Hat noch jemand Tipps wie ich es "schaffe" Wiedergeboren zu werden?

Ich sage es selten in dieser Deutlichkeit, aber so seltsam, wie es für dich klingen mag:

Werde katholisch!

Ich sehe anhand deiner ganzen Fragen hier in GF genau die Probleme, die aufgrund der protestantischen Grundsätze entstehen (können). Du kannst noch soviel und schier verzweifelte Fragen stellen zu deinem Glauben, deiner Bekehrung, Errettung, Wiedergeburt, Buße, usw., solange du an diesen protestantischen Grundsätzen festhälst, wird sich nichts ändern, so sehr du auch strampelst und dich bemühst.

Natürlich wirst du viel dazu lernen und so manches Vorurteil ablegen müssen. Doch mit der Zeit wirst du die Freiheit und Weite des Katholischen kennen und schätzen lernen. Du wirst die Kraft durch die Sakramente erfahren — keine magische Kraft, über die man Gewalt hätte — sondern eine Kraft, die aus der Begegnung mit Jesus in den Sakramenten kommt, die du nirgends woanders in dieser Welt findest. Wenn ich das so schreibe, heißt das nicht, dass ich die evangelischen Geschwister im Herrn geringschätze. Aber deren Prämissen sind eine Art selbstgewählte Begrenzung für die Wirkung der Gnade. Und das ist sehr schade.

Die Frage ist jetzt: Willst du dich auf diesen Weg begeben? Willst du das?

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Komische Frage.

Wissenschaft ist eine Methode, wie eine Sache oder ein Vorgang betrachtet und untersucht wird. Wissenschaft hat mit Glauben (im religiösen Sinne!) nichts zu tun. Ein Wissenschaftler zweifelt per se eine Sache an und stellt praktisch die Frage: "Ist es wirklich so, wie es für mich aussieht?" Durch Beobachtung, Messung und Logik werden Theorien entwickelt, die durch Experimente bestätigt werden. Diese Theorien sind solange gültig, bis sie widerlegt werden (= Falsifizierung). In diesem Sinne ist Wissenschaft nie abgeschlossen, sondern ein stets offenes System der Betrachtungsweise. Von daher macht die Frage "Darf man an die Wissenschaft glauben?" keinen Sinn.

Wenn man davon ausgeht, dass man an die Wissenschaft glaubt, dann bekommt man leicht Probleme mit der religiösen Betrachtung und Interpretation einer Sache oder eines Vorgangs. Wer hier sauber differenziert und die Methodik beachtet und nichts miteinander vermischt, für den gibt es keinen Gegensatz des religiösen Glaubens (z. B. Schöpfung) und wissenschaftlichen Erkenntnissen (z. B. selbstregulierende Ordnungsmechanismen, vgl. Evolution).

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Pur ohne Angelus

Nicht regelmäßig, nur gelegentlich.

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Ich kenne das Kirchenrecht in der Orthodoxie zuwenig, aber ich habe die sehr starke Vermutung, dass du für eine Ehe mit einen Muslim mit der Eheschließung in einer Moschee kaum die Erlaubnis von der orthodoxen Kirche bekommen wirst. Vielleicht geht eine Eheschließung nach orthodoxen Ritus. Aber so, wie du dir das vorstellst, zuerst Moschee und dann orthodoxe Kirche, wird das seitens der Kirche nicht gehen; kann ich mir ehrlich nicht vorstellen.

Seitens der Muslime dürfte das auch nicht gehen, denn ab der muslimischen Eheschließung unterstehst du dem Ehemann und den Regeln des Islam. Ich meine, im Koran wurde bereits festgelegt, dass zwar ein Mann eine Christin heiraten darf, aber eine Frau (Muslima?) unter islamischen Recht nur einen Muslim heiraten darf. Schwierig wird das auf alle Fälle und will sehr gut überlegt sein.

Am besten ist es, das mit einem orthodoxen Geistlichen zu besprechen.

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...aber hat es noch geschafft, den Rosenkranz wegzuwerfen...

Das kann ganz verschiedene Ursachen haben. Es kann auch sein, dass er nur eine bestimmte "katholische Frömmigkeit" abgelehnt hat.

Außerdem: Atheismus sind nicht automatisch "ungläubig". Atheisten bezweifeln die Existenz Gottes. Das ist etwas anderes als Unglauben. Ich kann zum Beispiel zwar an Gott glauben, ihm aber trotzdem kein Vertrauen entgegen bringen. Interessant fand ich mal die Aussage eines Atheisten, die etwa so war: "Ich bin überzeugt, es gibt keinen Gott. Aber falls es ihn doch geben sollte, frage ich ihn, warum er uns das nicht einfacher gemacht hat, an ihn glauben zu können." Schwierig, sehr schwierig finde ich die Aussagen von Christen, die sich sicher sind, dass bestimmte Leute (leider) in der Hölle seien. Wo ist da der Glaube, dass Jesus alles vollbracht hat? Ob der Mensch das annimmt, ist eine andere Frage. Und vom Äußeren her darf man nicht allzu schnell Schlüsse ziehen und urteilen. Keiner kann in einen andren Menschen hineinsehen, nur Gott — und der wird das mit Barmherzigkeit sicher richtig und gerecht beurteilen. Ich muss ihm da nicht vorgreifen mit meinem Urteil.

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Die Bibel ist nicht ein einziges Buch, sondern eine Sammlung von Schriften und einzelnen Büchern (Plural!). Der Umfang dieser Sammlung war für alle Christen nie einheitlich. Das ist auch nicht notwendig, wenn es auch sinnvoll wäre. Für Katholiken sind es 73 Bücher bzw. Ergänzungen zu vorhandenen Büchern. Für Orthodoxe ein paar mehr, die Kopten haben auch ein paar mehr wie auch eine Kirche in Äthiopien (genaue Bezeichnung fällt mir gerade nicht ein). Lediglich den Protestanten ist es eingefallen, einige Bücher aus dem Kanon herauszunehmen.

Im Übrigen gab es noch mehr Schriften, die uns aber nicht mehr erhalten sind, so zum Beispiel einige Briefe des Apostels Paulus. Würde man diese irgendwann finden und würden diese als authentisch gehalten werden, würde die Kirche dies wahrscheinlich auch positiv entscheiden.

Auch wenn wir im Alltagssprachgebrauch von der Bibel sprechen, meinen wir in Wirklichkeit diese Sammlung und Zusammenstellung (= "Kanon") der Bücher.

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Du hast ein grundlegendes Missverständnis von "Errettung": Es ist eben nicht eine einzige Entscheidung und dann kann praktisch nichts mehr schief gehen, sondern es ist ein Prozess (Entwicklung), der mit einer Entscheidung beginnt und bis zum Lebensende dauert.

Du kannst zwar einen guten Start hinlegen (Lebensübergabe / Bekehrung), aber auf dem Weg danach nicht mehr weiter bis zum Ziel (=Ende des irdischen Lebens) gehen. Zu diesem gibt es eine Reihe von Gleichnissen Jesu (z. B. Sämann mit dem Weizen, der auf guten Boden, auf den Weg, unter die Dornen oder auf felsigen Untergrund fällt).

Solange du am ersten genannten Verständnis von Errettung festhältst, wirst du deine Frage und dein Problem damit nicht auflösen können.

Davon abgesehen, ist dieses Missverständnis von Errettung biblisch nicht haltbar (...auch wenn ich als Katholik nicht biblisch argumentieren muss 😊).

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Weil mit der Befruchtung der Eizelle ein neues Leben beginnt. Ab da entwickelt sich ein neuer Mensch als Mensch. Die Kirche lehnt alle Maßnahmen ab, die dieses neu entstandene Leben beenden. Daher auch die Ablehnung der Abtreibung, da diese das entstandene Leben abrupt beendet.

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Viele andere Christen, sagen ich gehe zu weit, aber ich glaube ich gehe nicht weit genug.

Es ist so, du gehst sogar noch nicht weit genug.

Verzichte auf den Luxus des Internets und der sozialen Netzwerke, auch auf GuteFrage. Wenn du darauf verzichtest, spürst du so richtig den Schmerz eines Narzisten, wenn er sich auf Plattformen wie dieser hier nicht mehr präsentieren, "bewundern" oder auch bedauern lassen kann. Das ist Selbstkasteiung und Buße tun.

Das andere, was du genannt hast, sind Themen für deine Therapie bei einem Psychiater oder Psychotherapeuten. Das wäre für dich auch Buße tun, so ganz nebenbei.

Wenn du da durch bist, melde dich hier wieder. LG

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Du musst darauf achten, was dir am meisten hilft und nicht ein bestimmtes Soll erfüllen, so fromm es auch klingen mag. Hat unser Chef auch nicht anders gemacht. 😎

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"Der weiße Kamerad" ist Jesus, der begleitend und schützend Beistand leistet. Das Geschehen ist offenbar im Krieg, vermutlich auf dem Schlachtfeld. Obwohl der helfende Soldat eine Binde des Roten Kreuzes am Arm trägt, war die Anwesenheit für den Sanitäter oft auch lebensgefährlich. In dieser Situation vertraut er auf die Hilfe Jesu, daher auch der Blick zu ihm hin. Auch möglich, dass er in diesem Geschehen eine Art Vision hatte.

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Meinung des Tages: Islamistische Demos in Hamburg - wie kann und soll der Rechtsstaat auf derartige Tendenzen reagieren?

Vor wenigen Wochen erst sorgte eine Demonstration von Islamisten in Hamburg für Aufregung. Auch an diesem Wochenende gingen in der Hansestadt wieder zahlreiche Menschen auf die Straße. Hier stellt sich auch die Frage danach, wie sich der Staat gegen derartige Bestrebungen zur Wehr setzen kann...

Islamistische Demonstrationen in Hamburg

Ca. 2.300 - zumeist männliche - Demonstranten sind am vergangenen Wochenende dem erneuten Aufruf der islamistischen Gruppierung "Muslim Interaktiv" gefolgt und haben an einer Großdemonstration in Hamburg teilgenommen. Unter großer Polizeipräsenz versammelten sich die Teilnehmer in der Nähe des Hauptbahnhofs.

Als Reaktion auf eine Demo vor wenigen Wochen galten für die Protestierenden dieses Mal strenge Auflagen: Die Kundgebung durfte ausschließlich stationär und nicht als Demonstrationszug stattfinden. Zudem war es - wie bereits Ende April - verboten, zu Hass und Gewalt aufzurufen, das Existenzrecht Israels zu leugnen oder israelische Flaggen zu verbrennen. In Kontrast zur ersten Demo sollte es zwischen den Teilnehmern zudem keine Geschlechtertrennung geben.

Als gewichtigster Einschnitt dürfte allerdings das Verbot, ein Kalifat in Deutschland in Wort, Schrift oder Bild zu fordern, gewertet werden. Bei den Demos vom 27. April trugen zahlreiche Teilnehmer Plakete mit Schriftzügen wie "Kalifat ist die Lösung" oder "Deutschland = Wertediktatur", was in ganz Deutschland und parteiübergreifend für großes Entsetzen gesorgt hat.

Die Demonstration am Wochenende verlief weitgehend friedlich. Die Organisatoren rieten den Teilnehmern, sich nicht mit Vertretern der Presse zu unterhalten. Auf jeglichen mitgebrachten Plakaten waren dieses Mal Schriftzüge wie "Censored" oder "Verboten" zu lesen.

Die Reaktion der Innenministerin

Unmittelbar nach der ersten Demo Ende April forderten zahlreiche Politiker das Verbot einer weiteren Kundgebung sowie das Verbot der vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppierung "Muslim Interaktiv". Diese ist vor allem auf Social-Media aktiv und erreicht mit ihren Inhalten via Tik Tok, Instagram und Facebook eine große Menge an zumeist jungen Menschen.

Innenministerin Nancy Faeser drohte mit allen Mitteln des Rechsstaats und verwies darauf, dass Menschen, die "lieber in einem Kalifat und damit in der Steinzeit leben [wollen], [...] gegen alles [verstoßen], wofür Deutschland steht." Weiter erwähnte sie, dass wir "unsere Verfassung mit den Mitteln unserer Verfassung" gegen derartige Forderungen und Strömungen vehement verteidigen würden.

Die Suche nach dem adäquaten Umgang

Justizminister Marco Buschmann erachtet die Forderungen nach einem Kalifat in Deutschland zwar als absurd, sieht darin jedoch nicht zwingend einen Fall für die Justiz. Laut Bundesverfassungsgericht muss eine absurde Meinung / Äußerung, die dem Grundgesetz sogar widerspricht, im Sinne des geistigen Meinungskampfes ertragen werden, sofern keine konkreten Anstalten zur Beseitigung der bestehenden Ordnung und Rechtsgüter vorliegen.

Ein Verbot von "Muslim Interaktiv" sei zudem nur zu bewerkstelligen, wenn die hohen rechtlichen Voraussetzung vollends erfüllt sind. Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß forderte ein schärferes Vorgehen gegen vergleichbare Gruppierungen und warf der Ampel-Regierung vor, den radikalen Islam tendenziell eher zu verharmlosen. Laut FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle müssten insbesondere Ausländer, deren Aufenthalt die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährde, konsequent ausgewiesen werden.

Eventuelle Abschiebungen täuschen allerdings über die Tatsache hinweg, dass ein Gros der Teilnehmer oder Redner wie der Lehramtsstudent Raheem Boateng deutsche Staatsbürger sind und demzufolge nicht ausgewiesen werden können. Vor allem die Gefahr von Social-Media für junge Muslime in Deutschland werde seitens der Politik darüber hinaus weiterhin nicht ernst genug genommen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie sollte sich der Rechtsstaat gegen derartige Tendenzen zur Wehr setzen?
  • Wie erklärt Ihr Euch die Anfälligkeit mancher Deutscher mit Migrationshintergrund für derartige Strömungen?
  • Welche (Bildungs-)politischen Maßnahmen wünscht Ihr Euch, damit junge Muslime vor radikalen Positionen wie diesen geschützt werden?
  • Welche Reaktion der Abgrenzung / Kritik wünscht Ihr Euch von gemäßigten Muslimen in Deutschland?
  • Würdet Ihr die Forderung nach einem Kalifat bereits als konkrete Gefahr für die bestehende Ordnung werten?
  • Sollten religiöse Inhalte in Apps wie Tik Tok / Instagram komplett ausgeblendet werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/islamisten-hamburg-demo-102.html

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/islamisten-demo-in-hamburg-hunderte-teilnehmer-a-538f2507-314e-48e0-be75-2a93fb631b7e

https://www.sueddeutsche.de/politik/hamburg-demo-kalifat-islamisten-muslim-interaktiv-faeser-1.6705485

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/islamismus-tiktok-verfassungsschutz-radikalisierung-muslime-100.html

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Den ganzen Fragen geht eine entscheidende Frage voraus:

Will man überhaupt etwas dagegen tun?

(Ganz egal ob gesellschaftlich oder seitens der Politiker)

Erst wenn man wirklich etwas dagegen tun wollen würde, dann wäre das erste, dass man sich die Situation ehrlich anschaut, genauso ehrlich analysiert, die Konsequenzen daraus zieht und entsprechende Entscheidungen fällt. Da Letztere von beträchtlichen Teilen der Gesellschaft — und zwar schon von den länger hier Lebenden — nicht getroffen werden wollen und man deshalb eine offene und ehrliche Diskussion darüber meidet, sehe ich keine Möglichkeit, diese Entwicklung in den Griff zu bekommen.

Ich sehe weit und breit keinen politischen Willen dazu, eine Änderung in die Wege zu leiten, nicht einmal ansatzweise.

Das aufgeschreckte Getue hat so den Charakter "Wasch mich, aber mach mich nicht nass". Übertragen auf diese Situation: "Natürlich wollen wir eine Veränderung, aber nur ohne wirkliche Änderung". Daher ist es müßig, die aufgezählten Fragen zu beantworten; es kommt nur heiße Luft heraus und alles bleibt so, wie es bisher gelaufen ist.

(Ok, es gibt da eine Partei, die nicht so in diese Sichtweise der Entwicklung hineinpasst......aber das muss jeder für sich selbst entscheiden)

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Grundsätzlich sehen Katholiken die evangelischen Christen nicht als ungläubig an. Nur einige Ansichten und Dogmen sind nicht kompatibel zum jeweils anderen. Außerdem ist es ohnehin nicht unsere Sache, über den Glauben oder Unglauben der anderen zu urteilen. Das macht immer noch der oberste Chef selbst. 😁

In theologischen Fragen geht es teilweise heftig auseinander, aber das war ja nicht gefragt. 😊

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...und immer das Vorhaben Kinder zu zeugen beim Sex im Mittelpunkt stehen soll.

Das stimmt schon mal nicht. "Offenheit für Kinder" heißt nicht, dass man nur Sex haben darf, um Kinder zu zeugen, sondern dass man die Möglichkeit, schwanger zu werden nicht kategorisch ausschließt. Der Sex hat nach offizieller katholischer Lehre zwei Funktionen, wenn man das mal so formulieren will: Die Bindung und Vertiefung der Liebe der Partner zueinander und als zweites natürlich auch, um Kinder in die Welt zu setzen. Nicht umsonst spricht die Kirche von verantworteter Partnerschaft und Familienplanung. Ausdrücklich betont die Kirche, dass die Ehepartner entsprechend ihrer Möglichkeiten die Zahl der Kinder "planen" können und dazu den natürlichen Zyklus der Fruchtbarkeit beachten und nutzen können. Vor einigen Jahrzehnten sprach man noch von "Natürlicher Familienplanung" (NFP), heute nennt man das etwas präziser "Natürliche Empfängnisregelung" (NER), sowohl zur zeitweiligen Vermeidung einer Schwangerschaft als auch um gezielt schwanger zu werden.

Allein dieser Sachverhalt und Verständnis von Sexualität zeigt, dass der Sex eben nicht nur zur Zeugung von Kindern erlaubt sei.

Doch las ich heute, man dürfe den Sex, nicht einmal unter genannten Umständen, GENIEẞEN. Stimmt das? Warum überhaupt?

Was du gelesen hast, weiß ich nicht. Aber deine Schlussfolgerung daraus oder die des Artikels ist schlicht und einfach nur falsch.

...und es uns dann verbieten, dieser Anziehung nachzugehen?

Die Kirche verbietet da nichts. Sie gibt aber den Rahmen vor, in dem die Sexualität sm besten zu einer tiefen Begegnung der Partner werden kann. Ob man das gut findet oder nicht, entscheidet ohnehin jeder selbst.

Darf man sich (aus "Lust") gegenseitig anfassen? Miteinander Kuscheln? Sich küssen? Sich gegenseitig auf bestimmte körperteile schaue n?

Ja, darf man. Und stell dir vor, man darf sogar noch mehr, zumindest wenn man verheiratet ist. Das ist ja auch nicht eine so schlechte Norm. Schließlich ist die Sexualität einer der Bereiche, wo ein Mensch sehr verletzlich ist. Ein geschützter und sicherer Rahmen ist für die gemeinsame partnerschaftliche Entwicklung sehr hilfreich.

Ich bzw. wir sind Katholiken und leben, so gut wir es können, nach dem was die Kirche über Ehe, Familie und Sexualität verbindlich lehrt.

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Es ist nicht falsch, Bilder in den Kirchen zu haben. Und es ist richtig, du sollst diese Bilder nicht "anbeten".

Dieses Gebot verbietet, Bilder zu machen und sich vor ihnen niederzuwerfen, um sie anbeten. Diese Kombination aus Bild und Anbetung ist gemeint und auch so formuliert.

Aber weder Katholiken und noch Orthodoxe machen das. Man bittet die Heiligen um ihr (fürbittendes) Gebet und um ihre Hilfe, genauso wie du vielleicht auch andere Christen um ihr Gebet bittest oder um ihre Hilfe. Anbeten, also als Gott und Herrn verehren, tun auch katholische und orthodoxe Christen nur Gott allein.

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"Die Liebe deckt viele Sünden zu", steht in der Hl. Schrift. Und "Glaube ohne Werke ist wertlos", so zumindest nach dem Jakobusbrief.

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