Könnt ihr mir bei Stochastik helfen?

Rechts abgebildet ist das Feld. - (Mathematik, Wahrscheinlichkeitstheorie)

3 Antworten

Tipp zu Ia): In jeder Ebene entscheidet die Maus zwischen links und rechts und es gibt, wenn ich mich nicht verzählt habe, 7 Ebenen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterabschluss Theoretische Physik

Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 21:15

Inwiefern denn?

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PhotonX  30.06.2016, 21:17
@Traumbewahrer

Indem du die Wege mit ihren Durchlaufwahrscheinlichkeiten gewichtest, wie du auch schon bisher die Wahrscheinlichkeiten irgendwo anzukommen berechnet hast.

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 21:07

Und??

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PhotonX  30.06.2016, 21:07
@Traumbewahrer

Das wäre der Fall, wenn alle Wege gleichwahrscheinlich wären. Nachdem die Maus aber einen "Rechtsdrall" hat, musst du etwas aufpassen!

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 20:57

Ah, jetzt verstehe ich es. Danke für die Mühe! Jetzt haben wir ja insgesamt 64 Wege und 22 Wege, die zu Erdbeere, Walnuss und Karotte führen. Also beträgt bei c) die Wahrscheinlich, dass die Maus überhaupt Futter findet, 22/64=34,38%; oder?

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 20:25

Oh, tut mir leid. Ich bin nur etwas gestresst und mit meiner Konzentration am Ende; hoffentlich verstehst du das...

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PhotonX  30.06.2016, 20:50
@Traumbewahrer

Klar, kein Problem!

Stelle dir verschiedenfarbige Kugeln vor, sechs Stück in sechs Farben. Zwei sind mit R gekennzeichnet, vier mit L. Es gibt nun 6! Möglichkeiten die Kugeln anzuordnen: 6 Möglichkeiten einen Platz für die erste zu finden, 5 für die zweite, usw.

Nun sind aber für uns die Farben völlig unerheblich, uns interessieren nur die Markierungen R und L. Wir können also die Kugeln beliebig umordnen, es dürfen dabei bloß keine Rs mit Ls getauscht werden. Solche Anordnungen betrachten wir als äquivalent. Zu jeder der 6! Anordnungen gibt es nun 2!*4! äquivalente Anordnungen, die durch vertauschen der beiden R-Kugeln miteinander (2! Umordnungen) und/oder vertauschen der vier L-Kugeln untereinander  (4! Umordnungen) entstehen. Insgesamt gibt es also 6!/(4!*2!) nicht äquivalente Anordnungen.

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 20:12

Ja, das stimmt.

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 20:09

Ja, diese Schreibweise kenne ich nur zu gut. :D ich habe gedacht, die 48 wären richtig, wir haben eine ähnliche Aufgabe im Unterricht auch so gelöst... Aber danke. Jetzt muss ich 15 mal die Wahrscheinlich (1/3)^4*(2/3)^2 rechnen, oder?

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PhotonX  30.06.2016, 20:10
@Traumbewahrer

Genau! Wahrscheinlich ist dir aber noch nicht klar, warum hier (6 2) Möglichkeiten herauskommen, oder?

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 20:04

Ist das richtig?

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:59

Naja für die Anordnung der l's gibt es 4! Möglichkeiten, für die der r's 2! Möglichkeiten... 4!*2!=48

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:52

2 rechts, 4 links?

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PhotonX  30.06.2016, 19:55
@Traumbewahrer

Genau. Nun lass uns überlegen, wie viele Möglichkeiten es gibt zwei rechte und vier linke Abbiegungen anzuordnen, also: (rrllll),(rlrlll) usw.

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:49

2 mal rechts und 3 mal links?

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PhotonX  30.06.2016, 19:50
@Traumbewahrer

Und wenn du ein bisschen genauer hinschaust? 2+3=5, wir sind aber immer noch bei 6 Abbiegungen.

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:41

Ich habe 13 gezählt...

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PhotonX  30.06.2016, 19:48
@Traumbewahrer

Ok, da fehlen wohl ein paar. :) Lass uns vielleicht so denken: Wie oft muss die Maus links abbiegen und wie oft rechts, wenn sie zur Karotte kommen will?

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:38

Ich bin jetzt echt verunsichert... Und wenn ich die Wege versuche aufzumalen, wird es zu unübersichtlich...

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:29

Eine andere Antwort hier geht davon aus, dass es nur 5 Abzweigungen gibt. Sind es nun 5 oder 6?

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:28

Das dauert ja ewig!

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PhotonX  30.06.2016, 19:38
@Traumbewahrer

So viele dürften es gar nicht werden, fange am besten zugleich von oben und von unten mit den möglichen Verzweigungen an.

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:22

Sie läuft ja die ganze Zeit gerade aus. Das heißt, sie läuft nicht nach links. Also (2/3)^6?

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PhotonX  30.06.2016, 19:24
@Traumbewahrer

Genau! Dann lass uns die Karotte anschauen. Hier sehe ich keine bessere Möglichkeit als sich alle möglichen Wege aufzuzeichnen, mehr als 64 können es ja nicht werden. ;)

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:19

Ja, stimmt. Dann gäbe es ja auch eigentlich nur die eine Lösung oder? Sonst müsste die Maus ja nach oben laufen...

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PhotonX  30.06.2016, 19:20
@Traumbewahrer

Genau. Weißt du nun, wie man die Wahrscheinlichkeit für das Erreichen der Walnuss berechnet?

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:16

Ich gibt scheinbar noch sehr viele andere Möglichkeiten. Sie könnte sich auch in Richtung Erdbeere bewegen und dann kurz vor Ankunft Richtung Walnuss bewegen. Bei der Karotte genauso.

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PhotonX  30.06.2016, 19:17
@Traumbewahrer

Wirklich? Die Maus kann ja nicht nach oben laufen, nur nach links-unten und nach rechts-unten.

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:14

Naja die Maus könnte theoretisch in einer Geraden zu der Nuss gerade aus laufen, oder?

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:09

Das versuche ich seit gefühlt drei Stunden! Ich würde mich nur sehr freuen, wenn du mich auch bei den anderen Aufgaben ein wenig an die Lösung heranführen könntest!

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:06

Ja, dachte ich. Oder soll ich 2^6 (=64) rechnen? Das scheint immer noch zu wenig...

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PhotonX  30.06.2016, 19:07
@Traumbewahrer

Da musst du dir bitte nochmal genauer anschauen, wie man mit mehrstufigen Zufallsexperimenten arbeitet. 2^6 ist aber die richtige Lösung!

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:04

Also nur 12? Das schien mir sehr unwahrscheinlich!

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PhotonX  30.06.2016, 19:05
@Traumbewahrer

Wie kommst du denn auf 12? Zwei Möglichkeiten bei der ersten Ebene PLUS zwei bei der zweiten PLUS zwei bei der dritten ... oder wie?

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:01

Ich weiß es echt nicht. Kannst du mir nicht etwas konkreter helfen? Ich dachte 6! * 2!...

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PhotonX  30.06.2016, 19:03
@Traumbewahrer

Wieviele Möglichkeiten hat die Maus bei der ersten Verzweigung abzubiegen? Zwei. Wieviele Möglichkeiten bei der zweiten? Auch zwei. Usw.

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 18:49

Ich zähle nur sechs Ebenen, wenn ich weiß was du meinst.

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PhotonX  30.06.2016, 18:52
@Traumbewahrer

Tut mir Leid, du hast natürlich Recht! 6 Ebenen und eine Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten bei jeder von ihnen. Wie viele Möglichkeiten gibt es also?

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Hallo,

Stichworte: pascalsches Dreieck, Binomialkoeffizienten, Galton-Brett, Normalverteilung.

All dies hängt mit der Aufgabe zusammen.

Das Labyrinth besitzt sechs Ebenen mit Hindernissen, in der siebten Ebene warten die Leckerchen. Sie wird aber als sechste gezählt, weil das eine Hindernis ganz oben die nullte Ebene ist.

Um zu verstehen, was da passiert, fang bei zwei Ebenen an, also mit einem Brett, in das drei Nägel in Form eines gleichseitigen Dreiecks eingeschlagen sind.

Läßt Du eine Kugel auf den obersten Nagel fallen, läuft sie entweder links oder rechts daran vorbei. Zu jedem der beiden Nägel darunter führt also genau je ein Weg.

Schlägst Du darunter drei Nägel ein, so daß diese sechs Nägel nun ein gleichseitiges Dreieck bilden, erreichst Du die beiden äußeren Nägel nur jeweils auf eine Art, den mittleren dagegen auf zwei Arten, denn schräg über ihm befinden sich zwei Nägel, von denen der Ball zum mittleren abtropfen kann. Die Möglichkeiten sind 1 2 1.

Eine Reihe darunter kann - von links nach rechts - auf 1 3 3 1 Art erreicht werden - probiere es aus.

So geht es gemäß dem Pascalschen Dreieck weiter.

1 4 6 4 1 ist die nächste Ebene usw.

Die Nägel eine Ebene tiefer werden immer auf Lücke gesetzt, die Wege, sie zu erreichen, ist die Summe der Wege, auf die die beiden Nägel schräg darüber erreicht werden können.

5. Ebene: 1 5 10 10 5 1

6. Ebene (Leckerchen): 1 6 15 20 15 6 1

Das sind die Binomialkoeffizienten (6 über 0), (6 über 1) usw. bis (6 über 6)

Die Walnuß ist also auf einem Weg zu erreichen, die Karotte auf 15, die Erdbeere auf 6, denn sie liegen an 0., 2. und 5. Position, also gibt es (6 über 0); (6 über 2) und (6 über 5) Wege.

Da es insgesamt 2^6=64 Wege gibt, wären die Wahrscheinlichkeiten normalerweise 1/64, 15/64 und 6/64

Nun hat die Maus aber diesen Rechtsdrall, was bedeutet, daß die Walnuß, die nur zu erreichen ist, wenn sich die Maus jedesmal für rechts entscheidet, mit einer Wahrscheinlichkeit von (2/3)^6 zu erreichen ist, was 64/729 ergibt.

Bei der Karotte kann die Maus zwar 15 unterschiedliche Wege gehen, aber bei jedem muß sie sich viermal für rechts und zweimal für links entscheiden. Die Wahrscheinlichkeit ist also 15*(2/3)^4*(1/3)^2.

Um zur Erdbeere zu gelangen, kann sie 6 Wege gehen, wobei sie fünfmal nach links und einmal nach rechts abbiegen muß:

Wahrscheinlichkeit: 6*(2/3)*(1/3)^5

Herzliche Grüße,

Willy


Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 21:28

Ich meine aber die Frage: Mit welcher Wahrscheinlichkeit findet die Maus überhaupt Futter... :)

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Willy1729  30.06.2016, 21:30
@Traumbewahrer

Das ist natürlich die Summe der Wahrscheinlichkeiten für Walnuß, Karotte und Erdbeere:

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 21:23

Noch eine letzte Frage: bei Teil 1, c): die Wahrscheinlichkeit wäre, wenn alle Wege gleich wahrscheinlich wären, 34,38%. Nun gibt es aber diesen Rechtsdrall... Wie würdest du die Aufgabe lösen?
Lg

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Willy1729  30.06.2016, 21:25
@Traumbewahrer

Ich hatte die Wahrscheinlichkeit so berechnet, als hätten alle Mäuse diesen Rechtsdrall. Ansonsten liegt die Wahrscheinlichkeit, die Erdbeere zu finden, für eine Maus bei 
(1/2)^6=1/64, die Gegenwahrscheinlichkeit bei 63/64.

Diese Zahlen müßtest Du dann anstelle von 4/243 und 239/243 einsetzen.

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Willy1729  30.06.2016, 21:28
@Willy1729

Nee, falsch: Du hast ja sechs Möglichkeiten, die Erdbeere zu finden; das ergibt eine Wahrscheinlichkeit von 6/64=3/32

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 21:20

Vielen Dank. Alles perfekt verständlich erklärt!

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Willy1729  30.06.2016, 21:21
@Traumbewahrer

Ich hoffe, es stimmt auch; bin mir aber relativ sicher. Ansonsten mögen mich Berufenere korrigieren.

Willy

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 20:32

Ich bin dir unendlich dankbar! Kannst du mir noch einen Ansatz für den zweiten Teil geben?

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Willy1729  30.06.2016, 21:11
@Traumbewahrer

Vereinfache das Problem: Die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu würfeln, liegt bekanntlich bei 1/6. Wie wahrscheinlich ist es, bei dreimal Würfeln eine 6 zu würfeln? Die 6 kann beim ersten, zweiten oder dritten Wurf fallen, das sind drei Möglichkeiten, multipliziert mit (1/6)*(5/6)² (einmal 6, zweimal keine 6).

Allgemein: k Treffer bei n Würfen:

(n über k)*p^k*(1-p)^(n-k), wobei p für Treffer, 1-p für 'kein Treffer' steht. Man nennt dies eine Bernoulli-Kette.

Nun zu den Mäusen:

Die Wahrscheinlichkeit, bei der Erdbeere zu landen, liegt bei 
6*(2/3)*(1/3)^5=4/243

Das gilt für eine Maus.

Bei zwei Mäusen ist die Wahrscheinlichkeit, daß mindestens eine von ihnen die Erdbeere findet, dieselbe, als würdest Du bei einem Spiel, bei dem ein Treffer eine Wahrscheinlichkeit von 4/243 hat, zwei Runden mitspielen und dabei einen oder zwei Treffer landen. Das ist die Summe von 2*4/243*239/243
und 1*(4/243)².

Zehn Mäuse sind dann wie zehn Runden. Mindestens 5 davon möchtest Du gewinnen. Das ist die Summe aus 5, 6, 7, 8, 9 und 10 Gewinnen.

5 Gewinne in 10 Runden: (10 über 5)*(4/243)^5*(239/243)^5

239/243 ist die Wahrscheinlichkeit für eine Niete: 1-4/243

Du kannst also die Summe für k=5 bis 10 bilden über
(10 über k)*(4/243)^k*(239/243)^(10-k)=0,00000028425

Die Wahrscheinlichkeit ist also nicht allzu hoch.

Die Wahrscheinlichkeit übrigens, daß keine der zehn Mäuse die Erdbeere findet, liegt bei (239/243)^10=0,8471 oder 84,71 %.

Willy

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Willy1729  30.06.2016, 21:18
@Willy1729

Die Wahrscheinlichkeit, daß mindestens eine Maus die Erdbeere erwischt, ist das Gegenereignis von 'keine Maus findet die Beere'.

Wenn dies mit 99 % Wahrscheinlichkeit erreicht werden soll, muß die Gleichung gelten:

1-(239/243)^n=0,99

(239/243)^n=0,01

Logarithmieren:

n*ln(239/243)=ln(0,01)

n=[ln(0,01)]/[ln(239/243)]=277,455

Du mußt also 278 Mäuse in das Labyrinth geben, damit die Erdbeere mit mindestens 99 % Wahrscheinlichkeit wenigstens von einer gefunden wird. (Haben die Viecher eigentlich keinen Geruchssinn?)

Willy

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Es geht hier um einen "Mehrstufigen Zufallsversuch" mit n=5 ( 5 Stufen die Maus entscheidet 5 mal rechts oder links)

Diese Versuche kann man mit einen Baumdiagramm darstellen ,wobei sich je nach Aufgabe verschiedene Wege (Pfade) ergeben.Es können sich auch mehrere Pfade mit der selben "Pfadwahrscheinlichkeit" ergeben.

Die "Pfadwahrscheinlichkeit" ergibt sich aus den Produkt der Einzelwahrscheinlichkeiten,die auf diesen Pfad liegen.

a. Wahrscheinlichkeit für die Nuss. Die Maus passiert 5 Kreuzungen und die Wahrscheinlichkeit,dass die Maus rechts bleibt liegt bei P(r)=2/3

Der Pfad ist somit P(Nuss) = 2/3 *2/3*2/3 *2/3 *2/3*2/3=(2/3)^5=0,131=13,1 %

b. Pfadwahrscheinlichkeit für die Möhre (Pfad ist vorgegeben)

P(Möhre) = 1/3 *2/3 *1/3 *1/3 *2/3= (1/3)^3 * (2/3)^2=0,0164=1,16%

Bei mehreren Pfade mit der gleichen Wahrscheinlichkeit gilt

P(gesamt)= Anzahl der Pfade * Pfadwahrscheinlichkeit

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:36

Ja, aber sind es nicht sechs Abzweigungen, die die Maus nehmen kann?

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fjf100  30.06.2016, 21:30
@Traumbewahrer

Also ,ich mach das hier nur als Hobby. Solch eine Aufgabe habe ich noch nie gerechnet.Mehr kann ich dir leider nicht helfen.

Ich werde mich,wenn ich Zeit und Lust habe,mit dieser Aufgabe mal näher beschäftigen.

Geld verdienen,kann ich dabei auf keinen Fall.

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Traumbewahrer 
Beitragsersteller
 30.06.2016, 19:21

Vielen Dank für die Antwort! Also existieren nicht 2^6 mögliche Wege, sondern 2^5?

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fjf100  30.06.2016, 19:33
@Traumbewahrer

Ääähhh ,also wie viele Wege nun möglich sind ,kann ich nicht sagen.

Wenn die Maus nun Umwege macht,dann ergeben sich natürlich mehr als 5 Kreuzungen und die Pfadwahrscheinlichkeit ,dass die Maus diesen Umweg nimmt,wird nätürlich geringer.

Beipiel : Wenn nun die Maus den kürzesten Weg zur Möhre nimmt,dann ist die Wahrscheinlichkeit für diesen Weg das Produkt der Einzelwahrscheinlichkeiten an den n -Kreuzungen.

Gibt es nun mehrere Wege zu dieser Möhre ,mit der selben Pfadwahrscheinlichkeit.dann ergibt sich die Gesamtwahrscheinlichkeit = Anzahl der Pfade * Pfadwahrscheinlichkeit 

Wie viele Wege vom Startpunkt zur Nuss es gibt, weiss ich nicht.

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