Kommen die Menschen wirklich von den Affen?
wenn ja warum kommen heute die Menschen nicht mehr von den Affen?
5 Antworten
Weil kein Affe einen Menschen zur Welt gebracht hat sondern weil sie sich in einer Million Jahren von Generationen zu Generationen weiter entwickelt haben. Damals war eine Weiterentwicklung nötig um zu überleben.
Wir entwickeln uns immer noch weiter , nur eben so langsam das wir es nicht bemerken.
Obwohl… manchmal glaube ich das die Menschheit sich zurückentwickelt statt sich weiter zu entwickeln 🤔
Biologisch und Genetisch ist ein Mensch viel näher mit einem Schimpansen verwandt als ein Schimpanse mit einem Pavian. Es ist daher fragwürdig, die Schimpansen und die Paviane zur Gruppe der Affen zusammen zu fassen und die Menschen zu einer anderen. Tatsächlich ist der Mensch biologisch und genetisch ein Affe.
Der Mensch hat wichtige Eigenschaften, die kein anderes Tier hat. Ich denke auch, dass diese Eigenschaften massiv unterschätzt werden. Menschen sind die einzigen Tiere, die versuchen, sich ein vollständiges Bild von der Welt zu machen. Eine Theorie über die Welt machen sich Schimpansen nicht. Ein Selbstbewusstsein haben Tiere nicht oder zumindest auf eine völlig andere Art als Menschen. Das ändert aber nichts daran, dass Menschen letztlich Affen sind.
Deshalb ist es richtig, dass Menschen von Affen abstammen. Sie stammen nicht von den Schimpansen oder den Gorillas ab. Aber sie haben gemeinsame Vorfahren mit den Schimpansen und Gorillas. Und diese gemeinsame Vorfahren waren auch Affen.
Deshalb zählen wir Menschen und Bananen zur gemeinsamen Menge der Lebewesen. Mit den Schimpansen haben wir 98% gemeinsame Gene. Das zeigt, dass wir mit denen näher verwandt sind.
Das Genom des heutigen Menschen ist zu 99% identisch mit denen von Schimpansen, daher ist es wahrscheinlich, dass der Mensch von einer Schimpansenart früherer Zeit abstammt. Allerdings ist der Homo Sapiens erst vor etwa 300.000 Jahren entstanden, er ist eine Weiterentwicklung des Homo Erectus, der wiederum eine Weiterentwicklung war, der Stammbaum des heutigen Menschen ist also lang. Es gab wahrscheinlich vor der Trennung von Vormensch und Affe (also vor etwa 6 bis 7 Millionen Jahren) deutlich mehr Menschenaffenarten in Afrika als heute und sie waren dem Menschen damals wohl ähnlicher, als es die heutigen Menschenaffen sind. Das bedeutet, die Menschenaffen, die sich entschieden nicht die Bäume zu verlassen, haben sich noch mehr zu Affen entwickelt, während die am Boden lebenden Affen sich weiter zum Menschen hin entwickelten.
Bei manchen Zeitgenossen ist deine Vermutung nicht wirklich daneben, biologisch gesehen liegst du aber ganz falsch.
Affen und Menschen haben sich aus einem unbekannten Vorfahren im Laufe vieler Zehntausend Jahre entwickelt. Das nennt man Evolution.
Noch besser, Menschen sind Affen.
Siehe auch https://www.dpz.eu/de/infothek/wissen/primaten/evolution-und-diversitaet-der-primaten.html (speziell der letzte Absatz).
Menschen sind Menschen. Sie haben sich nur selbst dort eingeordnet, weil sie das ja müssen. Für mich sind Menschen eine eigenständige Spezies.
Ja. Er ist der einzige Vertreter der Gattung Homo. Deshalb macht ihn das zum Menschen und nicht zum Affen.
Welcher Teil von, da hat er sich selbst eingeordnet, verstehst du nicht?
Zea mays ist der einzige Vertreter der Gattung Zea. Warum sollte der Mais aber deswegen kein Süßgras sein?
Und mich, dass es Menschen gibt, die einfach alles unhinterfragt übernehmen.
Dann immer her mit deinen Fakten. Bis jetzt ist es nur heiße Luft
Man könnte auch hinterfragen, ob es angebracht ist, uns in einer eigenen Gattung einzuordnen, oder ob aufgrund der offensichtlichen Ähnlichkeit nicht die Einordnung in einer gemeinsamen Gattung mit Schimpanse und Bonobo sinnvoller wäre
Jede Spezies ist eine eigenständige Spezies, das ist das, was der Begriff Spezies ausdrückt!
Anstatt zu beleidigen, kannst du deinen Standpunkt auch untermauern. Du sagst, Menschen sind Affen, der nächste sagt, sie hatten einen gemeinsamen Vorfahren, haben sich aber unterschiedlich entwickelt. Dann können ja Menschen schonmal keine Affen sein. Füchse und Hunde sind auch verwandt, aber Füchse sind keine Hunde, sondern Hundeähnliche.
Das Missverständnis fußt zu einem guten Teil darauf, dass das Englische in "monkey" und "ape" trennt. Der Begriff "Ape" entspricht den Menschenartigen, die neben den großen Menschenaffen auch die Gibbons (kleine Menschenaffen) umfassen. All das hat man mal in der Schule gelernt. Menschen sind Affen. Füchse sind übrigens, genau wie Wölfe und Schakale, Hunde, da sie zur Familie "Canidae" gehören.
Wenn Menschenaffen zu Menschenartigen gehören, dann sind Menschenaffen eher Menschen, als Menschen Affen
Doch, täglich bringen Affen Menschen zur Welt. Genauso wie täglich Raubtiere Hunde zur Welt bringen: Der Haushunde zählt zu den Raubtieren, und Homo sapiens ist eine Affenart.