Kind verweigern zur Schule zu gehen?
Ich (w/22) hatte überlegt, mein Kind (m/6) nicht zur Schule zu schicken, weil es an einem Tag mit mir sowieso mehr lernt.
Was haltet ihr davon?
PS: Ich bin arbeitslos, Zeit ist daher kein Problem.
Nur wichtige frage, bei dir steht du bist 14 Jahre,bei andere frage 22 Jahre welche davon ist zu ernst nehmen?Lese deine fragen noch mal bitte?
Einfach die arithmetische Mitte nehmen ;) Spaß bei Seite, die erste war auf meine Schwester bezogen haha
die erste war auf meine Schwester bezogen haha
Warum hast du dann die Frage in der Ich-Form gestellt?
Weil ich es für überflüssig hielt, so ein kleines Detail zu erwähnen hahaha
7 Antworten
Kommt drauf an in welchem Land du lebst. Lebst du in Deutschland, hat dein Kind Schulpflicht, Anwesenheitspflicht in der Schule, muss dort also angemeldet sein. Ohne triftige Gründe gibts keine Ersatzvariante wie es beispielsweise bei Kindern von Schaustellerfamilien (Zirkus, Rummelplatz) gehandhabt wird.
In Deutschland gibt es eine gesetzliche Schulpflicht, in vielen anderen Ländern stattdessen z.B. die Unterrichtspflicht oder das Bildungsrecht als Alternative.
Obwohl das Homeschooling viele Vorteile bietet, gibt es auch Herausforderungen, die beachtet werden müssen. Eine davon ist die begrenzte soziale Interaktion. Im Homeschooling fehlt die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen in einer Klassenumgebung zu interagieren. Es erfordert zusätzliche Anstrengungen, um sicherzustellen, dass Ihr Kind ausreichend Gelegenheit hat, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und verschiedene Perspektiven kennenzulernen.
Ein weiterer Nachteil besteht im erhöhten Bedarf an Ressourcen und Fachkenntnissen. Eltern müssen über ausreichende Ressourcen verfügen, um den Unterricht effektiv zu gestalten. Sie müssen Materialien vorbereiten, den Lernfortschritt überwachen und möglicherweise auf externe Lehrer oder Kurse zurückgreifen, um Fachwissen in bestimmten Bereichen zu vermitteln.
Darüber hinaus erfordert das Homeschooling eine erhebliche zeitliche und emotionale Investition von den Eltern. Sie müssen den Unterricht planen, Materialien vorbereiten und den Lernfortschritt überwachen. Diese zusätzlichen Verantwortlichkeiten können eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn Eltern auch berufstätig sind oder andere Verpflichtungen haben. Um diese Nachteile gekonnt zu umschiffen, haben Eltern jedoch auch die Möglichkeit, die Kinder zuhause per Videochat von geschultem und unabhängigen Lehrpersonal unterrichten zu lassen.
Letzteres fällt bei dir ja flach. Dein Kind lernt jetzt schon von dir, dass es anscheinend nicht erstrebenswert ist, als erwachsener, für sich selbst verantwortliche Mensch danach zu streben, seinen Lebensunterhalt im Rahmen seiner körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu erarbeiten.
Alles Gute für dich!
Es wäre gut wenn du dich besser informieren würdest dann wüßtest du,dass die Beschulung zu Hause in D zumindest nicht erlaubt ist und Schulpflicht besteht. Sieh lieber zu,dass du Arbeit findest,gibt genug unbesetzte Stellen. Und ich bezweifel sehr,dass du Unterricht nach heutigen Kriterien kannst
Davon halte ich nichts denn ein Kind lernt unter vielen anderen Kindern auch soziale Kommunikation und sich durchzusetzen.
Dein Kind ist nicht Dein Besitz oder Spielzeug mit dem Du tun kannst was Dir so alles einfällt.
Von der Gesetzeslage brauche ich gar nicht erst anfangen.
Man sollte bei solchen Ansinnen psychologisch feststellen lassen ob Du überhaupt als erziehungsfähig einzustufen bist und ob man Dein Kind als zu schützend in Gewahrsam nehmen sollte
Dann bekommst du Probleme mit der Polizei. Dein Kind ist schulpflichtig. Meine Freundin in Österreich hat ihre 12 Jahre alte Tochter auch wegen Schulverweigerung daheim gelassen. Was passiert ist das Jugendamt hat ihr das Kind weggenommen und ist im Internat.