Konsonant & Dissonant im Zusammenhang mit Intervall?

2 Antworten

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Sowas ganz ohne fachbegriffe oder irgenwas voraussetzen zu dürfen zu beantworten, das geht nicht. Du müsstest jeden furz von adam und eva her aufdröseln!

Zunächst spielst du am besten mal am instrument und hörst in die intervalle rein: c aushalten und nacheinender die töne cis, d, dis...dazu (immer die 2 töne nacheinander und dann zusammen anspielen!).

du hörst (das wäre voraussetzung) dass manche intervalle sehr scharf oder "dissonant" zusammenklingen, andere erwas weniger, andere klingen gut zusammen und ein paar sogar sehr gut:

Sehr gut: alle reinen intervalle oder perfekten konsonanzen (r1, r4, r5, r8).

Gut: alle imperfekten konsonanzen (k+g3, k+g6).

Nicht so gut: alle milden dissonanzen (g2, k7).

Gar nicht gut: alle scharfen oder herben dissonanzen (k2, tritonus bzw.ü4, g7).

Generell kann man nah beieinanderliegende dissonanzen entschärfen indem man den tonabstand oktaviert (z.b. die g2 c1-d1 spielen als g9 c1-d2).

Lg max 

Dissonanz (von lateinisch: dis = „unterschiedlich, auseinander“ und sonare = „klingen“) bezeichnet in der Musik im Unterschied zur Konsonanz Intervalle und Akkorde, die in der traditionellen Musik als „auflösungsbedürftig“ empfunden werden.

Besonders solche Intervalle sind dissonant, deren Frequenzen „komplizierte“ Zahlenverhältnisse haben, etwa die große Septime (15:8), die kleine None (32:15) und die kleine Sekunde (16:15). Eine weitere starke Dissonanz ist der Tritonus.

Als "konsonant" (frei übersetzt "gut zusammenpassend") glt z.B. die TERZ (besipielsweise C und E und E und G oder D und Fis ) klingen zusammen gut für das normale Ohr.

Als dissonant (störend) empfinden die meisten Menschen die kleine Sekunde, also z.B. F und G zusammengespielt, und  die Septime, z.B.  C und H .


PurpurSound  19.04.2016, 20:21

Kleine sekunde wäre fis und g...

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Bswss  19.04.2016, 20:39
@PurpurSound

Du hast natürlich Recht, ich meinte E und F.  Hirn-Aussetzer bei mir.

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