Hallo,

Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es lustig:

Schon vor einiger Zeit hat die Letzte Generation einen Strategiewechsel vollzogen, Klebeaktionen gibt es nicht mehr.

Trotzdem: auf die Frage, warum sie "immer weiter" machen und "Rettungsdienste blockieren" würden (was sie nie getan haben, es wurde nur immer wieder behauptet!) sofort einige reflexhafte Bestätigungen und die Feststellung,wie dumm die Klimakleber seien! Können mir diese schlauen Menschen, die das schreiben, bitte ein paar Bege für kürzliche Klebeaktionen schicken?

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Hallo

Leider haben wir dieses Jahr totalen Ernteausfall, aber sonst machen wir unseren Apfelwein und Apfelsaft selber. Wir haben das Glück, dass es in unserer Region mehrere kleine Keltereien gibt, zB von Obst- und Gartenbauvereinen betrieben, bei denen man sein eigenes Obst hinbringt. Einer, der sich auskennt ist dabei, ansonsten stellt man das benötigte Personal zum Säcke schleppen, Presstücher falten, Trester rausbringen,... selber und fährt anschließend mit dem Saft der eigenen Früchte - ggf zuvor pasteurisiert - nach Hause. Natürlich wird ein Obulus fällig. Was es heuer pro Zentner gekostet hätte, kann ich nicht sagen, ich hatte ja nichts, und manche haben, da es vielen so ging wie uns, gar nicht geöffnet. Energiekosten meine ich schlagen aber im Vergleich zu Unterhalt und Abschreibung der Anlage sowie Personal (auch wenn es Ehrenämtler sind gibt es natürlich eine kleine Entschädigung) nicht so sehr durch.Vielleicht ist eine solche kleine hydraulische Presse und der zugehörige Muser sowie Plattenpasteurisierer nicht ganz so energieeffizient wie eine fabrikmäßige Großanlage. Aber dafür sind die Transportwege viel kürzer als bei gekauften Saft.

Ich kenne sogar Leute, die das bei Kleinmengen teilweise mit Muskelkraft machen, mit einem Gartenhäcksler und einer Spindelpresse.

Gestiegene Energiekosten sind da für mich kein Argument, sie würden sich außerdem ja genauso auch auf gekauften Saft durchschlagen. Wichtiger ist aber, dass ich weiß, aus was für Früchten mein Saft oder Wein stammt.

Übrigens, was für Früchte presst du denn alles? Bei Äpfeln, Birnen, Quitten und Trauben kenne ich das bzw kann es mir vorstellen. Aber bei Beerenobst kenne ich eher Dampfentsaftung, zumindest wenn es um Saft geht, der ja ohnehin erhitzt werden muss.

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Hallo,

es gibt immer noch viele Hunderte von Apfelsorten. Ein paar davon kenne ichetwas. Bei den Inhaltsstoffen, an denen man den gesundheitlichen Wert ablesen könnte, Vitamine etwa, gibt es Unterschiede zwischen den Sorten. Ich vermag da aber keinen Zusammenhang mit der Schalenfarbe zu erkennen:

Ich kenne vitaminreichere und vitaminärmere grüne genau wie vitaminreichere und vitaminärmere rote Sorten.

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Hallo,

Das dürfte sich nur aus dem Zusammenhang erschließen, den ich nicht kenne!

Das Ding oder Wesen um das es geht, scheint für den Verfasser/die Verfasserin, der/die es mag, immer dann aufzutauchen, wenn er/sie an einer Ampel stehenbleibt.Oder es ist in einer Gegend präsent, durch die er/sie sich immer wieder mit dem Auto (hinter dem Text das Bild eines Dachhimmels mit Haltegriff) bewegt, und er/sie verlangsamt die Passage durch diese Gegend nun durch jeden möglichen Halt. Oder es geht um das Auto selbst, in dem er/sie auf diese Weise möglichst lange bleibt... Oder eine von tausenden anderer Möglichkeiten!

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Hallo,

zwei Druckstellen am Schwamm und auch die anscheinend ganz frische Schnittstelle scheinen zu blauen. Das schließt zB Steinpilz aus, würde aber zu Maronenröhrlig passen.

Die Bestimmung ist aber ja schon beinahe eine Aufgabe für Archäologen: der Pilz ist schon so alt, dass viele Merkmale nicht mehr typisch sind!

Der stark nach oben gewölbte Hut, der schon fast zerlaufende Hutrand, und ich wette, er fasst sich schon richtig weich an. Nein, einen solchen Pilz lässt man am besten einfach stehen, er soll seine Sporen verbreiten!!

Aber ein Tipp: suche die unmittelbare Umgebung ab!! Das Myzel, das vor einigen Tagen diesen Fruchkörper hervorgebracht hat, hat ja in der Zwischenzeit vielleicht neue sprießen lassen.

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Hallo,

die ursprünglichen, nun in Zersetzung befindlichen und von etwas schimmelartigem überwachsenen Fruchkörper gehen für mich in Richtung Dunkler Hallimasch. Dieser ist ja ein Holzzersetzer und oft an Baumstümpfen zu finden.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dunkler_Hallimasch

Wer genau ihn da abbaut weiß ich nicht, aber bei verschiedenen Formen des kommerziellen Pilzanbaus gibt es einen gefürchteten Schädling, der ähnlich aussieht, der Spinnennetz- Schimmel:

https://www.mushroommatter.com/de/blogs/item/761-cobweb-still-going-strong#:~:text=Der%20Spinnennetz%2DSchimmel%20ist%20ein,Ger%C3%A4te%20zum%20Sammeln%20von%20Pilzen.

Ich sehe in den letzten Tagen, nachdem es in den Wochen zuvor im Wald viele Pilze gab, jede Menge Uralt- Fruchtkörper verschiedenster Pilzarten mit einem ähnlichen weißen Überzug.

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Hallo,

den Begriff "weiter entwickelt" finde ich immer etwas problematisch. Wenn man ihn rein zeitlich versteht, dann ist es in Ordnung. Im Lauf der Zeit ändern sich die Umweltbedingungen, unter denen eine Art lebt, es stellen sich neue und andere Herausforderungen, bisher vorhandene Probleme fallen weg, die Art muss sich daran anpassen und verändert sich daher mit der Zeit. Wir neigen nur allerdings dazu, hinter diesem "weiter" eine Richtung zu vermuten, hin zu "besser", "höher entwickelt". Eine solche vorgegebene Richtung gibt es nicht. Jede Art ist am besten, besser als Vorgänger oder Nachfolger, an genau diejenigen Bedingungen angepasst, die zum Zeitpunkt ihrer Existenz herrschten. Das muss ganz und gar nicht bedeuten, dass sie ihren Vorgängern in allen Eigenschaften, die wir so gerne messen - Körperkraft, geistige Fähigkeiten,... - überlegen wäre! Vielleicht wird irgendetwas, was die Vorgänger hatten, unter den nun herrschenden Bedingungen nicht mehr benötigt und ist jetzt unnötiger Ballast. Besser angepasst ist derjenige, der keinen unnötigen Ballast mit sich herumträgt! Ich drücke es mal bewusst plakativ aus: sehr gut möglich, dass eine "weiter entwickelte" Art schwächer oder dümmer ist als ihre Vorgänger.

Von den Menschen, die das geschaffen haben, was du erwähnst, trennen uns ein paar tausend Jahre. Wir haben uns seither noch nicht so sehr verändert, dass man von einer anderen Art sprechen könnte. Dennoch mögen bereits Veränderungen eingetreten sein. Ich meine, ich hätte mal die Meinung gelesen, dass die geistigen Herausforderungen, die ein Mensch während der Eiszeit täglich bewältigen musste, um seinen Alltag zu meistern, wesentlich vielfältiger und komplexer gewesen seien als das, was ich so jeden Tag hinkriegen muss...

Gehen wir einmal davon aus, dass wir als Art in der Zeit seither noch nicht allzu viel unnötigen Ballast abgeworfen haben. Die Menschen damals werden also Fähigkeiten gehabt haben, die mit unseren mehr oder weniger vergleichbar waren. Sie haben diese Fähigkeiten aber für andere Aufgaben benötigt und benutzt als wir heute. Und auch damals hätte sicher nicht jeder aus dem Stegreif die astronomischen Berechnungen anstellen können, die hinter Stonehenge stecken oder eine Pyramide konstruieren und die Logistik ihrer Erbauung organisieren können. Heute ist es ähnlich: es würde mich doch etwas überfordern, einen Quantencomputer zu konstruieren, aber ich bin mir sicher, dass die Spezialisten, die das gerade tun, selbst die Fàhigkeiten haben und keine fremde Zivilisation dafür benötigen.

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Hallo,

um einen Damm zu bauen müssen Biber keine Artgenossen befragen oder Baupläne austauschen. Es ist instinktives Verhalten, das vererbt wird.

Biber, die in verschiedenen Erdteilen leben, mögen sich inzwischen zu unterschiedlichen Arten entwickelt haben, man unterscheidet den Europäischen und den Kanadischen Biber. Aber sie haben sich aus gemeinsamen Vorfahren entwickelt. Die Art und Weise, wie man als Biber einen möglichst effektiven Damm baut, haben wohl schon diese Vorfahren instinktiv beherrscht. Es ist dies sicher die Methode, die sich durch die Evolution als die beste herauskristallisiert hat. So wird genau diese Methode immer weitervererbt, und zwar überall. Biber, die aufgrund einer Mutation ein anderes Verhalten beim Dammbau zeigen würden, würden von der besten Methode abweichen. Sie hätten daher einen Nachteil gegenüber den anderen. Daher würden sie wohl recht schnell von den besseren Dammbauern verdrängt werden. Daher bauen Biber auch ohne sich zu kennen überall ziemlich ähnliche Dämme.

Übrigens ist der Europäische Biber bei uns keineswegs "eingeschleppt". Die schon urprünglich hier heimische Art war zwischenzeitlich auf großer Fläche ausgerottet, hat sich aber seit einigen Jahrzehnten ihren ehemaligen Lebensraum erfolgreich zurückerobert. Anders in Südamerika: dort gab es ursprünglich keine Biber. Inzwischen gibt es in Feuerland eine Population, die auf zur Pelzzucht eingeführte Kanadische Biber zurückgeht und inzwischen problematisch ist.

https://www.nationalgeographic.de/tiere/biberplage

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Hallo,

Gärspund säubern und dann wieder aufsetzen! Bei Bedarf nochmals wiederholen.

Das kurzzeitige Absetzen des Spunds stellt momentan, da offensichtlich eine stürmische Phase der Gärung abläuft, nur eine geringe Gefahr dar. Das Gefäß steht ja gerade unter Überdruck, der durch das Spundloch entweicht. So können kaum Verderbniserreger eindringen, sie werden mit weggeblasen. Anders sähe es aus, wenn Reste des gärenden Mostes am und im Gärspund verbleiben würden. Sie würden dann zB von Essigsäurebakterien befallen, die sich später durch den Gärspund bis ins Innere ausbreiten könnten.

Es ist normalerweise nur eine ziemlich kurze Phase von einigen Tagen, in denen die Gärung so heftig abläuft, dass es überschäumt. Danach ist der Vorgang aber noch nicht beendet und sollte hinter einem sauberen Gärspund zu Ende gehen.

Beim nächsten Ansatz einfach etwas mehr Platz in den Gärgefäßen lassen, diese nicht ganz voll füllen. Dann kann sich auch problemlos Schaum bilden.

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Hallo,

beileibe nicht in allen Städten und Gemeinden gibt es sogenannte Baumschutzsatzungen, die regeln, ob, unter welchen Bedingungen und ggf mit welchen zusätzlichen Auflagen (zB Ersatzpflanzung) bestimmte Bäume im Innenbereich des Ortes gefällt werden dürfen. In Dörfern und Kleinstädten sind solche Satzungen eine Ausnahme, es gibt sie eher in Großstädten. Ob deine Gemeinde eine solche Satzung erlassen hat oder nicht, kannst du im Rathaus erfragen.

Außerhalb des bebauten Innenbereiches, in der Flur oder im Wald, hat die Gemeinde, auch auf ihrem Gebiet, diesbezüglich keine Regelungskompetenz. Hier könnten höchstens naturschutzrechtliche Vorschriften greifen. Es gibt einzelne Baumarten wie die Eibe, die nach BNstSchG besonders geschützt sind (vulgo: "unter Naturschutz stehen".) Solche dürfen dann zB nur im Rahmen ordnungsgemäßer Forstwirtschaft gefällt werden. Tannen, genau wie Fichten, und übrigens auch Eichen, zählen nicht zu den besonders geschützten Arten. Dieser Schutz erstreckt sich auch immer nur auf "wild lebende" Exemplare, nicht auf solche, die beispielsweise in Hausgärten angepflanzt wurden. Nach dem, was du schreibst kann ich mir nicht vorstellen, dass der Baum in einem Naturschutzgebiet etc steht, in dem per Gebietsverordnung jegliche Baumfällung verboten wäre. Solche Gebiete grenzen kaum direkt an bebauten Grundstücke an und beinhalten selten Privatgrundstücke und schon gar keine Hausgärten, worum es sich bei dem Grundstück, auf dem der Baum steht vermutlich handelt. Auch ist es kaum denkbar, dass ein solcher, relativ junger und vermutlich gebietsfremder einzelner Nadelbaum zum Naturdenkmal erklärt worden wäre. Zeitlich fiele die Fällung in die Jahreszeit außerhalb der Brut- und Aufzuchtzeiten, die für solche Maßnahen außerhalb des Waldes vorgegeben ist.

Nein, ich wüsste erst einmal nicht, wie ein anonymer Inkognito- Nachbar die Fällung auf einem Privatgrundstück verhindern könnte.

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Hallo,

zu deiner Quelle und deren Zuverlässigkeit sage ich nichts.

Aber, dass Glyphosat noch immer angewendet werden darf, das würde ich nicht der EU anlasten. Die wollte das Zeug schon länger verbieten. Aber da gab es einen, dem (und seiner Partei) es damals eine Herzensangegenheit zu sein schien, dieses Verbot zu verhindern:

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/glyphosat-votum-ohne-absprache-mit-merkel-so-isser-der-schmidt/20638832.html

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Hallo,

der rote Fruchtmantel enthält ja kein Gift. Vielleicht war dein Kaninchen ja schlau genug, den Samen nicht mitzufressen? Hätte es etwas abbekommen, müssten sich schon lange Symptome gezeigt haben. Ich würde es trotzdem nicht mehr darauf ankommen lassen, gut, dass du die Eibe abgezäunt hast!

https://kaninchenwiese.de/ernaehrung/bestimmungshilfen/hochgiftige-pflanzen/

Mehr zur Eibe:

https://www.baumkunde.de/taxus_baccata/

https://bremen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/Unsere20Heckenpflanzen/27900.html

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Hallo,

hier steht ja, du kannst sie füttern:

https://kaninchenwiese.de/ernaehrung/futterlisten/zweigeliste/#:~:text=Ahornvergiftungen%20kommen%20nicht%20in%20Deutschland,Die%20Fr%C3%BCchte%20sind%20nicht%20verf%C3%BCtterbar.&text=Fressnapf%2C%20die%20Fr%C3%BCchte%20sind%20nicht%20geeignet.&text=Apfel%C3%A4ste%20sind%20beliebt%20bei%20den%20Kaninchen%2C%20sie%20k%C3%B6nnen%20verf%C3%BCttert%20werden.

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Hallo,

tatsächlich habe ich einmal am helllichten Tag über zwanzig Waldohreulen gesehen, die, verteilt auf drei benachbarte Baumkronen, mich, zwanzig Meter unter ihnen, fixiert haben!! Da hatte ich wirklich das Gefühl, dass etwas nicht stimmt, bzw, dass ich zuviel Harry Potter gelesen hätte.

Hinterher habe ich dann aber herausbekommen, dass sie sich im Winter häufig in größeren Gruppen tagsüber auf Schlafbäumen zusammenfinden. Hier wird es unter "Lebensraum" auch beschrieben:

https://www.ageulen.de/doku.php?id=euleninfos:eulenarten:waldohreule

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Hallo,

es gibt historische Entscheidungen über die Zugehörigkeit von Gebieten zu Staaten. Nicht immer, insbesondere in Gebieten, die von verschiedenen Bevölkerungsgruppen besiedelt waren, wurden diese Entscheidungen allen gerecht, oft waren sie ziemlich ungerecht. Wie es genau in diesem Fall vor einem guten Jahrhundert lief, kann ich nicht sagen. Ich weiß aber, dass damals Slowenien kein souveräner Staat war. Das Gebiet hätte also wenn, dann dem damals neu entstandenen Jugoslawien zugeschlagen werden müssen. Wo es dann bei dessen Auflösung gelandet wäre, wäre die nächste Frage...

Vor wenigen Wochen war ich genau in diesem Gebiet im Urlaub. Mir hat es dort sehr gut gefallen, und ich habe mich sehr in Italien gefühlt. Allerdings in einer Region mit deutlichlichen, angenehmen und freundschaftlichen slowenischen (und auch anderen!!) Einflüssen.

Und ich meine, das muss die Zukunft sein! Es darf nicht immer weiter darum gehen, sich Gebiete anderer Staaten, notfalls oder sogar vorzugsweise mit Gewalt einzuververleiben, sondern darum, gute nachbarschaftliche Verhältnisse zu pflegen, und vielleicht irgendwann in einem größeren, gemeinsamen Staatenwesen aufzugehen!

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Hallo,

nein, Nester des Eichenprozessionsspinners sehen ganz anders aus. Nicht so haarig, eher bräunlich mehr verwoben, und man sieht die Raupenhäute darin.

Ich habe eine ganz andere Vermutung: verschimmelter Tierkot! Vergleiche selbst:

https://www.fotocommunity.de/photo/schimmel-alicefairy/40702533

Kein Wunder, dass sich deine Hündin dafür interessiert hat.

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Hallo

Plastik wird aus Erdöl gemacht, einem fossilen, nicht erneuerbaren Rohstoff. In die Umwelt entlassen zerfällt es zu Mikroplastik, das sich überall anreichert, da es nicht bzw nur in sehr langen Zeiträumen abbaubar ist.

Papier wird aus Holz von Bäumen, in geringerem Umfang auch aus anderen Faserpflanzen hergestellt. Dies sind nachwachsende Rohstoffe. In unseren Breiten werden schwächere Stammteile, die sich nicht zum Sägen eignen, als "Papierholz" verkauft. Zum größten Teil handelt es sich dabei um Fichte. Das schwache Holz stammt aus Durchforstungrn, die zB notwendig sind, um danach unter dem aufgelockerten Fichtenschirm andere Baumarten wie Buche oder Tanne pflanzen zu können. Man könnte also sogar sagen, die Verwendung von Papier leistet einen Beitrag zum Waldumbau weg von Fichten-, hin zu Mischbeständen. Papier, das in die Umwelt entlassen wird, ist relativ schnell und schadstoffarm abbaubar, sofern es nicht allzu sehr mit Farbstoffen etc belastet ist. Nicht gerade für Strohhalme, die werden selten im Altpapier landen, aber grundsätzlich gibt es für Papier im Gegensatz zu Plastik schon lange ein gut funktionierendes Recyclingsystem.

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