Hund übernahme aus Tierschutzverein. Bin nur Halter. Welche Rechte habe ich?

11 Antworten

NEIN! Nach dem was ich jetzt mit Vertragsrecht zu tun hatte nciht! Anwalt das überprüfen lassen!

Da der Hund leider als Sache vor Gericht gilt, gibt es aber auch folgendes.

Ein Schutzvertrag, braucht a eine Änderungsklausel zum Kaufvertrag und! Er ist Sittenwidrig wenn die "Sache" eingeschränkt wird in ihrer Nutzung und unhaltbares verlangt wird.

Das der Hund nicht einfach weiter veräußert werden soll okay das geht über Vorkaufsrecht. Aber rein rechtlich hat ein Verein keinerlei Ansprüche mehr wenn es eine "Übergabe" gab und Geld geflossen ist. Wer einen Hund verkauft und Geld verlangt der kann nciht Besitzer bleiben! Man verliert seine Ansprüche/Rechte!

Das musste auch diese tolle Züchterin die mich geärgert hat fest stellen. Nach einem halben Jahr wird man auch ohne Jeden Vertrag Eigentümer!

Diese Schutzverträge sind meist das Papier nicht Wert auf dem sie stehen!

Ich finde es unverschämt 300 Euro zu kassieren den Hund aber als Besitz ein zu behalten, der neue "Besitzer" soll alle Kosten tragen und der Verein holt den Hund wann es ihnen beliebt denn dieses "Klauseln" sind immer so ausgerichtet das man garantiert in irgendeiner Weise dagegen Verstößt und sei es das Der Hund bei Muttern ist und Du Einkaufen.

Das man bei Problemen den Hund zurück gibt und nicht weiter veräußert okay. Aber was die da alles verlangen ist Sittenwidrig! Ein solcher Vertrag hält keiner Prüfung durch Anwälte Stand! (Google das Gesetz zu "Sittenwidrigkeit")

Ich würde so etwas NIE wieder Unterschreiben. Ich hatte jetzt so einen ähnlichen Fall ja mit meiner tollen Züchterin.

Ich hatte nichts als Ärger, selbst jetzt versucht sie noch den Hund wieder zu bekommen Obwohl ich ihn mit Vorkaufsrecht das ich ihr gegeben habe verkauft habe, ganz nach Vertrag.

Die ist total irre! Ich habe rein Rechtlich keinen Hund. Der Collie ist schon lange nciht mehr unter meinem Dach. Weder räumlich noch rechtlich ist es mein Hund und sie versucht mich zu verklagen auf Herausgabe weil ich angeblich den Hund noch habe und gegen ihren lächerlichen Vertrag verstoßen habe. Von wegen......

Solchen Leuten die sich derart viele Hintertüren versuchen offen zu halten nur um mit aller Gewalt einen Hund wieder zu bekommen ist das Wohl der Tiere total Egal. Die holen den Hund also ab nur weil der bei Muttern gewesen ist, völlig egal ob der Hund es total gut getroffen hat! Der Züchterin ist auch egal das es dem Collie gut geht und er ein schönes Heim hat. die sieht nur Geld!

Denn wenn du gegen einen Teil verstößt wird dir der Hund weg genommen, du trägst alle kosten und was macht der Verein? der kassiert bei der nächsten neuen Vermittlung wieder 300 Euro! so wird ein Schutzhund Gold wert

Steht da eine Strafe drin wenn man gegen den Vertrag verstößt??!

Denn dann wird dieser Verein noch unseriöser! Solche Vereinen machen über die Vertragsstrafen und solchen bescheuerten Klauseln das Wahre Geld! Die meisten wehren sich gegen diesen Vertrag nicht wenn es ernst wird wegen eine Lappalie wie Urlaub.

Vorausgesetzt du gehst nicht gegen den Vertrag an. Wenn du das tust und das ist die Krux. Ist der Vertrag ungültig, Du bekommt dein Geld wieder.... der Verein leider auch den Hund. Deswegen habe ich damals nicht weiter geklagt um den Hund zu schützen damit er zum Geldhai nicht zurück muss. (Und damit zum Vermehrer)

Das der Hund dir derart ans Bein genagelt sein Muss und du ihn nicht mal für Urlaub bei Muttern lassen darf finde ich macht den Verein absolut unseriös und Geldgierig denn jeder lässt seinen Hund mal bei Freunden aus welchem Grund auch immer und ZACK schnappt die Falle zu. Die holen den Hund und vermitteln und kassieren ein zweites mal. Es gibt Leute die leben davon andere aufs Kreuz zu legen.

Ich würde erst den Rat eines Anwalts einholen bevor ich so einen Knebelvertrag unterschreibe.

Eventuell muss man nix vom Vertrag beachten und kann den Hund dennoch behalten. Kommt drauf an wie es formuliert ist etc. Vertragsrecht ist kompliziert.

Die greifen massiv in deine freie Entscheidungsgewalt ein! In völlig harmlosen und normalen Dingen wie Urlaub. Und damit erfüllt es den Tatbestand der sittenwidrig

Auch das ständige Berichten und Fotos schicken ist eine massive Kontrolle und Einschnitt ins Privatleben. Ein mal dem nicht nachgekommen holen die sich den Hund.

Nochmal kurz - ich glaub du hast das echt zu krass aufgenommen, schau, bei meinen beiden (Hund + Katze) steht auch folgendes:

  • der verein x übergibt das tier für die dauer seines lebens in den besitz der übernehmerin / des übernehmers. das tier bleibt eigentum des vereins X. ohne die genehmigung des vereins X darf das tier nicht an dritte weitergegeben werde

  • der übernehmer / die übernehmerin verpflichtet sich, das tier an den verein X zurück zu geben, wenn es nicht mehr gehalten werden kann oder wenn der verein X es wegen vertragsverletzung zurückfordert

  • die übernehmerin / der übernehmer verpflichtet sich, dem verein x jederzeit zu gestatten, sich vom zustand des tieres und der einhaltung der vertragsverpflichtungen zu überzeugen und zu diesem zweck die räumlichkeiten zu betreten, in denen sich das tier befindet.

deckt sich das mit deinem? das ist völlig normal. ist doch total okay? dein hund kommt ja auch aus dem ausland - das war ja auch nicht ganz kostenlos sie da herzuholen und sie zu untersuchen, da sind 300€ doch okay.

übrigens, ich MEINE mich erinnern zu können, dass der vertrag den ich bei der vdh-züchterin meiner schäferhündin unterschrieben hab, ähnliche inhalte hatte! wie gesagt, entspann dich , das ist dann dein hund.

Der Verein sollte seine Verträge mal Anwaltlich überprüfen lassen, dann werden die verdammt schnell feststellen das die meisten Klauseln unwirksam sind was aber nicht bedeute das der ganze Vertrag ungültig ist, Wenn du den Schutzbetrag entrichtet hast und der Verein den Betrag angenommen hat dann ist das dein Hund und nicht mehr der Hund des Tierschutz, Ob ich die Kaufsumme Schutzgebühr nenne spielt dabei keine Rolle, Bei eine Schutzgebühr handelt sich es bei Licht betrachtet einfach um eine Kaufsumme die so hoch ist das es keinen finanziellen Sinn macht den Hund weiter zu verkaufen, Der Tierschutz kann ja gerne auf Herausgabe des Hundes klagen den genau das müsste die machen wenn sie den Hund zurück haben wollen,


Angi7777  26.08.2023, 05:51

Ich habe auch so einen Vertrag unterschrieben und ihn von ein em Anwalt für Tierrechte prüfen lassen, Keine Chance! Mittlerweile sind die Verträge so niet und nagelfest, dass man ein Leben lang die A-Karte hat,

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DiegoManni 
Beitragsersteller
 05.01.2014, 19:42

Vielen lieben Dank an Alle Wir werden den Hund behalten. Die Klausel 1000€Strafe haben wir mit Druck streichen lassen! Der Hund darf jetzt auch bei Verwandte oder Freunde Falls wir weg fliegen.

Klar sind solche Verträge recht "unhoflich" und voller Nachteile für den neuen Halter.. Ich werde niewieder mir einen Hund aus Tierschutzvereine holen, und wenn doch VORHZER den Vertrag zeigen lassen!! Lieben Dank an alle!!

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Diese Verträge sollen vor allem abschrecken, damit kein Schindluder getrieben wird. Man hofft so bei offensichtlicher Nichteignung des Halters, den Hund rausholen zu können. Das ist für Menschen gedacht, die im Nachhinein mishandeln, also nicht für dich.

Letztendlich ist es ein Papiertiger.

Rechtlich gesehen sind sie kaum durchsetzbar, außer eine angemessene Anzahl an Überprüfungsbesuchen. Du hast den staatlich angemeldet und du zahlst die Steuern.

Das der Hund bei Abgabe oder deinem Tod an den Verein übergeht ist aber rechtlich in Ordnung, ebenso wie die SChutzgebühr.

Das ist ganz normal, dass man ne "Schutzgebühr" zahlen muss, wenn man ein Tier von ner Vermittlungsorganisation oder ausm Tierheim übernimmt, und da steht dann auch immer sowas drin. Die Schutzgebühr soll auch sicherstellen, dass es sich für dich zB nicht lohnen würde, das Tier an Tierversuchslabors etc weiter zu verkaufen. Und es soll auch sichergestellt werden, dass die finanziellen Möglichkeiten gegeben sind, und wäre ich in so ner Orga, ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich jemandem ein Tier vermitteln würde, der schon mit ner Schutzgebühr von 300€ n Problem hat.

Zum Thema "Eigentum" und so, wenn ich jetzt plötzlich bei nem Unfall oder so umkommen würde, käme meine Katze ja wohl auch nicht zurück ins Tierheim, sondern eine Freundin oder meine Elter oder oder...würden sie nehmen, wo halt gesichert wäre, das sie sich drum kümmern. Die wollen halt nur nicht, dass du an dem Tier Geld verdienst und es wie ein Wanderpokal herumgereicht wird. Ich sags jetzt einfach mal so blöd: Siehs nicht so eng - du bezahlst den Hund, und dann isser deiner.