Komplizierte Gleichung lösen?

7 Antworten

Du wirst keine geschlossene Lösung finden, weil f sowohl linear als auch exponentiell vorkommt, was das ganze zu einer transzendenten Gleichung macht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium und Promotion in Angewandter Mathematik

kevin8204 
Beitragsersteller
 12.09.2019, 19:41

nach f, der Term wird auch erst mit 0 gleichgesetzt.

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ShimaG  12.09.2019, 20:23
@kevin8204

Ja, aber du wirst wie gesagt wohl kaum eine geschlossene Lösung finden.

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Versuchs mal mit WolframAlpha. Der löst dir fast jede Gleichung die analytisch lösbar ist und das mit Rechenweg.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bachelor in Physik

2 Lösungen:




SlowPhil  13.09.2019, 07:37

O.k., aber nur die Lösung allein ist irgendwie unbefriedigend. Die Frage ist doch, wie man darauf kommt.

Es scheint mir jedenfalls die Lage des Maximums zu sein.

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jmaz17  13.09.2019, 12:07
@SlowPhil

Mit a=kt und x=hf kommt man auf (3a-x)*exp(x/a)=3a mit der Lösung x=a*(3+W(-3*e^-3)), das heisst f=(3+W(-3*e^-3))*kt/h.

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Hallo,

Du kannst 4Pihf² auf beiden Seiten ausklammern und kürzen.

Danach sollte es kein Problem mehr sein, die rechte Seite nach f aufzulösen.

Dabei nicht die Lösung f=0 vergessen. Die andere Lösung dann nach dem Kürzen.

Herzliche Grüße,

Willy

Vielleicht liegt es daran, dass es keine Gleichung ist sondern ein Term. ;) Möchtest du vielleicht die Nullstellen dieses Terms als Funktion von f finden?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterabschluss Theoretische Physik

kevin8204 
Beitragsersteller
 12.09.2019, 19:39

Das Tut mir leid, ich habe vergessen dazu zu schreiben, dass es mit 0 gleichgesetzt wird.

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PhotonX  12.09.2019, 19:41
@kevin8204

Gut, dann ist eine Lösung offensichtlich (f=0) und weitere Lösungen lassen sich durch Umformen nicht ermitteln, weil f sowohl in der e-Funktion als auch außerhalb auftaucht und das auch bei Umformungen so bleibt, also nichts geeignet herausfällt. Insofern: Numerische Lösungsmethoden.

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kevin8204 
Beitragsersteller
 12.09.2019, 19:48
@PhotonX

Das hatte ich tatsächlich auch schon, aber am Ende soll ich f durch c/lamda ersetzen und nach lamda auflösen

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PhotonX  12.09.2019, 19:49
@kevin8204

Ja gut, wenn du mal das u hast, ist es ja kein Problem mehr auf f und dann auf lambda zu kommen. Das Problem ist, dass das einzige u und somit auch f, das ungleich Null ist, nicht ohne numerische Näherungsmethoden zu ermitteln ist.

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kevin8204 
Beitragsersteller
 12.09.2019, 19:56
@PhotonX

Nun ja das ist aber irgendwie unlogisch. Der Term der da steht ist grundsätzlich die Ableitung der Schwarzkörper Strahlung. Ich suche also das Maximum der Strahlung in Abhängigkeit von Lamda. Und 0 als Lösung ist ja total sinnlos :/

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PhotonX  12.09.2019, 20:01
@kevin8204

Nun, dann ist offenbar die Lösung ungleich Null die interessante. Und warum denkst du, dass die Lösung "schön" sein muss? Das Wiensche Verschiebungsgesetz hat doch einen "blöden" Vorfaktor, der wahrscheinlich genau von der "hässlichen" Lösung für u kommt!

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kevin8204 
Beitragsersteller
 12.09.2019, 20:03
@PhotonX

Ich sehe keine ungleich 0 Lösung, welche meinst du?

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SlowPhil  13.09.2019, 07:34
@PhotonX

f=0 dachte ich auch erst, aber allenfalls im Limes, weil einfaches Einsetzen zu 0 als Nenner führen würde.

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