Kleinkinder und Hunde?
Was haltet ihr von dieser Kombi und in wie weit würdert ihr Kind und Hund zusammen lassen?
Meine Nichte ist ein Jahr alt und sehr fasziniert von unseren zwei Hunden. Sie läuft denen gerne hinterher und streichelt diese auch, meine kleine versucht sie auch manchmal hochzuheben 🙄
Ich behalte das immer im Auge und unterbinde es auch, wenn sie den Hund hochheben will oder ich merke dass es dem Hund zu viel wird (meine kleine Hündin genießt die Aufmerksamkeit von meiner Nichte). Bei der großen Hündin bin ich noch vorsichtiger, da ich merke dass ihr das Kind "zu viel" oder "unheimlich" ist. In letzter Zeit sperren die die Hunde (zum Wohle aller) weg, wenn die Kleine zu Besuch ist und umherläuft.
Die Mutter sieht das ganze aber lockerer und lässt die Lütte auch an die große Hündin dran. Die kleine hat ihr schon zweimal ins Hinterteilfell gegriffen, wo sich die Hündin dann mit so nem leichten "wuff" zu ihr gedreht hat. Leider scheint die Mutter die Situation nicht ganz zu verstehen und meint nur, dass es ja bei anderen Leuten mit Hund und Kind auch klappt (wenn ma jetzt z.B. mal bei YouTube schaut).
Ich fühle mich da einfach wohler, die Hunde für die Zeit wegzusperren, oder eben die ganze Zeit selber daneben zu sitzen, damit ich direkt einschreiten kann, wenn was ist.
Bin ich da zu verklemmt? 😅 Da manche meinen man soll sie einfach lassen, die müssen sich ja aneinander gewöhnen und es sei keine Dauerlösung, die Hunde wegzusperren (was ja auch i.wo stimmt)
In wie weit würdet ihr Kinder (aus dem Familienbereich) an euren Hund lassen und ab wann würdert ihr da einschreiten und sie lieber doch trennen?
10 Antworten
Ich finde, du machst das schon richtig. Wenn du dir nicht sicher bist, dann nimm die Hunde weg. Das Kind ist noch viel zu klein, um irgendwas zu verstehen.
Deine Hündin wehrt sich schon. Wenn das nichts nützt, wird die nächste Stufe kommen und sie wird das Kind „abschnappen“ Das ist vom Hund nicht böse gemeint, kann aber beim Kind schon schwere Verletzungen hervorrufen und ein Trauma verursachen.
videos auf YouTube sind sicherlich keine seriöse Quelle. Das Kind lebt nicht dauerhaft bei dir und gehört daher nicht zum „ Rudel.“
Lieber vorsichtiger sein, als hinterher dann das Drama zu haben.
Ja, sehe ich ebenso.
Wir hatten schon einen Fall, wo aber leider von uns niemand dabei war, wo die Kindesmutter meinte die große hätte nach dem Baby geschnappt. Aber auch das brachte leider keine Einsicht, weswegen ich das Wegsperren als beste Option sehe.
Es wäre ja nicht nur für das Kind blöd wenn der Hund schnappt, sondern auch für die Hund, wenn das Kind denen wehtut weil es an Ohr oder Schwanz zieht etc.
Und ich möchte wirklich auf keiner der beiden Seiten, dass dann jemand ein Trauma oder Angst entwickelt.
Vorsichtig immer. Ich bin mit Hund meiner Tante aufgewachsen da war ich grad mal 1 Jahr und ich war oft ned zimperlich mit ihm. Als ich Boden geschlafen hatte wurde ich bewacht und es durfte weder meine Mama noch Tante in meine Nähe bis ich nicht wach war.
so gutes Auge sowie Hunde kennen. Meine Hündin zb kann zu jedem Kind sie geht wenn Kind zu grob laut nervig wird in ihre Box ( eigenständig) und jeder auch Kinder lernen das box absolutes Tabu ist da geh nicht mal ich hin, wenn sie ihre Ruhe will bekommt sie diese. Meine weiß ich hald zu 100% das sie niemals was tuen würde. Wir haben Kids in Nachbarschaft, so wenn die zu grob sind zeigt sie es mit übertriebenen Winseln oder schwachen Knurren. Ignorieren das die Kinder geht sie
es ist/ reagiert jeder Hund anders daher muss man immer dabei sein und Hund im Auge haben
wegsperren würde ich nicht da das Hund negativ gegenüber Kinder sehen kann und auch aggressiver werden kann wenn Kind Auslöser ist und Hund dann bewusst wird
also dem Kind lernen das Hund auch Ruhe braucht nicht quietscht in hundenähe und streicheln nicht Haare ziehen ist
Versteh ich bekannte hatte mal ähnliches Problem und durch wegsperren mochte der Hund dann gar keine Kinder mehr somit selbst gassi Bell knurr und hätte geschnappt wenn Möglichkeit gekommen wäre daher hab ich das erwähnt, wenn deine freiwillig sich „ verziehen/ wegsperren „ lassen will ist es etwas anderes
aber ich versteh dich wenn Mütter da ignorieren und nicht selbst mit dahinter sind das Kind ned grob is die würden das auch mit 1 Jahr verstehen aber klar ned wenns Mama Wurst ist
Bei Hund und Kind gerade bei so einem kleinen Kind würde ich IMMER vorsichtig sein!
Hundewegsperren nein, insofern keiner der Hunde sich bedroht fühlt. Kind muss lernen das der Hund auch mal seine Ruhe will oder aber auch ein Schmerzempfinden hat, heißt ist das Kind zu grob wird das Kind vom Hund weggenommen. den Hunden muss auch immer eine Rückzugsmöglichkeit gegeben werden und das Kind muss lernen, das es diese nicht betritt oder hinterherrennt.
Ich habe 8 Hunde und 2 Kinder gehabt, aber die Hunde hatten IMMER die Möglichkeit in ihr Bett oder auf ihre Liegestätte zu gehen, dort wurden die Kinder schon in jungen Jahren IMMER wieder weggeholt, damit sie von vorne herein akzeptieren, das Hunde keine Spielzeuge sondern Lebewesen mit Emotionen sind.
Unbeaufsichtigt würde ich Hund und Kind nie lassen, ich war IMMER dabei oder aber es wurde eben eine Tür geschlossen, aber niemals Hubd und Kind alleine lassen.
Kinder sind eine andere Art als ein Hund, das Kind kann in dem Alter noch nicht verstehen, wenn der Hund Beschwichtigungs- oder Drohverhalten zeigt, das ist die Aufgabe der Mutter oder eben der Aufsichtsperson.
Na, da liegt ja wie gesagt das Problem. Die große Hündin ist sichtlich überfordert mit dem Kind, die Mutter jedoch versteht das nicht. Daher haben wir die Hunde dann weggesperrt, damit die ihre Ruhe haben, weil die Lütte denen die ganze Zeit hinterher rennt. Und einen 1 Jährigen zu erklären, dass sie das lassen soll ist nicht einfach, erst recht wenn die Mutter das halt nicht einsieht. 😅
So lange die Mutter das nicht einsieht, ist das vermutlich das sinnvollste!
Zumindest wenn man schon deutlich sieht, das ein Hund damit überfordert ist.
Ich habe einen 13 Monate alten Labrador und einen 2 Jahre alten Sohn. Die zwei sind von Anfang an zusammen ausgewachsen. Eine Zeit lang hat mein Sohn auch mit dem Hund das Hundefutter essen wollen und alles 😵💫 (hat er natürlich nicht) jedenfalls hab ich da anfangs sehr drauf geschaut. Egal wie lieb die Hunde sind, man weiß wie kleine Kinder sind und man weis nicht wie die Hunde reagieren (manche reagieren ja auf Kinder anders la auf erwachsene) mittlerweile kann er ihr die ganze Hand in den Mund stecken, den Kopf an ihr Gesicht drücken und alle. Die zwei sind ein Herz und eine Seele. Aber gerade wenn das Kind die Hunde nicht ständig sieht und alles finde ich es fahrlässig da die Hunde so nah an die Kinder zu lassen und sie unbeaufsichtigt zu lassen. Ich hab bei meinem Sohn und dem Hund fast 6 Monate die zwei nicht alleine gelassen. Mittlerweile liegen/sitzen sie schon mal alleine auf dem Sofa oder so, weil ich weiß mittlerweile wie mein Hund auf meinen Sohn reagiert und mein Sohn weis, wo die Grenzen des Hundes sind.
" finde ich es fahrlässig da die Hunde so nah an die Kinder zu lassen und sie unbeaufsichtigt zu lassen"
- Das tun wir ja eh nicht 😅
Und eben weil beide (Kind und Hund) unberechenbar sind, sperren wir die Hunde dann lieber weg
Naja,ich finde,dass man auch dem Kind Verständlich machen muss was es darf und was nicht. Wenn dich das Kind kneift,würdest du ihr ja auch vermitteln, dass sie das lassen soll und genau so wie du sie schützen musst,damit der Hund mal nicht genervt schnappt,muss man sich auch darum kümmern,dass die Hunde nicht einfach belästigt werden.
hund und Kind würde ich nie alleine lassen,das kann schnell kippen. Aber ich würde meine Hunde nicht weg sperren,wenn jemand kommt,sondern der Person mit Kind sagen (egal wer es ist), dass sie da leider auch Erziehungsarbeit leisten muss und ihrem Kind verständlich machen muss was es darf und was nicht.und auch mit einem Jahr versteht ein Kind normalerweise ein „Nein“.zumindest hatte ich noch nie Probleme,wenn meine Hunde mit Kindern in Kontakt kamen und das ist relativ oft passiert,weil meine Schwester Tagesmutter ist und die Hunde und Kinder sich oft im gemeinsamen Garten getroffen haben. Beiden Seiten wurde erklärt,dass man den anderen in Ruhe lassen sollen. Ich hab meine Hunde weg geschickt,wenn die Kinder gespielt haben und meine Schwester hat den Kindern gesagt,dass sie die Hunde in Ruhe lassen sollen, wenn sie irgendwo liegen und sich ausruhen
"wegsperren würde ich nicht da das Hund negativ gegenüber Kinder sehen kann und auch aggressiver werden kann wenn Kind Auslöser ist und Hund dann bewusst wird"
Das ist für uns leider die sicherste Option, da wie gesagt, die Mutter es einfach nicjt einsehen will 😅 Ich sehe es auch nicht als meine Aufgabe, die Lütte zu erziehen und bei einer 1 Jährigen ist es auch sinnlos, da die dass ja noch garnicht versteht.
Da die große auch durch das Kind verunsichert ist und sich lieber zurückzieht, was aber von der Lütte nicht verstanden wird und die Mutter da nicjts macht, ist es einfach für alle Seiten sicherer.
Ich möchte nicht dass die Kleine den Hunden wehtut und erst recht nicht, dass diese deshalb dann beissen müssen, weil sie keinen anderen Ausweg sehen :(
Wenn die Lütte alt genug ist um zu verstehen, was man ihr erklärt, kann man es ja mit dem erziehen versuchen, aben in dem Alter ist es glaube ich nicht möglich 😅