Kann man Pflegehund behalten gegen den Willen des Vereins bzw Vermittlerin?
Hallo, ich habe zwei Hunde eines Tierschutzvereins als Endstelle ,also die mir gehören und für die auch jeweils eine Schutzgebühr bezahlt wurde.Nun wurde ich letzte Woche gebeten einen dritten Hund als Pflegehund aufzunehmen.Es handelte sich um einen Nofall! Naürlich willigte ich ein. Seit Montag habe ich den Hund nun bei mir und es funkte auf Anhieb. Auch meine beiden Familenhunde vertragen sich prächtig mit dem Pflegehund ,Sie sind ein Rudel das alles zusammen unternimmt,frißt und schläft. Nun habe ich heute gefragt ob ich den Hund behalten könne ,natürlich würde ich auch wieder die volle Schutzgebühr bezahlen. Ich wurde von der Vermittlerin schrof angegangen NEIN das ginge auf keinen Fall,er solle vermittelt werden.Es wurde kein Pflegestellenvertrag gemacht,jedoch ist der Hund gechipt und auf den Verein registriert !Kann ich irgendetwas tun um den Hund doch noch zu behalten? - Muss ich ihn wirklich abgeben auch wenn es dem Pflegehund,meinen Hunden und mir das Herz bricht?
6 Antworten
Ich würde im Zweifelsfall die Vermittlerin übergehen und direkt beim Verein nachfragen.
Ansonsten mal mit entsprechenden Berichten über diesen Verein "drohen", denn schlechte "Presse" (auch Internet) wollen die bestimmt nicht. Normalerweise sollten die im Sinne des Hundes handeln: Der Hund hätte jetzt sofort einen Endplatz, wo er sich gut eingelebt hat, deine Hunde akzeptieren ihn, also gibt es eigentlich überhaupt keinen Grund, den Hund nicht an dich zu vermitteln. Dieses Argument, man hätte mit 3 Hunden keine Erfahrung, ist wirklich total an den Haaren herbeigezogen und ich würde mal von "freundlich hilfsbereit" auf "energisch" umschalten.
Tierschutz ist leider wie vieles zu einem Geschäftsmodell verkommen. Ich habe da ebenfalls sehr negative Erfahrungen gemacht. Oft hängt es von der zuständigen Person ab wie Entscheidungen ausfallen, manchmal nur von der Wirtschaftslage des Vereins.
Du solltest dich direkt an jemanden aus dem Vorstand wenden, die volle Schutzgebühr anbieten und deinen generellen Ausstieg als Pflegestelle verkünden. Vielleicht überzeugt das den Verein von seinem Vorhaben abzurücken, wie schon erwähnt kannst du auch mit Medien drohen. Es wird mal Zeit, dass mehr Negativschlagzeilen über den sogenannten Tierschutz ans Licht kommen.
Leider ja, die Eigentumsverhältnisse sind hier klar geregelt, es hat kein Eigentumsübergang stattgefunden, und auch nach Beschluss des Tierheimes wird es das auch nicht.
WIrd der Rückgabe zuwider gehandelt, stellt dies den Straftatbestand der Unterschlagung dar.
Ich würde noch einmal vernünftig mit den Beschäftigten des Tierheimes reden oder mit deren Vorgesetzten oder dem Träger. Evtl. vom Zusammenleben der Hunde ein paar Videos anfertigen. Vielleicht hilft auch das Winken mit einer großzügigen Spende an das Tierheim.
darf dch nicht wahr sein --warum darf man denneinen pflegehund cht adoptiern ,wenn er in ds bestehnde rudel gut ren passt ? das ist doch nur hanebücherei
Aus was für einem Grund darfst du ihn nicht behalten, wenn er sowieso vermittelt werden soll?
Ja was soll den das bitte? Die sollten sich freuen, wenn sie den Hund vermitteln können! noch dazu an eine Stelle, die dem Hund schon bekannt ist. besser gehts doch für ihn nicht. kommt mir wirklich komisch vor. als ob die mit ihm noch Geld verdienen wollen oder so
na du ahst ihn doch ausgesucht , nachdem du ihn kennengelernt hast--das sind doch total fadescheinige argumente .
für den verein würde ich mich nicht mehrzur verfügung stellen ,als pflegestelle wenn die nur nach willkür vermitteln
Die Entscheidung zur Vermittlung liegt beim jetzigen Eigentümer, diese muss er nicht begründen. Moralisch evtl. ja, damit man weiss wo man dran ist, aber rechtlich nicht.
bust du dicher, dass du wirklich mit 3 hunden NICHT überfordert bist ?? viel,meint der verein ,dass du dann als pflegestelle ausfällst für die zukunft und möchte darum keiner vermittlung einwillen
ich würde noch mal ordenltich um arguentation bitten und auch genau das obige thema ansprechen -
Ja ich verstehe es auch nicht, ich angagiere mich in dem Verein durch Spenden und ab und zu mal ein Basar,man kennt sich also irgendwie .
Ich habe einfach nur Angst der kleinen Maus weh zu tun ,ich fühle mich gezwungener Maßen wie so ein furchtbarer Mensch der sein Tier das an ihm hängt einfach wieder weg gibt! Ich werde NIE mehr einen Hund als Pflegestelle nehmen.
Ich war noch nie Pflegestelle und wollte es auch nie ,nur die Vermittlerin stand nachts mit dem Hund vor meiner Türe und wusste nicht wohin. Ich werde nie mehr einen Pflegehund ,ausser vll den Nachbarshund, nehmen ,
komisch,wie kommen denn die darauf bei dir einen pflegehund abgeben zu wollen-?- als pflegestelle wirst du doch zuvor geprüft
nur weil du da mal einen hudn oder auch zwei gekauft ahast, kommst du doch nicht so einfach als pflegestelle in frage- und warum ist die vermitlerin dann nicht glücklich,dass du den hund sleber haben willst ?
kommt mir doch sehr komisch vor,was du da so erzählst !
Mit der Begründung ich hätte ihn nicht ausgesucht und vorher auch immer nur zwei Hunde gehabt.Mit drei Hunden hätte ich keine Erfahrung !Ich muss dazu sagen das alle drei Hunde nicht größer als 30 cm sind .