Muss ich der Tierschutzorganisation den Hund abgeben wenn ich mich doch wieder unentschieden habe?
Hallo, Wir haben uns vor 2 Wochen einen Hund von einer Tierschutzorganisation gekauft. Dieser kam aus dem Ausland und wir haben einen Schutzvertrag abgeschlossen und eine Schutzgebühr bezahlt. Da wir einige Probleme hatten, bat ich die Vermittlerin eine neue Familie für den Hund zu suchen da wir nicht mit allem klar kamen...(kurzschlussreaktion) Nun ist eine neue Familie gefunden, aber der Hund hat sich in letzter Zeit so toll gemacht und ist einfach ein richtiges Familienmitglied geworden und wir haben uns entschieden ihn doch nicht abzugeben. Nun habe ich dies vorhin der Vermittlerin mitgeteilt und sie meint felsenfest das wir den Hund trotzdem abgeben müssen und sie Notfalls einen Anwalt einschaltet. Im Schutzvertrag steht das wir sowie die Organisation 2Monate ohne Grund den Hund abgeben/zurücknehmen kann. Jetzt ist meine Frage wir haben uns ja umentschieden und der Hund hat es wirklich gut bei uns und sie liebt uns sehr und fühlt sich wohl. Müssen wir sie dann trotzdem wieder abgeben? Wir lieben sie wirklich sehr und es würde uns das Herz brechen. Hoffentlich könnt ihr uns helfen. Sorry für den langen Text 🙈
Liebe grüße
13 Antworten
Ja, solche extrem gestörten Hunde gehören NATÜRLICH in erfahrene Hände und das WISSN die Vermittler auch aber für viele sogenannte Schutzvereine ist es ein tierquälendes Geschäftsmodell geworden und Schutzgebühren in unseriöser Höge sind mittlerweile die Regel! Einfach nur erbärmlich diese angeblichen Tierschützer! 🤮🤮🤮🤮🤮
Ich finde das sehr unverantwortlich, sich für einen Hund zu entscheiden, innerhalb von nur 14 (!) Tagen sich dafür zu entscheiden, den Hund wieder abzugeben und wieder umzuschwenken um den Hund behalten zu wollen. Da kann ich das Tierheim verstehen, wenn ihr so wankelmütig seid und schon eine neue Familie für den Hund gefunden wurde, wenn sie euch nicht mehr vertrauen. Was ist wenn wieder ein Problem auftaucht? Entscheidet ihr euch dann wieder um? Zwei Wochen ist doch gar nichts, der Hund braucht doch eine Eingewöhnungsphase. In so kurzer Zeit sich schon wieder zur Abgabe des Hundes zu entschließen zeugt davon, dass ihr gar nicht bereit seid auf einen Tierschutzhund einzugehen.
Ja, solche extrem gestörten Hunde gehören NATÜRLICH in erfahrene Hände und das WISSEN die Vermittler in der Regel auch ganz genau! Aber für einige sogenannte Schutzvereine ist es ein tierquälendes Geschäftsmodell geworden und Schutzgebühren in unseriöser Höhe sind keine Seltenheit! Einfach nur erbärmlich diese angeblichen Tierschützer! 🤮🤮🤮🤮🤮Arme Viecher müssen gerade erst wegen mancher "Schutzvereine" leiden! Ich kann nur hoffen, dass solche, m.E. krimminelle Organisationen, ausreichend haftbar gemacht werden und mindestens 5j Gefängnis ohne Bewährung bekommen!
Sry, aber ich kann sowas nicht verstehen und ich hoffe das ihr diesen Hund wieder abgeben müsst.
Was ist ein Tier für euch? Eine Puppe? Etwas das man so weggibt, wenn es Probleme macht? Ich habe den Text gelesen und kann es nicht fassen, schön das jetzt alles so toll klappt, und was ist wenn das nächste Problem auftritt?
Eine "Kurzschlussreaktion" sollte es halt nicht geben, wenn man sich ein Tier anschafft und die "Option" es einfach so wieder abzugeben......ekelhaft.
Sorry, aber da habe ich auch überhaupt kein Verständnis für. Offenbar
habt ihr euch in keinster Weise darüber Gedanken gemacht, dass ein
Hund, egal ob er vom Züchter, vom Tierschutz oder aus dem Tierheim
kommt, nicht auf Anhieb funktioniert wie ihr euch das wünscht. Jeder
Hund, der in ein neues Zuhause kommt, muss erstmal Vertrauen fassen,
sich eingewöhnen in die täglichen Abläufe und erzogen werden. Das kann
niemals innerhalb von 14 Tagen funktionieren.
Da euch selbst diese simplen Grundkenntnisse offenbar fehlen, solltet ihr den Hund besser ohne Widerstand abgeben und euch auch keinen neuen zulegen, bevor ihr euch nicht eingehend mit der Haltung von Hunden beschäftigt habt.