Erlaubt die Bibel Freundschaften zwischen Christen und Nicht-Christen?

11 Antworten

Da müsste man zuerst mal Eruieren was du unter Freundschaft genau verstehst.

Gerade heute wo das Wort Freundschaft so aufgewacht wird durch die Sozialen Netzwerke wo mann ja bekanntlich tausende von Freunden haben kann.

Die Bibel verbietet und nicht in Beziehungen zu Nichtgläubigen zu stehen.

Aber diese Beziehungen sollten auf keinen Fall besser sein als die Beziehungen zu den Gläbigen.

Erstens mal liegt es im Ziel.

Das Ziel des Christen sollte sein Gott zu dienen und seinem Namen ehre zu geben.

Das Ziel des Ungläubigen ist seine eigene Verherrlichung (siehe Gute Frage Net als Beispiel).

Der christ sollte zum Ziel haben in.Nächstenliebe zu wandeln was auch bedeutet dass man keine Wechstelnden Sexualpartner hat sondern sich um Treue zu dem Partner bemüht den man Heiratet um den Rest des Lebens mit ihm zu verbringen.

Diese Treue dem Zukünftigen Lebenspartner gegenüber erweist man auch schon darin, dass man zuvor keine Andere Sexualpartner hat.

Etwas was von all denen die nicht Christen sind nicht verstanden ja sogar verspottet wird.

Da aber auch ein Christ nicht aufhört Mensch zu sein, ist doch solchen Umgang die Gefahr gross, dass er sich zu gleichem Verhalten verleiten lässt und somit aus der Liebe geht.

Zudem ein Weiterer Aspekt.

Eine aussage Jesus woran die Welt die Christen erkennen wird.

Joh 13,35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Also Christen die die engsten Freundschaften mit Nichtchristen führen haben wohl einiges nicht verstanden.

All das sind auch Doktrinen von Erfolgreichen Menschen, sie werden dir also das selbe sagen wie die Bibel.

Daher erkenne, dass diese Erwartung nicht Religiös und unlogisch ist. sie ist eine Logik die jeder der etwas im Leben erreichen will befolgen muss.

Bevorzuge Gemeinschaft mit denen die das selbe Ziel haben wie du.

Wenn du nur wahllos um der menge willen Beziehungen Pflegst, musst du dich nicht wundern wenn du es zu nichts bringst.

Menschen mit dem selben Ziel treffen sich um sich in diesem Ziel zu Motivieren unterstützen und voneinander zu lernen.

Was also tut einer dazu der dieses Ziel nicht teilt.

Denke daher selbst nach.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

hi,

nun, wenn Christen "empört" den Koran zitieren, dann geht es tatsächlich wohl um andere Stellen

Z.Bsp. Sure 2, 191: "Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft....denn Verführen ist schlimmer als Töten....

So ist die Vergeltung für die Ungläubigen"

Sure 8,12: "Haut den Ungläubigen mit dem Schwert auf den Nacken....."

Sure 8.39: "Kämpft gegen die Ungläubigen"

Sure 47,4:"Und wenn ihr Ungläubige trefft, dann herunter mit dem Haupt...."

usw. usw. usw.

Das ist wohl schon ein Unterschied zur Bibel?

"Schlechter moralischer Umgang", dem sich ein Christ entzieht, ist dagegen etwas ganz anderes


666Phoenix  01.08.2019, 18:30

Na klar! Wir Christen sind natürlich die "guteren!"

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666Phoenix  01.08.2019, 19:01
@verreisterNutzer

Meinst du, ich verteidige jetzt die Allah-Fans?

Aber allein deine Behauptung, dass die Christenphrase "dagegen was ganz anderes" sei, ist eine eindeutige Wertung!

Außerdem geht es im zitierten 2. Kor 6,14-17 nicht um "schlechten moralischen Umgang", wie du das hier in totaler Nächstenliebe exegierst!

Hier geht es um Gläubige und Ungläubige!

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mjutu  01.08.2019, 23:28

In der Frage geht es um Christen und die Bibel. Zitate aus dem Koran sind da irrelevant.

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Natürlich erlaubt das die Bibel. Jedenfalls steht nicht drin, dass es es nicht erlaubt wäre. Und die Bibel teilt auch niicht zwischen Gläubigen und Ungläubigen, die laut Koran schlimmer sind als die Tiere.


flieger367  01.08.2019, 16:49

Es steht nichts vom töten in der bibel.

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LibertyForAll 
Beitragsersteller
 01.08.2019, 16:52

Natürlich teilt die Bibel zwischen Gläubigen und Ungläubigen, siehe das Zitat aus dem Zweiten Korintherbrief

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LibertyForAll 
Beitragsersteller
 01.08.2019, 16:56
@flieger367

Es geht nicht um töten, sondern um Freundschaft, lies nochmal die Frage.

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mjutu  01.08.2019, 17:05
@flieger367

In der Frage geht es aber nicht um den Koran, sondern um die Bibel.

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Rosenlaub  01.08.2019, 17:04

"die laut Koran schlimmer sind als die Tiere." Es dürfte im Widerspruch zur Lehre des Jesus von Nazareth stehen diese Anklage zu führen zumal sich der Korantext aus der Sure Al-Anfāl auf die kriegerischen Geschehnisse im im Kampf Mohammeds gegen die Quraisch bezieht.

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LibertyForAll 
Beitragsersteller
 01.08.2019, 17:13
@Rosenlaub

Auch das Neue Testament bezeichnet Ungläubige als Tiere:

Diese aber, wie unvernünftige Tiere von Natur zum Fang und Verderben geboren, lästern über das, was sie nicht verstehen, und werden in ihrer Verdorbenheit völlig zugrunde gerichtet werden (2. Pet 2,12)

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Also ich sass schon mehrmals mit Nichtgläubigen an einem Tisch und wir aßen zusammen . Dann fiel das Kommentar:

" Aber beten müssen wir ja jetzt nicht , so hieß es auf einem gemeinsamen Essen."

Ist schon komisch , und zeigte auch einen versuchten Angriff, auf die die da glauben.

Da gehe ich also nicht noch einmal hin. Das hatten wir.

Wir waren aber auch auf einem Essen eingeladen, da meinte jemand er müsse die Bibel , als ein dummes Märchenbuch bezeichnen . Da gab es Diskussion , da haben wir kein Problem , mein Mann und ich zu Gott Jahwe zu stehen und ihn auch zu bezeugen .

Freunde zu haben , die nichtgläubig sind , kommt drauf an , ob sie Deinen Glauben akzeptieren vielleicht auch neugierig sind. Sind sie abwertend , sind es nie Freunde gewesen .

Gott möchte nicht , dass wir uns verspotten lassen. Es gibt viele Christen, die sind leise Christen und denen tut es weh , wenn sie von Nichtgläubigen angegriffen werden.

Man kann aber zu Gott Jahwe stehen , wenn man einen sehr starken Glauben hat .

Wenn man stark ist , kann man auch Nichtgläubigen begegnen und ich denke , genau das machte auch Jesus . Er ging mit einer inneren Kraft alles von Gott gegeben.

So ist es auch mit meinem Mann und mir, da ist keine Unsicherheit im Glauben, dass wir stotternd gegenüber Nichtgläubigen stehen . Denn wir wissen , dass wenn wir mit Wörtern angegriffen werden, dass es von Satan kommt. Und wenn man den mit Jesus vergleicht an einer Meßlatte, dann ist er ziemlich winzig dagegen :-) .

Ich weiß Gott geht mit, wem immer wir auch begegnen . Wir sind im Glauben gewachsen , jeder wächst im Glauben, der es möchte. Deswegen gehen wir raus und erzählen Menschen von Gott Jahwe.

lieben Gruß

Ich kenne sehr viele Christen in Deutschland und kann dir sagen, dass 95% davon offen auf Alle und Jeden zugehen. Und das, ohne dass ich selbst ein Christ bin... ;). Und ich weis auch, dass sie ehrlich dahinter stehen und sich die Frage, die du stellst, noch nie gestellt haben. Es ist ja wohl selbstverständlich sich mit Leuten anzufreunden, die nett etc. sind!

Die 5% treffen übrigens auf die Meisten (NICHT Alle) zu, die in ihren kleinen Dörfern leben und nunmal nichts Besseres zu tun haben als sich zusammen zu tun und zu tratschen. Diese haben aber auch selten Kontakt zu Anderen. Also stellt sich hier dann die Frage ob man Ihnen überhaupt einen Vorwurf machen kann.Und die werden dann auch mal leider komisch.

Mal abgesehen davon - Jesus sollte doch für "Christen" auch ein Vorbild sein. Also kann man schlussfolgern, da Jesus unter Allem wandelte und sich mit Allen anfreunden konnte etc., dass Christen es zumindest als Ziel haben, es ihm gleich zu tun.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung