Kein Niedriglohnsektor in anderen Ländern?
Wieso gibt es einen so kleinen Niedriglohnsektor in anderen Ländern? Was machen die besser? Schweden, Portugal, Finnland. Geht es den Menschen dort besser? Was können wir davon lernen?
8 Antworten
In Schweden kann man das Gehalt eines jeden Bürgers einsehen. Wenn ich also das Gehalt meines Kollegen erfahren möchte, ist das ohne Probleme möglich.
So ein System schafft eine Transparenz und erzeugt faire Bezahlung für alle Beteiligten.
Die fälschen ihre STatistiken besser!
Vergiss das bitte ganz schnell: Diese Werte haben nichts zu sagen - die ARt und weise wie sie ermittelt werden ist von Land zu Land unterschiedlich!
Interessant. Finnland, Dänemark und Schweden sind Ziele von z.b. Ärzten, weil andere Arbeitsbedingungen und wesentlich bessere Bezahlung. Bei den Dänen z.b. ist auch das Rentenniveau deutlich höher - da schauen die wenigsten auf den Cent oder kommen auf die Idee von Flaschensammeln, was mittlerweile auch als "Kleingewerbe" eingestuft wird...
Mehr Interresse an sozialerer Gleicheit zur Bestärkung des inneren Friedens der Bevölkerung. DAS ging uns in DE leider teilweise durch Agenda 2010 massiv verloren.
Weniger sozial grundversorgt war nicht das größte Problem der Agenda 2010, sondern die sozial zunehmende Abneigung und das erheblich weitere Downthreadment derer, die von ALG I in ALG II fielen durch diese massiven Wandel um damit zu willfährigen Marionetten alsMenschen dritter Wahl zu Gunsten schäbigster Ausbeutung und Zwangsbevormundung umerzogen sein zu werden mit einem gefälligen Danke dann bitte noch mit Foxxyzucker der Demütigung oben drauf.
Wie Agenda 2010 wurde wegen der Eurokrise gemacht und war bitter notwendig. Wir hatten eine unglaublich hohe Arbeitslosigkeit und viele Firmen wurden von ausgerechnet Skandinaviern aufgekauft.
Deutschland ist bedingt durch die Abhängigkeit des Exports sehr anfällig. Andererseits kann man ein Industrieland wie Deutschlandland mit 83 Mio. EW nicht mit Ministaaten wie Scheder 10 Mio und Finnland mit 5,r mio EW vergleichen.
Was machen die besser?
Dazu muss man verstehen, was der Niedriglohnsektor ist. Das ist nicht einfach ein Stundenlohn der überall gleich ist, sondern von Mediangehalten abgeleitet wird.
Soll heißen Rumäniens Mittelstand verdient wahrscheinlich weniger als der deutsche Niedriglohnsektor.
Bei einem hohen Mindestlohn ist der Abstand zwischen niedrig Lohnsektor und Mediangehalten deutlich geringer. Das sorgt für einen kleinen Niedriglohnsektor. Gleichzeitig sorgt ein hoher Mindestlohn für mehr Arbeitslose. Diese sind dann aber raus aus der Statistik.
Die haben sich keinen Schröder (SPD) eingehandelt und dessen Agenda 2010.
Er prahlte damit, "er habe den größten Niedriglohnsektor Europas geschaffen".
Ein historischer Fehler sondergleichen.