Kann mein Hausarzt mitbekommen, dass ich nicht in Rehasport gehe?

13 Antworten

Hallo,

ich weiß diese Frage ist schon alt. Aber dennoch vielleicht sehen es aktuelle Nutzer. Es liegt oft wirklich an der Gruppe und an der Rehasporteinrichtung. Ich hatte ein Kreuzbandriss und habe bei mir in München Rehasport gemacht, das hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Ich wollte aufhören, die Gruppen war meiner Meinung nach viel zu Groß und wenn ich dem Trainier gesagt habe mir tut bei der Übung dies und das weh, dann hat den das null interessiert. Letzten Monat bin ich nach Köln gezogen, eigentlich wollte ich dann den Rehasport abbrechen. Ich bekam aber wieder dolle Knieschmerzen und meine Knie waren wie Butter total wackelig, somit musste ich weiter Rehasport machen. Am Ende war ich überglücklich, ich habe in Köln Kalk eine klasse Rehasporteinrichtung gefunden. Er macht das Training individuell und in kleinen Gruppen. Bevor ich überhaupt sagen kann das ich irgendwo Schmerzen habe , merkt der Rehasporttrainier es. Das Training ist kunter Bunt . Meine Gruppe ist klasse und da ist wirklich jedes Alter drin. Von 20 bis 90 Jahren alt, aber die Gruppe waren alle auf dem gleichen Stand. Also wie ihr liest muss man manchmal dir Rehasporteinrichtung wechseln. Falls du aus Köln kommst kann ich dir echt Healthengineers empfehlenn. Die Internetseite füge ich mal dazu: https://www.reha-sport-koeln.de/

Niemand (auch dein Hausarzt nicht) kann dich dazu zwingen.

Selbst wenn er es mitbekommen sollte, es war nur eine Empfehlung von ihm.

Ob es allerdings gesundheitlich sinnvoll ist auf den Rehasport zu verzichten... ok das war auch nicht die Frage.

Es wäre aber gut und auch fair mit deinem HA darüber zu reden:

  1. gibts ggf. Alternativen
  2. Nimmst du dann niemand den Platz in der Rehasportgruppe weg.

Lg


CSSHM  14.09.2019, 13:34

Auch hier gilt: Zwingen kann er ihn nicht - er kann allerdings die Weiterbehandlung ablehnen.

sonnymurmel  14.09.2019, 13:41
@CSSHM

Bevor er die Weiterbehandlung ablehnt, gibt es idR ein Gespräch und es wird nach Alternativen geschaut.

In der Praxis ist es übrigens oft so (leider) , dass diese Verordnungen/Empfehlungen vom Pat.nicht oder nicht bis zum Ende durchgeführt werden.

CSSHM  14.09.2019, 13:43
@sonnymurmel

Naja, bei mir gäbe es da ein kurzes Gespräch über die Notwendigkeit der Maßnahme (i.d.R. alternativlos), und wenn die entsprechende Mitwirkung fehlt, dann lehne ich ab. Ist im Klinikalltag auch vollkommen gebräuchlich.

sonnymurmel  14.09.2019, 13:44
@CSSHM

... so drastisch wollte ich es nicht formulieren, aber stimme dir zu

djegochile 
Beitragsersteller
 14.09.2019, 13:34

Ich war da schon mal, habe schlechte Erfahrung mit der Trainerin gemacht und gehe dort erst gar nicht mehr hin mit meiner Verordnung, Vielleicht woanders.

Nein, das bekommt der Hausarzt nicht mit. Allerdings dürfte dich der Reha-Sportveranstalter dich über kurz oder lang rauswerfen, wenn du nicht oder unregelmäßig kommst. Die Reha-Plätze sind rar und für jemanden, der nicht kommt, hält man keinen Platz frei.

nicht mehr hingehen. heißt also du warst schon da.

na klar bekommt er das mit, da er einen Bericht von dem Rehasportambieter bekommt. da steht dann drauf dass du abgebrochen hast.

Das weiss ich leider nicht, allerdings musst Du bei jedem Besuch im Studio unterschreiben, damit dieses mit der Krankenkasse abrechnen kann.