Kann man trotzdem Ministerpräsident werden im Fall Höcke?
Herr Höcke hat ja sein Direktmandat verpasst. Zudem ist er Spitzenkandidat der AFD.
Kann er irgendwie noch Ministerpräsident werden.
Was wäre wenn er Mandatsträger als Marionette/verlangter Arm benutzt, er lässt sich einstellen als Büroleiter. In der Außenwirkung ist er den Landtagsmann untergeordnet.
In der Innenwirkung ist er Cbef, der Mitarbeiter sein Lakai. Ich frag mich ob das verboten oder so ist.
Was ist wenn der Ministerpräsident wird und an die Strippen von Börn hängt. Er wäre sozusagen der blaue Schatten
5 Antworten
Grundsätzlich Ja, Höcke wird als Listenkandidat in den Landtag einziehen auch wenn er das Direktmandat verpasst hat
Alles was die AFD jetzt tun muss ist eine Partie zu überreden mit Ihr zu koalieren, um eine Mehrheit zu erlangen, daran wird es aber sehr wahrscheinlich scheitern.
Möglich das war nicht wertend gemeint, es ist zurzeit einfach unwahrscheinlich das Höcke Ministerpräsident wird, persönlich bin ich auch der Meinung das Parteien welche explizit damit Wahlkampf gemacht haben nicht mit der AFD Koalieren jetzt aber auch nicht ihre Wähler hintergehen sollen und sich an diese Wahlversprechen halten sollten.
Die snderen Parteien werden sich auf einen MP der CDU entscheiden, fsst schon egal wer da antritt, weil sie Höcke nicht haben wollen. Im dritten Wahlgang reicht die relative Mehrheit.
Abgesehen davon kuckst Du Thomas Kemmerich.
Ein Direktmandat ist nicht erforderlich, um sich als Ministerpräsident aufstellen zu lassen.
Er kann aber nur Ministerpräsident werden, wenn er im Landtag eine Mehrheit zusammen bekommt, die ihn dazu wählt.
Mangels Koalitionspartner ist das aber sehr unwahrscheinlich.
Höcke wird Teil des Landtags sein, auch ohne das Direktmandat. Sollte die AFD Teil der Regierungskoalition sein, dann wäre Höcke wohl auch Ministerpräsident. Dann hätten die Thüringer erst Mal 5 lange Jahre Zeit über ihrer Fehler nachzudenken. Aber es darf durchaus auch bezweifelt werden ob die AFD überhaupt regieren will oder lieber in der Opposition bleibt und ihre Stärke nutzt um möglichst viel zu blockieren. Auch in dem Fall würden den Thüringen 5 harte Jahre bevorstehen.
Ja, er kann. Ein Direktmandat ist nicht Voraussetzung für das Amt des Ministerpräsidenten, man benötigt lediglich die Unterstützung der Mehrheit der Abgeordneten im Landtag. Theoretisch kann jede Person, die vom Landtag gewählt wird, Ministerpräsident werden – sogar unabhängig davon, ob sie selbst ein Landtagsmandat hat.
Theoretisch schon , praktisch höchst unwahrscheinlich!!
Und genau werden dann die anderen Parteien vermutlich "scheitern". Ein nicht mehr wegzudrückender Teil der Bevölkerung will echte Veränderung und wer sich da quer stellt, wird es in Zukunft mMn schwer haben.