Es ist möglich, dass die Kirche gelegentlich oder auch regelmäßig für katholische Gottesdienst genutzt werden darf. Das gibt es ja umgekehrt auch manchmal, wo evangelische Christen in der Minderheit sind, dass ihnen dann eine katholische Kirche oder Kapelle für ihren Gottesdienst nutzen dürfen.

Ansonsten musst du halt dort anfragen. Die haben bestimmt auch Telefon und Internet 😀. Jedenfalls ist eine Anfrage dort mit Sicherheit erfolgversprechender als hier in GF zu fragen.

...zur Antwort

Sie bezeichnen sich selbst als Jehovas Zeugen und nicht speziell als Christen. Auch deren Taufe wird von der Kirche als christliche und gültige Taufe nicht anerkannt. Insofern sind sie nicht christlich (Das hat jetzt nichts mit einer moralischen Wertung oder mit einem bestimmten Verhalten zu tun 😀).

Die Gemeinschaft der Zeugen Jehovas entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und hat mit der Kirche an sich nichts zu tun. Die ersten Jahrzehnte wurden sie als "ernste Bibelforscher" bezeichnet, bis sie sich selbst ab 1931 Jehovas Zeugen nannten und sie sich damit von anderen "Bibelforschern" abgrenzten.

Die wesentlichen und auch von der kirchlichen Lehre abweichenden Lehren werden von der Wachturmgesellschaft vorgegeben bzw. übermittelt. Die Wachturmgesellschaft ist, etwas salopp gesagt, eine große Druckerei und Verlagsanstalt, die die Bücher und Schriften für die Zeugen Jehovas herausgibt.

Als Grundlage für ihre besonderen Lehren und Ansichten verwenden die Zeugen Jehovas überwiegend ihre eigene und von der Wachturmgesellschaft herausgegebene Bibelübersetzung, die an zahlreichen Stellen an die Lehren der Wachturmgesellschaft angepasst wurde.

Dadurch kann jemand, der um diese Zusammenhänge nicht weiß, leicht den Eindruck vermittelt bekommen, dass das, was die Zeugen Jehovas sagen, mit dem übereinstimmt, was in der Bibel steht. In Wirklichkeit ist es es allerdings anders, ihre "Neue-Welt-Übersetzung" der Bibel wurde geschickt und komplett an die Sonderlehren der Wachturmgesellschaft angepasst.

Jetzt kannst du hoffentlich deine Frage selbst beantworten.

LG 😀

...zur Antwort

Vom Verstand her: Das Kirchenverständnis und die "Entdeckung" der Kontinuität von den Aposteln her (Lehre der Apostel)

Von den Emotionen her: Im weitesten Sinne die Liturgien und auch die vielen anderen Gottesdienstformen

Es ist in der Katholischen Kirche einfach mehr möglich als in den protestantisch kirchlichen Gemeinschaften (insbesondere der Freikirchen etc.).

(Und sicher haben die Konvertiten auch ihre ganz persönlichen Gründe)

...zur Antwort

Reicht leider nicht für eine MPU. Da musst du wirklich noch mehr liefern. Also streng dich gefälligst an, damit du den Führerschein endlich abgeben darfst !

...zur Antwort

Franz Alt?

Wo hast du denn den ausgegraben? Ich hab erst mal nachschauen müssen, ob es den auf dieser schönen Welt überhaupt noch gibt. Ja, es gibt ihn tatsächlich noch.

Es ist die Meinung eines Priesters, der nach meinem Verständnis längst die katholische Basis verlassen hat.

Die Frage, ob Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch ist, ist schon lange dogmatisch entschieden.

Es kann jemand gerne in dieser Sache etwas anderes glauben, nur hat er damit diese katholische und apostolische Basis verlassen.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Koalitionsgespräche und die Diskussion über die Möglichkeit der Ausbürgerung - was denkt Ihr darüber?

Derzeit laufen die aktuellen Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. Betrachtet wird ebenso die Frage, ob Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit - also "deutsch" und eine mögliche andere - ausgebürgert werden könnten...

Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft

Zum Wahlversprechen von Friedrich Merz und Markus Söder gehörte unter anderem, dass geprüft werden soll, ob Menschen, die neben der deutschen auch eine andere Staatsbürgerschaft besitzen, erstere entzogen werden könnte. Dies soll erwogen werden, wenn es sich um Terrorunterstützer, Antisemiten oder Extremisten handelt. Die SPD stellt sich gegen das Vorhaben - doch die Union bleibt hart.

Verunsicherung bei Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft

Das Vorhaben geht nicht spurlos an den vielen Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft vorbei. So berichtet die Tagesschau beispielsweise über Bilal Shabib, dessen Eltern aus Syrien stammen. Selbst ist er sowohl in Deutschland geboren als auch aufgewachsen, war noch niemals in Syrien, besitzt aber offiziell beide Staatsangehörigkeiten. Obwohl er nie straffällig wurde, bereiten ihm die Diskussionen sorgen - er fühlt sich dadurch herabgesetzt, verliert das Gefühl der Sicherheit. Soziologin und Kriminologin Gina Wollinger sieht das ähnlich: Es würde der Eindruck vermittelt werden, dass die deutsche Staatsangehörigkeit von Doppelstaatlern weniger wert sei, diese dadurch weniger deutsch seien.

Hindernis Grundgesetz

Artikel 16 des Grundgesetzes verbietet den Entzug der Staatsbürgerschaft. Das Staatsbürgerschaftsrecht sollte nie wieder als politisches Mittel missbraucht werden können, mittels dessen Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder politischen Einstellung oder Religion Bürgerrechte entzogen werden könnten.
Doch ganz so einfach ist es nicht: Denn bereits jetzt kann eine Person die deutsche Staatsangehörigkeit verlieren - etwa wenn sie sich freiwillig einer terroristischen Vereinigung anschließt oder für Streitkräfte eines anderen Staates kämpft. Auch kann die Einbürgerung innerhalb von zehn Jahren zurückgenommen werden, wenn deutlich wird, dass die Person beim Verfahren eine arglistige Täuschung vorgenommen hat.

Das Öffnen der Büchse der Pandora

Thomas Groß ist Rechtswissenschaftler und warnt vor der berühmten Büchse der Pandora, welche durch solche Pläne geöffnet werden könnte. Denn auch rechtsextreme Kräfte könnten solche Möglichkeiten nach der Wahl nutzen, allerdings für andere Zwecke, diese sogar noch ausweiten. Der Öffentlichkeit würde suggeriert werden, dass es unproblematisch sei, bestimmen Gruppen, ganz einfach die Staatsangehörigkeit zu entziehen.
Ungefähr 5,8 Millionen Menschen in Deutschland haben eine doppelte Staatsangehörigkeit. Viele von ihnen können die Staatsbürgerschaft neben der Deutschen gar nicht ablegen - es ist schlichtweg von Seiten des anderen Staates nicht möglich, wie es beispielsweise das Auswärtige Amt aufzeigt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorhaben der Union?
  • Welche Vor- und/oder Nachteile würdet Ihr in solch einer Handhabung sehen?
  • Könnt Ihr Gefühle wie die von Bilal Shabib nachvollziehen, bzw. habt vielleicht sogar selbst zwei Staatsangehörigkeiten (und falls dem so ist, wie empfindet ihr das Vorhaben?)?

Wir freuen uns auf Eure Antworten! Bitte beachtet auch bei diesem kontroversen Thema unsere Netiquette. Vielen Dank!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Artikel 16 des Grundgesetzes verbietet den Entzug der Staatsbürgerschaft. Das Staatsbürgerschaftsrecht sollte nie wieder als politisches Mittel missbraucht werden können, mittels dessen Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder politischen Einstellung oder Religion Bürgerrechte entzogen werden könnten.

Damit ist die Frage doch schon grundsätzlich geklärt.

Denn bereits jetzt kann eine Person die deutsche Staatsangehörigkeit verlieren - etwa wenn sie sich freiwillig einer terroristischen Vereinigung anschließt oder für Streitkräfte eines anderen Staates kämpft. Auch kann die Einbürgerung innerhalb von zehn Jahren zurückgenommen werden, wenn deutlich wird, dass die Person beim Verfahren eine arglistige Täuschung vorgenommen hat.

Damit kann das Problem bereits gelöst werden. Wie in vielen Fällen, muss man einfach nur die bestehende Gesetzeslage anwenden.

Fazit: Es ist politische Schaumschlägerei.

Die sich daraus ergebenden Fragen:

  • Was will die Politik wirklich
  • und was soll dadurch verschleiert werden?

Lösungsweg zu diesen Fragen:

  • Wer hat den größten (wirtschaftlichen) Nutzen davon?
  • Wessen Machtposition verbessert sich dadurch?
...zur Antwort
Warum ist eine andere Frau nicht voller Gnade gewesen, die unter den Frauen gesegnet war?

Angenommen, es wäre so: Du würdest genau die gleiche Frage stellen (können).

Die theologische Antwort wäre auch die gleiche.

Außerdem: Das "unter den Frauen gesegnet" ist eine Folge für "voller Gnade sein" und nicht dessen Voraussetzung. Die Gnade ging dem Gesegnetsein voraus. Daher ist Maria nicht einfach austauschbar mit irgendeiner anderen jungen Frau. Und selbst wenn, es würde sich genau die gleiche Fragestellung und die gleichen theologischen Folgerungen ergeben.

...zur Antwort
Warum wird der Zölibat nicht abgeschafft?

Kurz und bündig: Weil er sich über Jahrhunderte hinweg bewährt hat.

Diese Praktik ist weder unmenschlich noch unnatürlich. Da müssten ja viele (ungewollte) Singles völlig unnatürlich leben.

Zu den Missbrauchsfällen verweise ich nur auf den Beitrag vom GF-Teilnehmer Viktor1.

Außerdem: Beim sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen richtet sich die sexuelle Neigung nicht auf erwachsene Personen, sondern eben auf Kinder und Jugendliche. Wenn jemand heiratet, ist die Sexualität auf eine erwachsene Person gerichtet. Wenn jemand eine pädophile Neigung hat, verschwindet diese ja nicht dadurch. Vielleicht ist es für dich überraschend, aber prozentual ist der Anteil der Missbräuche im familiären Umfeld deutlich höher (etwa 35 mal so hoch) als im kirchlichen Umfeld (Wichtig: Das entschuldigt natürlich keinen einzigen sexuellen Missbrauch von Jugendlichen in den Kirchen).

...zur Antwort

Die meisten politisch Linken haben ausgeprägte Vorbehalte gegenüber den Kirchen und ggf. auch eine Abneigung gegen das Christliche an sich. Wenn sich das ins Extreme entwickelt, wird das zum Teil handfester Hass und militant, unduldsam gegenüber christlicher Einstellungungen. Das hat schon Tradition.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Lettland „erweitert“ das Repertoire an Unterrichtsfächern. Neu auf dem Lehrplan: Der Umgang mit Waffen. Was haltet Ihr davon?

Vielfältigkeit in der Schule begrüßen vermutlich sowohl die meisten Schüler, als auch Lehrkräfte und Elternteile. In Lettland allerdings ist seit diesem Jahr auch der sogenannte „Verteidigungsunterricht“ verpflichtend als Schulfach der 10. Und 11. Klassen hinzugekommen – das sorgt nicht bei jedem für Begeisterung…

Reaktion auf veränderte Sicherheitslage

Lettland hat diese Änderungen schon im Jahr 2024 beschlossen. Der Grund: Die veränderte Sicherheitslage in Europa. Durch geopolitische Spannungen und die Nähe zu Konfliktgebieten sieht sich das Land in einer Position und Situation, die Präventivmaßnahmen notwendig machen. Das Fach hat sowohl theoretische als auch praktische Komponenten. In der Theorie geht es vor allem um Staatsbürgerkunde und Erste Hilfe, in der Praxis um den kontrollierten Umgang mit Waffen. Mit qualifizierten Ausbildern üben die Schüler im Praxisunterricht, wie sie sicher und verantwortungsbewusst mit Waffen umgehen können.

Für das neu eingeführte Konzept sprechen sich verteidigende Stimmen hingegen aus, indem sie argumentieren, dass eine erhöhte Verteidigungsbereitschaft sich positiv auf die Gesellschaft auswirkt und auch das Sicherheitsbewusstsein stärkt. Denn: Der Unterricht besteht eben nicht nur aus Waffenumgang, sondern die Schüler erlernen auch Notfallmaßnahmen, Orientierung ohne GPS und taktische Vorgehensweisen in Katastrophenmomenten.

Reaktionen von Schülern

Die Tagesschau berichtet über die 17-jährigen Freundinnen Katrina und Romija. Sie absolvieren das neu eingeführte Fach und versuchen, sich alles zu merken. Für sie ist es kein Problem, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Wie Katrina sagt, ist die Welt bereits voller Waffen – für sie fühlt sich der Umgang damit also normal an. Romija findet, dass sie für Stunde X, sollte eben mal der Ernstfall eintreten, gerüstet sein sollten.

Lettland geht im Übrigen noch einen Schritt weiter – und zwar mittels sprachlicher Grenzen. Russisch wird an Schulen verbannt, russische Staatsbürger müssen Sprachtests bestehen oder das Land verlassen. Das wird ebenfalls kritisiert, da rund ein Viertel der Bevölkerung zu der russischsprachigen Minderheit gehört und in einigen Städten der Alltag eben auf jener Sprache stattfindet.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr vom neuen Fach in lettischen Schulen und sollte dies auch in anderen Ländern angewendet werden?
  • Was denkt Ihr über die Sprachtests und das Verbot von Russisch an Schulen? (Wie) sollte mit Kindern und Jugendlichen über die Sicherheitslage Europas in Schulen gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

...zum Beitrag

So kann man Kinder auch "kriegswillig" machen und aufstacheln.

Ob das überhaupt zur Verteidigung taugt, will ich dahin gestellt lassen. Zu wissen, wie eine Waffe funktioniert und damit schießen können ist was völlig anderes, als sich damit verteidigen können. Zu Letzterem gehört nämlich erheblich mehr dazu.

Erinnert mich alles an die Endphase in Nazideutschland.

...zur Antwort

Wenn dein Ereignishorizont bis zum physischen Tod reicht, dann kann das Leben wahrlich nur ein Trauerspiel sein. Reicht dein Horizont darüber hinaus, ist dein Leben hier nur ein Vorspiel.

Und noch ein anderer Aspekt: Ich mag z. B. fast alle Arten von Obst. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, nur die Blüten essen zu wollen — so diese überhaupt genießbar sind. Aber das reife Obst, einfach ein Genuss. So ist es auch mit deinem Leben: die Blüte der Jugend vergeht, die Frucht des Lebens reift aber erst im Alter — eine entsprechende Lebensgestaltung vorausgesetzt natürlich.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Geringe Anzahl an Organspenden in Deutschland - brauchen wir eine Widerspruchslösung?

Vor genau einem Jahr wurde das Online-Register für Organspenden eingeführt. Das Ziel: Mehr Menschen hierzulande sollten für Organspenden motiviert werden. Nach einem Jahr fällt die Bilanz allerdings eher ernüchternd aus...

Bereitschaft für Organspenden in Deutschland gering

Ungeachtet der medizinischen Versorgungslage sowie der hohen Bevölkerungszahl zählt Deutschland in Europa zu jenen Staaten, in denen die wenigsten Organe gespendet werden. Um dem Mangel an Organen entgegen zu wirken, ging im vergangenen Jahr das Organspenderegister online, für das sich ca. 280.000 Menschen registriert haben.

Was leistet das Register?

Im zentralen Verzeichnis wird die Entscheidung für oder gegen eine Organspende festgehalten. Der Eintrag kann allerdings jederzeit geändert werden. Mithilfe des Registers soll das gesamte Spendeverfahren erleichtert werden. Hierzulande warten derzeit über 8.000 Menschen auf ein passendes Organ.

In der Praxis jedoch konnte die Anzahl der Spenden seit Einführung nicht gesteigert werden. Und das, obwohl viele Deutsche dem Thema Organspende grundsätzlich positiv gegenüberstehen.

Widerspruchslösung als beste Option

Experten sehen die Widerspruchslösung als Lösung des Problems. Wer vor seinem Tod nicht aktiv widerspricht, gilt automatisch als Organspender. In Ländern wie Frankreich, Irland, Italien oder Spanien gilt diese Regel beispielsweise.

In Deutschland allerdings gilt die Entscheidungslösung; als Organspender gilt nur, wer sich aktiv dafür ausspricht. Nebenbei gibt es hier weitere Restriktionen, z.B. der Hirntod als Voraussetzung für eine Transplantation.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Widerspruchslösung in Deutschland eingeführt werden?
  • Fühlt Ihr Euch ausreichend über das Thema Organspende informiert? Was könnte verbessert werden?
  • Wie erklärt Ihr Euch die Diskrepanz zw. Akzeptanz für Organspenden und der geringen Spendebereitschaft?
  • Seid Ihr Organspender oder habt Ihr vor, Organe zu spenden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Andere Meinung und zwar...

Bei der Widerspruchslösung beansprucht der Staat / die Gesellschaft das Verfügungsrecht über meinen Körper, und übrigens auch über mein Leben. Diesem Verfügungsrecht kann man sich mit dieser "Lösung" nur durch einen Widerspruch entziehen.

Nehmen wir ein hypothetisches Beispiel, das es so in der Realität hoffentlich nie geben wird, aber diese Problematik deutlich macht:

Es wird sehr schnell ein neuer Impfstoff gebraucht, um eine Seuche zu bekämpfen. Es ist keine Zeit mehr für klinische Studien. Es werden einfach per Gesetz alle Bürger zu Probanden für einen extrem unsicheren Impfstoff erklärt. Wer nicht lange vorher schriftlich widersprochen hat, wird unverzüglich zwangsweise geimpft, da er den rechtzeitigen Widerspruch nicht geäußert hatte. Bist du in diesem Fall für oder gegen eine Widerspruchsregelung?

Besteht auch ein Recht, sich nicht zur Sache äußern zu müssen?

Was passiert, wenn jemand einfach nichts dazu sagen will, weil er nicht will, dass andere wissen, wie er dazu steht?

Gibt es einen Zwang zur Aussage?

Darf die Verweigerung der Aussage sanktioniert werden?

Außerdem: Wer übernimmt die Haftung bei einem Irrtum? Wer gibt ggf. das Leben wieder zurück? (Spätestens hier wird es problematisch — oder interessant 😅)

Eine weitere Tatsache ist der sogenannte "Hirntod". Zwar ist der Ausfall aller Funktionen des Gehirns — obwohl das nicht einmal zu 100% sicher ist — ein Kriterium, das eine Organentnahme möglich macht, aber der Mensch ist da noch nicht "juristisch" tot. Der Test für die Richtigkeit dieser Aussage kann ganz leicht gemacht werden: Versuche für einen Hirntoten einen Totenschein ausgestellt zu bekommen, um z. B. damit einen Erbschein zu beantragen! (Viel Erfolg dabei! 😁)

...zur Antwort

Ja, gibt es.

Römisch-Katholische Priester im byzantinischen Ritus und solche im lateinischen Ritus, die von den evangelischen Kirchen oder den anglikanichen Kirchen zur katholischen Kirche konvertiert sind. Die werden, nachdem sie einige Studien nachgeholt haben, auch zu Priestern geweiht und bleiben verheiratet.

...zur Antwort

Wenn deine Motivation Rache ist, dann ja. In der Bibel steht: "Die Rache ist mein!", spricht der Herr.

(Zum besseren Verständnis: Rache wurde — zumindest damals — als Wiederherstellung von Gerechtigkeit verstanden)

Melden kann man das, ob es klug ist oder moralisch geboten, ist eine andere Frage. Hinzu kommt die Beweisbarkeit. Sollte sich nämlich herausstellen, dass du dich doch geirrt hast, könntest du ein juristisches Problem bekommen. Und selbst, wenn es so wäre, bleibt trotzdem die Frage, ob du das auch belastbar (!) beweisen kannst, dass für die getane Arbeit auch Geld geflossen ist. Selbst wenn du das gesehen haben solltest, kann es sein, dass sie geliehenes Geld zurückerhalten hat (obwohl das vielleicht gelogen ist).

Bevor du da was meldest, würde ich zuerst diesbezüglich das Gespräch suchen und nicht überlegen, ob das Sünde ist oder nicht. "will, dass sie leidet" zeugt nicht gerade von einer guten Einstellung und Motivation.

...zur Antwort

Schau hier, da hast du die größte "Auswahl", die mir bekannt ist:

https://www.heiligenlexikon.de/

Und der "ApostelPetrus" hat am 29. Juni Namenstag 😁.

...zur Antwort