Ist man rassistisch wenn man findet das hier zuviele Ausländer leben?

Das Ergebnis basiert auf 42 Abstimmungen

Du hast recht 64%
Dein Cousin hat recht 19%
Andere Antwort 17%

11 Antworten

Du hast recht

Die Wahrheit zu sagen ist noch längst nicht rassistisch.

Es ist ja eine Tatsache, die auch unsere Politiker nicht mehr leugnen und endlich anfangen, über Lösungen nachzudenken.

Rassismus ist es erst, wenn du diese Menschen z. B. verbal oder körperlich angreifst oder ihnen böswillig auf eine andere Art Schaden zufügst.

Du hast recht

Nein, natürlich darf nicht jeder Mensch auf dieser Welt hier leben und rundum versorgt werden, das ist absoluter Wahnsinn.

Aber genau so ist es atm.

Wer ins Land kommt und Asyl sagt, hat ausgesorgt. Selbst wenn er gar keinen Anspruch auf Asyl hat.

https://www.zeit.de/hamburg/politik-wirtschaft/2015-02/hamburg-somalia-pirat-resozialisierung


Eisenschlumpf  17.04.2024, 19:53
Aber genau so ist es atm.

nein.

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180Grad  17.04.2024, 19:59
@Eisenschlumpf

Das "doch" war doch ebenso tiefgründig wie dein "Nein".

Nur dass der FS einen Bezug in seinem Antwortext hat... du aber lediglich bezuglos abtust 🤷‍♂️

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Du hast recht

Gewisse Leute haben sich schon vor 40 Jahren über zu viele Ausländer beklagt. Doch damals im Vergleich zu heute war die ausländischstämmige Bevölkerung vergleichsweise klein. In den Städten und noch mehr in den Vorstädten habe ich immer häufiger das Gefühl, der einzige (oder einer von wenigen) zu sein, der wirklich von hier stammt, ganz besonders im öffentlichen Verkehr.

Ich finde, es ist schon langsam ein bisschen zu viel des Guten, zumindest gebietsweise. Und das hat nichts damit zu tun, ob diese Leute integriert sind oder nicht. Sicher ist Integration für die Gesellschaft besser, als keine Integration, aber natürlich führt erfolgreiche Integration dazu, dass noch mehr zuwandern, weil es sich herumspricht, dass man hier Geld und eine Perspektive hinterhergeworfen bekommt. Deshalb finde ich, sollte man schleunigst aufhören mit der ganzen Asyl- und -Integrationsindustrie - sie zieht nur zusätzliche Migration an. Das sieht man auch sehr schön wenn man die Durchgangsländer etwa im Balkan mit Deutschland vergleicht. Kaum einer z.B. der Geflüchteten träumt davon, in Bulgarien, Albanien oder Serbien zu leben. Die wollen alle nach Deutschland. Warum? Weil sie wissen, dass man sie hier mit offenen Armen empfängt, ihnen Geld hinterherwirft, ihnen eine Ausbildung gibt, sie für immer bleiben und sie all ihre Familien und Verwandten nachziehen lassen dürfen. Mit so einem "Deluxe-Package" lässt es sich natürlich gut leben. Wie sagt man so schön: Migration passiert nicht einfach so, sondern weil Deutschland und auch das übrige Europa viel daran gesetzt hat, die Migration anzuziehen, wie ein Magnet.

Ich muss sagen, dass mich einzelne Ausländer oder ausländische Touristen überhaupt nicht stören. Es gibt sehr nette und sympathische Leute, und es stört mich auch nicht, wenn die einen anderen Glauben haben. Ich reise auch gerne in der Welt herum und werde zumindest während meinen Urlauben auch temporär zum Ausländer. Doch wenn es solche Unmengen bei uns sind wie heutzutage, und man sich manchmal im eigenen Land fremd fühlt, dann stimmt etwas nicht mehr. Ganz besonders dann, wenn diese Leute dann auch noch Ansprüche zu stellen beginnen, unseren Staat nach ihrem kulturellen Gusto umgestalten wollen, für jede Religion eigene Feiertage, eigene Friedhöfe und Kirchen (auf Staatskosten, versteht sich), regelmässige eigene kulturelle resp. religiöse Feste im öffentlichen Raum (Ramadan in Frankfurt als Beispiel) oder die Abschaffung von Weihnachten fordern, bis hin zu eigenen Parteien, die in der Politik mitmischen und eben dadurch den Staat umgestalten wollen, dann ist ein gewisser Grenzwert des für mich (und wohl manch andere) Erträglichen überschritten. Auch die öffentliche Sicherheit in den Städten hat abgenommen, aber die Regierung hat offenbar andere Prioritäten wie Gendering und die Energiewende.

Kann doch nicht so weiter gehen!

Wer sich versteckt und seinen Unmut über diese Entwicklungen nicht ausspricht, aus Angst, man könnte vielleicht als Rassist betrachtet werden, der hat schon verloren. Denn die anderen politischen Kräfte auf der rot-grünen Seite machen einfach weiter so. Es gehört zu ihrem politischen Programm, die Gegner dieser Entwicklung einzuschüchtern, die Justiz auf sie zu hetzen, sie zu verunglimpfen. Natürlich sollte man sich an die gesetzlichen Richtlinien halten, doch welche Aussagen noch erlaubt sind und welche nicht, wird laufend mehr eingeschränkt und zensuriert. Deshalb braucht es endlich eine politische Wende und Köpfe, die den Mut haben, ihren Unmut über diese Auswüchse auszusprechen, zu zeigen, dass es noch eine andere Meinung gibt als der politische Mainstream.

Wenig überraschend finde ich, dass genau die AfD die Partei ist, die den Mut hat, diese Entwicklungen zu hinterfragen und auch ändern zu wollen. Und wenig überraschend dürfte es für den Leser dieses Beitrags sein, dass ich die AfD super finde. Endlich mal eine Partei, die gegen diese Zustände lautstark ankämpft und keine halben Sachen macht!


Eisenschlumpf  17.04.2024, 21:11
Gewisse Leute haben sich schon vor 40 Jahren über zu viele Ausländer beklagt.

Und schon früher.

In den Städten und noch mehr in den Vorstädten habe ich immer häufiger das Gefühl, der einzige (oder einer von wenigen) zu sein, der wirklich von hier stammt, ganz besonders im öffentlichen Verkehr.

Was ist "von hier" und was ist schlimm dran wenn man nicht "von hier" ist?

Ich muss sagen, dass mich einzelne Ausländer oder ausländische Touristen überhaupt nicht stören.

Wie kannst Du Touristen von anderen Ausländern unterscheiden?

Es gibt sehr nette und sympathische Leute

Die gibt es sogar bei Deutschen.

Doch wenn es solche Unmengen bei uns sind wie heutzutage,

Wie haben sich unsere Vorfahren erst gefühlt, als sie eine Völkerwanderung gemacht haben und in ein fremdes Gebiet gekommen sind? Lauter Fremde dort!

und man sich manchmal im eigenen Land fremd fühlt, dann stimmt etwas nicht mehr.

Fremd fühlt man sich bewusst und freiwillig.

Ganz besonders dann, wenn diese Leute dann auch noch Ansprüche zu stellen beginnen,

Du meinst, so wie es die Suffragetten gemacht haben? Die Arbeiterbewegung? Oder die Christen in Asien?

Kann doch nicht so weiter gehen!

Kann. Wenn man einander friedfertig entgegenkommt.

Denn die anderen politischen Kräfte auf der rot-grünen Seite machen einfach weiter so. Es gehört zu ihrem politischen Programm, die Gegner dieser Entwicklung einzuschüchtern, die Justiz auf sie zu hetzen, sie zu verunglimpfen.

Ist das bei den Blauen anders?

Natürlich sollte man sich an die gesetzlichen Richtlinien halten, doch welche Aussagen noch erlaubt sind und welche nicht, wird laufend mehr eingeschränkt und zensuriert.

Und das würde mit den Blauen noch deutlich mehr.

Wenig überraschend finde ich, dass genau die AfD die Partei ist, die den Mut hat, diese Entwicklungen zu hinterfragen und auch ändern zu wollen.

Ja, das ist tatsächlich wenig überraschend.

Und wenig überraschend dürfte es für den Leser dieses Beitrags sein, dass ich die AfD super finde. Endlich mal eine Partei, die gegen diese Zustände lautstark ankämpft

hoffentlich bleibt es so, dass sie nur lautstark sind und nicht noch Regierungsverantwortung bekommen.

und keine halben Sachen macht!

Ja richtig, bisher haben sie nicht einmal halbe Sachen zustandebekommen.

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davegarten  17.04.2024, 21:29
@Eisenschlumpf
Was ist "von hier" und was ist schlimm dran wenn man nicht "von hier" ist?

Schlecht finde ich, wenn zu viele kein Deutsch sprechen, die deutsche Kultur nicht teilen, die deutsche Kultur dadurch auch mit der Zeit verdrängt wird, es im öffentlichen Raum immer enger wird wegen den vielen Leuten, und vor allem weil dies das sichtbare Ergebnis rot-grüner Politik ist!

Wie kannst Du Touristen von anderen Ausländern unterscheiden?

Touristen kommen kaum aus Krisenländern. Sie haben Geld (sieht man ihnen auch an) und geben ihr Geld hier aus, gehen in Hotels, konsumieren Dienstleistungen und Güter, und das bringt der Wirtschaft und letztlich auch dem Staat etwas. Armutsmigration hingegen kostet zunächst einmal viel Geld, für das der Steuerzahler aufkommen muss - ohne Garantie, dass sich das Investment lohnt.

Fremd fühlt man sich bewusst und freiwillig.

Schön, dass das bei Dir so ist. Ich fühle mich gezwungen, etwas miterleben zu müssen, was ich überhaupt nicht will, und wozu mich auch nie jemand gefragt hat, ob es für mich in Ordnung sei oder nicht. Und dass ich mir auch noch dauernd anhören muss, "das sei jetzt halt so und könne nicht geändert werden", ist ja wohl die Höhe!

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Eisenschlumpf  17.04.2024, 21:33
@davegarten
die deutsche Kultur

Es gibt keine einheitliche deutsche Kultur. Kultur ist subjektiv und individuell.

die deutsche Kultur dadurch auch mit der Zeit verdrängt wird

Kultur ist nicht betoniert. Kultur verändert sich, seitdem es Kultur gibt.

es im öffentlichen Raum immer enger wird wegen den vielen Leuten, und vor allem weil dies das sichtbare Ergebnis rot-grüner Politik ist!

Das Bevölkerungswachstum ist kein Ergebnis rot-grüner Politik.

Armutsmigration hingegen kostet zunächst einmal viel Geld, für das der Steuerzahler aufkommen muss - ohne Garantie, dass sich das Investment lohnt.

Ja richtig. Hat man gesehen, als die ganzen Armutsmigranten aus Ostpreußen gekommen sind und dann nochmal aus der DDR.

Ich fühle mich gezwungen, etwas miterleben zu müssen, was ich überhaupt nicht will, und wozu mich auch nie jemand gefragt hat, ob es für mich in Ordnung sei oder nicht.

So gehts mir mit Nationalismus und der AfD.

Und dass ich mir auch noch dauernd anhören muss, "das sei jetzt halt so und könne nicht geändert werden", ist ja wohl die Höhe!

Ja echt! Ich will, dass Nationalismus und die AfD verschwinden, weil ich nie danach gefragt worden bin, ob ich das haben will!

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davegarten  17.04.2024, 22:26
@Eisenschlumpf
Ja echt! Ich will, dass Nationalismus und die AfD verschwinden, weil ich nie danach gefragt worden bin, ob ich das haben will!

Du hast ja schon Deine SPD für den Sozialismus, sei damit zufrieden, wenn Du das das beste der Welt findest.

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Heule ruhig, melde es oder macht sonst was. Ich kann es definitiv zu 100% sagen und nachweisen.

Du bist definitiv Rassist. Was du hier auf GF manchmal von dir gibst bzw. was du damit bezweckst finde ich einfach nur ekelhaft.

Von mir aus kannst du jetzt heulen.

Es kommt immer auf die Umstände an. Ist man der Meinung, weil man was gegen Ausländer hat, dann ja. Alleine schon wie du es vormulierst ist rassistisch!

Hat das aber ein anderen Hintergrund, der sachlich ist und den man begründen kann, dann Natürlich nicht. Dann würde man allerdings auch ganz anders formulieren und auf die Punkte eingehen.

Es kommt also auf die Hintergründe an, Gesinnung und was man damit bezweckt.


CarlGustav88 
Beitragsersteller
 17.04.2024, 20:43

Haha,was gebe ich denn so von mir? Das ist die erste Frage. Geh wieder schlafen und ml arbeiten ,anstatt andere zu nerven du Antifa

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SirAndiusNr2  17.04.2024, 20:48
@CarlGustav88

Hast du dich mit deinem Account vertan? Wolltest du eines deiner anderen nehmen?

Laut deinem Profils hast du in kurzer Zeit verdammt viele gestellt.

Ich bin weder ein Teil der Antifa, noch bin ich Links. Ich verachte nur Hetze, Polemik, Stimmungsmache und Rassismus.

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Andere Antwort

Migration begrenzen ist einfach eine rechte Position und so wie das Migrationsproblem derzeit abläuft muss jeder, egal wo er sich im politischen Spektrum verortet sagen, dass es so nicht funktioniert.

Der Punkt bei dem ganzen ist, dass die Leute integriert werden müssen und das findet nicht ausreichend statt. Ich möchte hier kein Neukölln, keine Teile Frankfurts usw.. Parallelgesellschaften, Islamisierung, etc und daran ist nichts verwerflich.

Zusätzlich muss man aber sagen, dass man nichts gegen irgendeinen Menschen aufgrund irrelevanter Eigenschaften wie der Hautfarbe haben sollte, solange er eben wertebezogen in dieses Land passt. wenn dir einfach nur Araber und Schwarze nicht passen, weil sie so aussehen, wie sie aussehen, dann beginnt die generelle Ausländerfeindlichkeit und da wäre die Position sehr fraglich.


Eclair89  17.04.2024, 14:34

Man muss hier aber klar trennen zwischen Migration begrenzen, weil wir nicht mehr aufnehmen können und Migration begrenzen, weil wir keine Ausländer wollen.

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dfgdfsgdfg  17.04.2024, 14:39
@Eclair89

Nein. Wie kommst du denn darauf...:) Man befindet sich sicherlich auch nicht im Rechtsextremismus, weil man sich demokratisch und konsensuell einigt, dass man keine zusätzliche Zuwanderung möchte. Auch wenn wir die Kapazitäten bzw. die Infratstruktur dafür hätten.

Kein seriöses Land und insofern es natürlich die politischen Rahmenbedingungen gibt wird Fachkräfte aus dem Ausland ablehnen, sondern es geht natürlich um die Flüchtlinge. Überraschung. Mit denen haben wir die Probleme und nicht mit den gut gebildeten, säkularen, finanziell stabilen, die sich aussuchen können, ob sie hier, oder in Kanada arbeiten.

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Eclair89  17.04.2024, 14:42
@dfgdfsgdfg

Doch und wie ich drauf komme? Logik. Wenn wir hier unser Sozialsystem zusammenbrechen lassen und alle in die Armut stürzen, können wir auch keinem mehr helfen. Deswegen Migration zu stoppen, finde ich nicht als rechts.

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dfgdfsgdfg  17.04.2024, 14:44
@Eclair89

Du hastr überhaupt nicht verstanden was ich geschrieben habe.. Mein Anfangskommentar war bereits, dass MIgration begrenzen rechts ist, aber nicht rechtsextrem. Legitim also und ich teile die Position.

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SirAndiusNr2  17.04.2024, 19:57
Migration begrenzen ist einfach eine rechte Position

Unsinn. Ohne Berücksichtigung der Umstände kann man nicht sagen ob das rechts ist oder nicht.

Wer fordert das Saudi Arabien jegliche Migration stoppt, weil sie ihrer Einwanderer und Gastarbeiter wie Sklaven in der schlimmsten Zeit der Weltgeschichte benutzen, ist ein Menschenfreund ohne gleichen. Ist das wirklich rechts bzw. . nationalistisch?

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dfgdfsgdfg  17.04.2024, 20:06
@SirAndiusNr2

Wenn du Umstände berücksichtigen möchtest, dann berücksichtige sie auch im richtigen Kontext.. Keine Ausflüge nach Saudi Arabien.

Hier kann man die grundsätzliche Frage, wie offen wir unser Migrations- bzw Asylrecht praktizieren sehr wohl nach Links, oder Rechts einordnen.

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SirAndiusNr2  17.04.2024, 20:18
@dfgdfsgdfg

Selbst das nicht.

Wer z.b. sich für eine reduzierte und äußerst selektive Einwanderung einsetzt vertritt nicht automatisch eine rechte Meinung.

Unter Berücksichtigung der Wohnungsprobleme und die hier lebenden Einwanderer erstmal besser in Deutschland zu integrieren, kann man doch nicht von rechts reden.

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dfgdfsgdfg  17.04.2024, 20:25
@SirAndiusNr2

Hör mal so schwer ist das nicht... Progressive Asylpoltiik kann man grundsätzlich Links einordnen und konservative Rechts. Dass es Kontexte gibt, die die Bewertung ändern können ist trivial.

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SirAndiusNr2  17.04.2024, 20:29
@dfgdfsgdfg

Selbst das Hufeisenmodell ist nicht so einfach.

Die Umstände, Hintergrunde sind alles andere als trivial.

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