Ist Leib-Seele Problem immer noch Aktuell?

5 Antworten

Nein. Nur für Menschen, die nicht wissen, was seit vielen Jahrzehnten praktiziert wird, um ihr Denken auszukundschaften, ist das noch ein Rätsel.

Das Bewusstsein kann nichts anderes sein als das Ergebnis eines energetisch informationellen Prozesses, der zwischen dem Corti-Organ, Hirnstamm, Thalamus und Großhirnrinde abläuft, also zwischen innerer und äußerer auditiver Wahrnehmung, der Selbstwahrnehmung und dem Gedächtnis (Fähigkeiten, Fertigkeiten, Erfahrungen und Erlebnisse). Dieser Prozess ist gebunden an die Nervenbahnen des akustischen Systems des VIII. Hirnnerven.

Dieser Prozess ergibt einen beständigen Informationsfluss aus der Außenwelt wie aus unserem Gedächtnis, innerhalb dieses Informationsflusses werden wir uns unsererselbst bewusst, in dem Moment, da wir wahrnehmen. Diese Wahrnehmung entspricht einem Hören, ob die Informationen aus der Außenwelt oder dem Gedächtnis kommen. D.h. alles, was wir denken, uns vorstellen, was wir musizieren, hören wir. Mit dieser Wahrnehmung assoziieren sich die Informationen zu dem jeweils aktuellen Bewusstsein, das sofort zum Gedächtnis transportiert wird als Gleichstrom, Wechselstrom, und wieder als Gleichstrom. In der Großhirnrinde erfolgt die Transformation des Gleichstrom zu chemischer Materie.

Der Bewusstseinsprozess folgt in anschaulicher Weise dem Prinzip der Erhaltung der Energie und besteht vor allem aus dem Transport der Information und verschiedenen Transformationen der Energie. Schall > mechanische Energie > Gleichstrom (DC) > Wechselstrom (AC) > elektromagnetische Schwingungen, Felder Strahlung, Induktion > Gleichstrom > chemische Materie, Potential > und wieder zurück ...

Der Bewusstseinsprozess bleibt immer gebunden an die Nervenbahnen des VIII. Hirnnerven und kann nicht unabhängig vom Körper erfolgen. Sogenannte Materialisten, die Hirn und Seele gleichsetzen liegen falsch, denn wir denken nicht mit dem Hirn oder einem seiner Teile. Wir denken im Bewusstseinsstrom sprich: im Informationsstrom, der relativ autonom fließt, um seine Funktion für den Körper und den Menschen erfüllen zu können.

Die seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts praktizierte radioelektronische Überwachung & Fernspionage beweist längst, was ich hier behaupte. Jeder weiss sofort ganz instinktiv, was das nur für eine Ungeheuerlichkeit sein kann und in welcher unglaublichen Lügenwelt und Heuchelei wir eigentlich leben. Deshalb will das, sofern ahnungslos bisher, niemand wahrhaben, und werden die, die in politmafiose Strukturen verstrickt sind, doch nicht zugeben, woran sie beteiligt sind, um nicht als Schweine dazustehen und um ihre Nachbarn weiter aushorchen zu können ... Deshalb wird das Leib-Seele-Problem immer eins bleiben vorerst ...

natürlich, oder kennst du die Antwort?

Es ist sonnenklar, dass Bewusstsein nicht aus Materie besteht und nur eingeschränkt auf Materie zurückzuführen ist, denn sonst hätte man schon ein paar Zellen beim Hirnzerschneiden gefunden. Hat man nicht.

Wenn du dein Bewusstsein verlierst, verändert sich die Materie deines Gehirns nicht relevant, denn sonst würdest du verändert aufwachen. Wo ist es also hin?

Wenn da etwas im CT funkelt, dann kann man häufig bewusste nicht von unbewussten Vorgängen unterscheiden. Die Schaltkreise sind vorhanden, der Strom fließt mehr oder weniger - in Wellen.

Bewusstsein ist ein Prozess, der in materiellen Strukturen abläuft - oder aber du glaubst, dass eine Seele den Körper verlassen kann wie Funkwellen. Dann wäre sie eine seltsame Energieform. Keine Ahnung, wie sie moduliert wäre und sich selbst wahrnehmen könnte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Es ist sonnenklar, dass das Bewusstsein auf Materie zurückzuführen ist.

Nur weil man nicht genau weiß, wie es entsteht, ändert das nichts daran, dass es keine Bewusstseine gibt, die losgelöst von neuronalen Aktivitäten außerhalb von Personen in der Luft schweben.

Das war nie aktuell und sogar nie ein Problem. Das Problem ist, dass alles offensichtlich ist und viele Menschen es einfach nicht wahr haben wollen.


ThM3344  12.10.2024, 18:12
. Das Problem ist, dass alles offensichtlich ist

Das dachte man schon vor hunderten von Jahren.
Aber offensichtlich war das, was man damals gedacht hat, eben nicht so offensichtlich ;=)

Wie denn auch: Wir leben in einer Welt, die um ein so vielfaches größer ist, wie wir es sind und letzten endes basiert vieles auf Annahmen:

Woher wollen wir wissen, ob diese Welt überhaupt real ist? Woher wollen wir wissen, dass diese Welt nur bis zu unserer Wahrnehmung reicht (Dinge, die darüber hinaus gehen können wir ja per Defiintion nicht wahrnehmen)?

Letzten endes ist also nichts einfach oder offensichtlich, man kann es nur als einfach oder offenslich sehen, läuft damit aber dann natürlich in Gefahr ein sehr einfaches Weltbild zu entwickeln und zu festigen.
Ich finde es daher immer wichtig sich klar zu machen, dass die eigenen Ansichten und das eigene Weltbild immer (zumindest auch) subjektiv sind und man niemals etwas wirklich sicher wissen kann und Dinge, die heute noch unumstößlich sind, sind sie morgen vielleicht nicht mehr.
Das man im Außen etwas Unumstößliches oder "einfaches" sucht, um sich selbst sicher zu fühlen ist natürlich nachvollziehbar - einer der Gründe warum es Verschwörtungstheorien und Populismus gibt.
Aber letztendlich ist es halt wenig hilfreich, denn die Angst oder den Mangel an Sicherheit kann man damit allenfalls kurzfristig vermeiden.

ThomasJNewton  12.10.2024, 18:25
@ThM3344

Also tut mir leid, die "Suchenden" sind doch wohl die, die eine Seele suchen.

So viele Worte, nur um die Wahrheit komplett auf den Kopf zu stellen und dann noch Realisten die Schuld an Verschwörungstheorien und Populismus geben ... das setzt dem Ganzen die Krone auf, ist an Wirrheit kaum zu überbieten.