es einen die eigene Religion vorschreibt oder man sich davon eventuell sogar noch Vorteile für sein eigenes Seelenheil von verspricht.  

Darum ist das ein zeitloser, guter Rat für jeden Menschen. 


Stine1224  17.08.2024, 18:42

Sehr lobenswert dein Engagement, Barnabas! Doch ein Punkt sollte berücksichtigt werden. In der Bibel steht, daß der, der seine eigene Familie zugunsten anderer vernachlässigt, schlimmer ist als ein Ungläubiger. Aber wahrscheinlich hast du keine familiären Verpflichtungen mehr und deshalb ist deine selbstlose Hilfe angebracht.

Barnabas78  17.08.2024, 22:23
@Stine1224

Danke für die Ergänzung, auch wenn ich mich natürlich etwas Wundere und mich Frage, was du mir damit genau sagen möchtest?

Ich möchte hier ungerne mein ganzes Privatleben breittreten, ich denke, dass wäre auch nicht sonderlich interessant. Aber ich habe einige familiäre Verpflichtungen, abgesehen davon das ich eine sehr große Familie habe, habe ich Eltern, die bereits ein sehr hohes Alter erreicht haben und denen ich sowohl in Haushalt und Garten als auch mit allen bürokratischen Dingen mehr als nur behilflich bin..

Ich bin ja zum Glück oder besser gesagt Gott sei es gedankt, nicht in einer Religion, die mir den Kontakt zu meiner Familie verbieten würde, wenn sie z.B. nicht mehr in derselben Religion sein wollen.

Falls du das alles nicht unter einem Hut bekommst, kann ich dir gerne einiges an Lektüre zum dem Thema Zeit- und Selbstmanagt empfehlen, ich habe sowas mal zum Anfang meines Studium durchnehmen müssen. 

jorgwalter57  18.08.2024, 08:50
@Stine1224

In der Bibel steht...

...ein Haufen Unsinn.

Btw: Was ist, wenn diese "Familie" mich (z.B.) erniedrigt, geschlagen, gequält hat? 🤔

GandalfAwA  18.08.2024, 14:28
@Stine1224

Hallo Stine,

Weist Du eine Bibelstelle, die besagt, dass man die eigene Familie nicht vernachlässigen soll? Das ist mir nicht so bekannt. Eventuell bezieht sich das auf das alte Testament?

Denn Jesus hat es eher gegenteilig gesagt, dass man mehr Gott dienen soll, als der Familie, dass man lieber Hilfe von Freunden in der Ferne suchen soll, als von der Familie in der Nähe, usw.

Stine1224  18.08.2024, 16:30
@GandalfAwA

AT. 5. Mose 6:7, 11:19

NT 1.Tim. 5:8. Und. 3:1-5

Du meintest sicherlich Matth. 10:37. Das hat aber nichts mit der familiären Fürsorge zu tun, sondern ob man sich ihnen zuliebe gegen Jesus und seinem Vater Jehova entscheidet.

Jesus war schon dem Tod sehr nahe und trotzdem sorgte er sich um seine Mutter, damit sie ohne ihn geistig und leiblich versorgt wäre. Er sagte zu Johannes: ,, siehe deine Mutter!" Joh. 19:26, 27. Denn seine leiblichen Brüder waren zu der Zeit noch keine Anhänger von ihm.

GandalfAwA  18.08.2024, 16:44
@Stine1224

Hallo Stine, 😊

Die beiden Stellen in Mose beschreiben, dass die Eltern ihre Kindern die Lehre Gottes weiter geben sollen. (was ich richtig finde 😊🙏)

Ich hatte dich oben so verstanden, dass Christen aufgerufen wären, ihre Familie zu umsorgen, dies wäre wichtiger, als anderen Menschen zu helfen? Oder meinst Du es nicht so?

5. Mose 6,7

Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst.

5. Mose 11,19:

und lehrt (die Lehre) eure Kinder, dass du davon redest, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.

---

1. Tim 5,8 (und auch 1. Tim 3:1-5)

Wenn aber jemand die Seinen, besonders seine Hausgenossen, nicht versorgt, hat er den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Heide.

Das bezieht sich nach meinem Verständnis an die Ehefrau / Ehemann / Kinder. (weniger dass die Eltern wichtiger sind als andere Menschen)

---

Also abschließend meine ich es so:

Man soll natürlich die eigene Familie Ehefrau / Ehemann / Kinder gut versorgen, und nicht vernachlässigen um Fremden zu helfen.

Die eigenen Eltern wenn die ggf. woanders leben und ggf. keine echten Christen sind, die soll man nicht vorziehen.

Der Dienst an Gott ist wichtiger, als der Dienst an der Familie. 💖🙏

---

Ich hoffe, ich habe Dich nicht missverstanden Stine und danke Dir für das heraussuchen der Bibelstellen. 😊💖🙏

gromio 
Beitragsersteller
 18.08.2024, 16:51
@GandalfAwA

Besser ist, es so zu sehen:

Die Sorge um die "Seinigen" ist Teil des Gottesdienstes und ist damit genauso wichtig wie sonstige Gottesdienste (es ist auch zu klären, was genau mit Gottesdienst gemeint ist!).
Nur so kann es gemeint sein, wenn Paulus schreibt, jemand der die Seinigen vernachlässigt, "hat den Glauben verleugnet".

Ill

Stine1224  18.08.2024, 17:02
@GandalfAwA

Eine kleine Korrektur: wenn die Eltern woanders leben, werden sie sicherlich noch sich selbst versorgen können oder von anderen versorgt werden. Das entbindet dich aber nicht von dem Gebot ,,du sollst Vater und Mutter ehren, damit du lange lebst auf Erden!" Natürlich kümmerst du dich auch aus der Ferne um sie. Gerade weil du ein Christ bist!

Wenn du dich um deine Familie kümmerst, ist das auch Dienst für Gott. Das schließt doch nicht aus, anderen Menschen zu helfen! Nur hat eben die Familie Priorität! Die Hilfsbereitschaft kann von der ganzen Familie gelebt werden. Ich kann mich noch gut erinnern, wie meine Mutter anderen immer geholfen hatte ob psychisch oder physisch! Meine Schwester und ich hatten beide das Helfersyndrom ! 😉😊

telemann2000  19.08.2024, 22:24
@gromio
Die Sorge um die "Seinigen" ist Teil des Gottesdienstes und ist damit genauso wichtig wie sonstige Gottesdienste

Warum schreibt dann der Wachtturm, Sonderpioniere oder Missionare sollten besser in ihrer Zuteilung bleiben, statt sich um die Eltern zu kümmern?