Ist Jesus Christus Gott?

17 Antworten

Jesus war ein Bettelprediger. Er hat niemand erlöst und wollte das auch nicht. Er wollte Versorgung für sich und sein Gefolge.


Friedliebender  07.01.2023, 17:14

Jesus war der Sohn Gottes und kein Bettelprediger. Wäre er nur ein normaler Mensch und Bettelprediger gewesen, würde heut kein Hahn nach ihm krähen. Doch er war, wie schon erwähnt, der größte Mensch der je lebte.

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Rudigems  07.01.2023, 21:16
@Friedliebender

Das wird in den Religionsbüchern behauptet. Ich stehe der Sache eher skeptisch gegenüber.

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Friedliebender  07.01.2023, 22:28
@Rudigems

Dann denke mal nach. Wäre Jesus heute bekannt, wäre er nur ein Bettelprediger gewesen?? Die gab es damals oft.

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Rudigems  08.01.2023, 13:47
@Friedliebender

Ganz ehrlich! Mir wäre es lieber, es hätte nie jemand etwas von Jesus erfahren. Jesus ist nicht von Nutzen. Er hat in der Historie schlimme Dinge zu verantworten, die besser nicht passiert wären.

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Friedliebender  08.01.2023, 17:28
@Rudigems

Ich bin dem wahren Gott dankbar, dass er seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Erde gesandt hat um uns von Sünde und Tot zu befreien. Du musst ihn ja nicht annehmen, das steht jedem frei.

Schlimme Dinge haben wir dem Teufel zu verdanken, nicht Jesus.

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Rudigems  08.01.2023, 18:46
@Friedliebender

Die schlimmen Dinge passieren, weil sich Menschen bei ihrem Tun auf die Bibel berufen. Z.B. " Und jetzt bringt mir meine Feinde, damit ich sie vor euren Augen nieder machen kann." Lukas

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Friedliebender  08.01.2023, 20:32
@Rudigems

Man kann erkennen, dass du die Bibel nicht kennst. Denn du vergisst immer den Kontext. Du hast bei einem Kommentar zu einer anderen Frage Jephta erwähnt, er hätte seine Tochter geopfert. Doch du vergisst, dass sie nicht starb, sondern um Tempel diente. Du bist ein wirklicher Gottesgegner.

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Rudigems  08.01.2023, 21:05
@Friedliebender
Denn du vergisst immer den Kontext

Wieso vergesse ich den Kontext immer? Warum sollte ich den Kontext berücksichtigen? Ich halte mich an das was dort geschrieben steht. Im speziellen Fall, war es ein Gleichnis, was Jesus gebracht haben soll. Und, wenn Jesus solche Gleichnisse bringt, dann sollte er sich nicht wundern, wenn er daran gemessen wird.

Doch du vergisst, dass sie nicht starb,

In der Bibel steht eindeutig, das sie "geopfert" wurde.

Du bist ein wirklicher Gottesgegner.

Im Gegenteil, ich Liebe JHWH, den Gott der Nächstenliebe, nach Matthäus 22:36-40, über alles. Ich vertraue ihm zu 100%, bin noch nie von ihm belogen oder enttäuscht worden, und werde ihn gegen nichts eintauschen. Etwas Schöneres, als mit diesem JHWH zu leben, kann es nicht geben.

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Studycus  04.04.2024, 21:07
@Rudigems

Offensichtlich sind heute das sogenannte Christentum und Judentum beides scheiße, weil im Christentum eine Tritinität und Jesusüberkult vorgeschoben wird und das rabbinische Judentum sich Mitgliederexklusiv verhält. Die versündete Menschheit ist unfähig, eine offene einfache Bekenntnisreligion auf den Originaltexten anzubieten...

Zum Glück gibt es aber noch ein Judentum ohne Abstammung, Beschneidung oder Praxis,

Bibel, NT, Römer 2:28, 29 sagt aus, dass Christen bzw. alle inneren Gläubigen eigentlich geistige Juden sind...

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Hallo Denkschulen,

nein, Jesus ist nicht Gott! Im Johannesevangelium beispielsweise sind viele Aussagen Jesu zu finden, die eindeutig belegen, dass er und sein himmlischer Vater zusammen keine Gottheit bilden! Einige dieser Aussagen möchte ich hier einmal wiedergeben:

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise" (Johannes 5:19).

Wäre Jesus Gott, dann könnte er auch all das tun, was sein Vater zu tun vermag. Jesus ahmt nur seinen Vater auf vollkommene Weise nach. Daher wir er auch "Bild Gottes" genannt (2. Korinther 4:4).

"Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben" (Johannes 5:26).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er schon immer "Leben in sich selbst" gehabt und es brauchte ihm nicht "gewährt" zu werden. Dieses Vorrecht hat er jedoch von seinem Vater erhalten, wodurch eindeutig zum Ausdruck kommt, dass er nicht, wie es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis heißt, ebenso "allmächtig" ist wie Gott.

"Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand SEINEN Willen zu tun begehrt, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede" (Johannes 7:16,17).

Auch hier wird deutlich, dass es sich bei Gott und Jesus nicht um eine Gottheit handeln kann. Jesus spricht hier von "mein" oder "aus mir selbst" im Unterschied zu dem, was von Gott ausgeht, nämlich "sein Wille". Wenngleich Jesus stets darum bemüht war, den Willen seine Vaters eins zu eins umzusetzen, heißt das nicht, dass er sich nicht von seinem Vater unterschieden hätte.

"Aber ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und er mich gesandt hat (Johannes 7:21, Hoffnung für alle).

Auch hier geht es wieder um zwei handelnde Personen, die nicht auf gleicher Stufe stehen: Der eine (Gott) sendet den anderen (Jesus) aus, damit dieser hier auf der Erde seinen (Gottes) Willen ausführt (ein ähnlicher Gedanke steht in Johannes 8:42, wo steht, dass Jesus "nicht aus eigenem Antrieb" gekommen ist).

"Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke" (Johannes 14:10).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er durchaus "aus sich selbst reden" können! Das wollte Jesus aber bewusst nicht tun, da er in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben wollte und "Gottes Werk" zu seinem Werk machte! Hier noch eine letzte Aussage Jesu aus dem Johannesevangelium:

"Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott" (Johannes 20:17).

Wenn hier Jesus seinen himmlischen Vater als "meinen Gott" bezeichnet, so kann er wohl selbst nicht gleichzeitig dieser Gott sein! Wäre Jesus selbst Gott, dann hätte er ganz sicher seinen Vater nicht seinen Gott genannt! Dann hätte er nämlich überhaupt keinen Gott über sich!

Allein diese wenigen Belegstellen aus dem Johannesevangelium zeigen in aller Deutlichkeit, dass Jesus selbst niemals "Gott" sein kann! Etwas anderes ist, dass Jesus in Johannes 1:1 "Gott" genannt wird. Hier wird der Begriff "Gott" in ähnlichem Sinn angewandt, wie er auf Richter im alten Israel angewandt wurde (siehe Psalm 82:1,6).

Auf diese nahm Jesus Bezug, als er sagte: " Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte [Richter in Israel], gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?" (Johannes 10:34-36).

Die Richter in Israel wurden aus dem Grund als "Götter" bezeichnet, weil sie als Repräsentanten und Sprecher Gottes eingesetzt waren. In ähnlichem Sinn wird er Begriff "Gott" auch auf Moses angewandt (siehe 2. Mose 4:16).

Wenn also schon Menschen in der Bibel verschiedentlich als "Gott" bzw. "Götter" bezeichnet wurden, dann kann dieser Begriff doch zu Recht auf den höchsten Repräsentanten Gottes, auf Jesus Christus angewendet werden! Dennoch sprach er von sich selbst nie als von "Gott", sondern immer nur als von dem "Sohn Gottes", da er wusste, dass er eben nicht Gott, der Allmächtige, ist.

Wenn man all das in Betracht zieht, wird deutlich, dass die Bibel nirgendwo die Dreieinigkeit Gottes lehrt! Durch diese Lehre wird ein falsches und verzerrtes Gottesbild erzeugt, das die Menschen daran hindert, in ein enges Verhältnis zu Gott zu gelangen.

LG Philipp


Thomas021  08.01.2023, 18:59
"nein, Jesus ist nicht Gott!"

Siehe die zahlreichen Bibel-Textstellen in meiner Antwort an den Fragesteller: https://www.gutefrage.net/frage/ist-jesus-christus-gott-3#answer-484695388 . Diese Textstellen sind alle gemeinsam immer zu berücksichtigen und darin wird uns die TATSACHE, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich der EINE GOTT Selbst ist, aber sowas von unausweichlich in die Augen gerieben.

Bruder, der Du Dich von den Irrlehren der Wachtturmgesellschaft hast krass irreführen lassen, schau Dir allein Offb 1,17 an: Da offenbart sich JESUS CHRISTUS als der EINE GOTT, der ICH BIN der ICH BIN, als der ERSTE und der LETZTE. Was gibt es denn da nicht zu verstehen? :

JESUS CHRISTUS spricht: Offb. 1,17: Fürchte dich nicht! ICH BIN der ERSTE und der LETZTE und der LEBENDIGE.

Was bedeutet -der Erste und der Letzte?

  • Der Erste zu sein bedeutet, dass man keinen Anfang hat. Der Erste wurde also nicht erschaffen, denn er war schon immer da.
  • Der Letzte zu sein bedeutet, dass man kein Ende hat. Der Letzte wird also immer da sein.

Dieser Titel steht also für die Ewigkeit.

Wieso gibt sich JESUS GOTTES Namen? Weil er GOTT ist.

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Studycus  04.04.2024, 18:23

Danke, sehr hilfreich!

Und der Messias kann er sein, wenn er die Mission offenbarte und (unwissentlich) das monotheistische Judentum/Mosaismus/Israelismus für alle Menschheit gleichwertig reformiert offen gestellt hat. Denn der Monotheismus soll universell sein, die Menschheit ist eins, Israel ist jeder und die ganze Welt. Nun haben Milliarden die Tora, den Tanach und das NT abgehftet auf DIN A6 in ihrer Nachtschublade und sie sind alle Israel geworden.

Heutige rabbinische Juden halten selbst das Gesetz nicht ein, sind selbst oft ungläubig und ihre Abstammung führt laut Shlomo Sand nicht nach biblisch Israel zurück. Und wieso missionieren sie seit 1000 Jahren nicht mehr? Was, wenn alle zum rabbinischen Judentum konvertiert sind? Dann ist es nichts besonderes mehr, die Nichtjuden entfallen. Durch diese theoretische Möglichkeit kann das Judentum eigentlich nur immer selbst Glaube sein, keine physische nationale Volkszugehörigkeit, ansonsten verliert es sein Universalitätsanspruch.

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Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war und dass alles durch ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.


Rudigems  07.01.2023, 21:22

Diese Bibelstellen belegen gar nichts. Es sind reine Zirkelschlüsse, nach dem Motto. "Die Bibelstellen sind wahr, weil die Bibel wahr ist." Das wäre mir zu unsicher.

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Studycus  04.04.2024, 17:50

Bist du fähig, zu erkennen, dass die Bibel Tora, Tanach und israelitisches christliches Testament sind?

Entweder sind alle Christen selbst Israeliten und Juden, der Verkünder der Missionierung damit der Messias, Israel folglich die ganze Welt

oder

es ist ein judaicozentrisches Konstrukt, bei dem die Christen an einer Behauptung über Jesus abhängig gemacht werden!

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chrisbyrd  04.04.2024, 20:27
@Studycus

Nope...

Das liegt aber daran, dass ich Gotts Wort, die Bibel, recht gut kenne und im Kontext verstehe!

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Studycus  04.04.2024, 20:30
@chrisbyrd

Ja, dass hat auch Rudigems schon bemerkt. Zirkelschlüsse. Und deine Aussagen führen zu den schwieirigen Verhältnis zum rabbinischen Judentum.

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chrisbyrd  04.04.2024, 20:33
@Studycus

Meine Aussagen sind alles andere als Zirkelschlüsse, weil z. B. erfüllte biblische Prophetie am Beispiel von Israel kein Zirkelschluss sein kann!

Ich möchte mit niemandem schwierige Verhältnisse haben, aber wenn es orthodoxen Juden nicht gefällt, dass Jesus für mich der verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst ist, dann werde ich mich trotzdem nicht verbiegen lassen und weiterhin zu dieser Wahrheit (vgl. Johannes 14,6) stehen!

Dass ich das Volk Israel sehr mag und auch unterstütze (auf verschiedene Arten und Weisen), wäre dann wieder ein anderes Thema...

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Studycus  04.04.2024, 20:53
@chrisbyrd

Dein Verhältnis zum Judentum kann nur zu Philo- oder Antisemitismus führen, weil irgendein Unterschied zwischen dir und Juden bestehen soll!

Dieses völlig unverständliche Verhältnis, diese Tritinität usw., haben vlt. zum Islam geführt, zum Attheismus. Ein Zirkelschluss und eine Leibspeisung eines judäischen Mannes kann kein universeller Glaube sein.

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chrisbyrd  05.04.2024, 11:33
@Studycus

Diese Schlussfolgerung könnte nicht falscher sein! Denn wer die Bibel versteht, wird gerade mal das Gegenteil von einem Antisemiten...

Jesus und die Apostel haben gelehrt, alle Menschen (!) zu leben, gut zu behandeln und zu segnen - ganz besonders aber das Volk Israel!

Gerade deshalb stehen gläubige Christen an der Seite von Israel, lieben das Volk Israel und unterstützen Hilfsprojekte in Israel, wie ich das auch mache.

Mich haben zwar orthodoxe Juden schon beleidigt und verbal angegriffen, aber das ändert nichts daran, dass ich weiterhin das Volk Israel liebe und schätze!

Für mich ist es ganz klar: Als Christ liebe und schätze ich das Volk Israel, gerade weil ich die Bibel verstehe!

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Jesus hat vielen Menschen geholfen, wie man im Neuen Testament nachlesen kann. Und ich glaube, dass Jesus auch heute noch Menschen hilft. Ich bin über die Möglichkeit, Vergebung durch ihn zu bekommen, froh. Er hat meiner Meinung nach eine gute Lehre verbreitet. Ich glaube an die Auferstehung.

Ich glaube, dass Jesus Gott ist. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.


Rudigems  07.01.2023, 21:20

Ich gehe davon aus, das man nur durch Gottvater (JHWH) zu Gott kommen kann.

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Studycus  04.04.2024, 21:03
@Rudigems

Und dies sollte nicht an einer nachchristlich definierten Abstammung oder raren Konvertierplätzen reserviert werden!

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Für mich als bibelgläubiger Christ ist der Herr Jesus Christus Sohn Gottes (des Vaters) und Gott im Sinne der sogenannten "Dreieinigkeit", die sich für mich aus der Bibel ergibt.

Ich verstehe Gott den Vater als den Höchsten und seinen Sohn Jesus Christus als weitere Person, die am eigenen Gottsein des Vaters beteiligt ist.

(Jesus sagt auch, dass der Vater größer sei als er und dass er nicht seinen eigenen Willen suche, sondern den des Vaters und in 1.Korinther 15:28 heißt es auch, dass der Sohn alles dem Vater unterwerfen wird, wenn ihm (dem Sohn) alles unterworfen sein wird)

Über Jesus sagt der Vater in der Bibel unter anderem:

Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«; aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. Hebräer 1:7‭-‬8

Der Heilige Geist ist für mich ebenfalls ein Wesen mit einer eigenen Persönlichkeit, das für uns hier die Anwesenheit des Vaters und des Sohnes verkörpert und unseren Beistand vom Vater und vom Sohn darstellt. Sie sind für mich alle drei in einer geistigen Einheit verbunden und alle drei zusammen dieser eine Gott.

Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort (womit Jesus gemeint ist) und der Heilige Geist, und diese drei sind eins; 1. Johannes 5:7

In der Bibel kannst du Gott/Jesus Christus bei Interesse näher kennenlernen. Gott nutzt gerne die Bibel, um zu uns zu sprechen.

Fang bei Interesse am besten mit dem neuen Testament an zu lesen. (und dort am besten als Leseeinstieg mit dem Evangelium nach Johannes)

Das alte Testament (was es ja auch noch gibt) lässt sich auf Grundlage des neuen Testaments einfacher verstehen. Bitte Gott darum, dass er dir Verständnis über sein Wort geben möge und lies lieber weniger und dafür tiefgründiger (also lass dir das Geschriebene durch den Kopf gehen) als viel und oberflächlich. Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Rudigems  07.01.2023, 21:19

Also ich würde mich nur mit Büchern, Gott nicht nähern wollen. Dafür ist mir das zu unsicher.

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xxScarface1990  07.01.2023, 22:10
@Rudigems

Ich kann deine Sichtweise verstehen. Bei mir war es nur so, dass ich in einer Zeit, wo ich auf der Suche nach Antworten auf meine Fragen war,

in der Bibel Antworten gefunden hatte, die mir Hoffnung gegeben hatten. Daraufhin hatte ich mich näher mit dem christlichen Glauben beschäftigt und dann irgendwann die Entscheidung getroffen Jesus als meinen Herrn, Retter und Erlöser anzunehmen,

und auch an die Bibel als die von Gott durch Menschen eingegebene Schrift zu glauben.

Vor allen Dingen werde ich dadurch am Glauben gehalten, dass Gott für mich in Jesus Christus erlebbar geworden ist.

Dazu kommt für mich auch der innere Friede und die Freude, in der ich heute leben darf.

Und genau das und noch vieles mehr hat uns Jesus auch in der Bibel versprochen.

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Rudigems  07.01.2023, 22:50
@xxScarface1990

Ich hatte es da besser. Zu mir ist Gott schon sehr früh gekommen. Irgendwo zwischen dem 10. und 15. Lebensjahr. Von da an, wurde ich von Gott geschützt, und ich hatte ein schönes Leben. Hoffnungslosigkeit hat es bei mir nie gegeben. Ich wurde zwar von Gott geprüft, (macht er bis heute), aber zur Hoffnungslosigkeit hat er es nie kommen lassen.

Vor ein paar Jahren, hat er mir verboten, mich irgendwelchen Religionen zu nähern. Das geht soweit, das ich heute, wenn ich in einen Gottesdienst gehe, eine Woche bettlägerig bin.

Ich habe einen Pfarrer kennen gelernt, mit dem ich Bibelstudium gemacht habe. Leider ging das dann nicht mehr wegen Corona. Der Pfarrer läd mich aber regelmäßig zum Gottesdienst ein. Der Bitte bin ich zweimal nachgekommen, und zweimal war ich bettlägerig gewesen.

Glauben darf ich auch nicht. ich soll mich informieren. Und, gerettet werden brauche ich auch nicht. Ich habe die Sicherheit, das es sofort nach meinem Tod weiter geht.

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xxScarface1990  07.01.2023, 23:35
@Rudigems
Ich hatte es da besser. Zu mir ist Gott schon sehr früh gekommen. Irgendwo zwischen dem 10. und 15. Lebensjahr. Von da an, wurde ich von Gott geschützt, und ich hatte ein schönes Leben. Hoffnungslosigkeit hat es bei mir nie gegeben. Ich wurde zwar von Gott geprüft, (macht er bis heute), aber zur Hoffnungslosigkeit hat er es nie kommen lassen.

Das freut mich wirklich für dich!

Welche Hoffnung hast du denn nach dem Tod?

Vor ein paar Jahren, hat er mir verboten, mich irgendwelchen Religionen zu nähern. Das geht soweit, das ich heute, wenn ich in einen Gottesdienst gehe, eine Woche bettlägerig bin.

Na dann empfehle ich dir, dich lieber von den Gottesdiensten fernzuhalten!

Ich habe einen Pfarrer kennen gelernt, mit dem ich Bibelstudium gemacht habe. 

Das finde ich ja cool!

Leider ging das dann nicht mehr wegen Corona.

Schade!

Der Pfarrer läd mich aber regelmäßig zum Gottesdienst ein. Der Bitte bin ich zweimal nachgekommen, und zweimal war ich bettlägerig gewesen.

Dann ist es vielleicht nicht das Richtige für dich!

Glauben darf ich auch nicht.

Glaubst du nicht dadurch, dass du auf deinen Gott hörst,

nicht automatisch auch an ihn? Also dadurch, dass ich gerade mit dir schreibe, glaube ich beispielsweise auch an deine Existenz!

ich soll mich informieren.

Informieren finde ich gut!

Und, gerettet werden brauche ich auch nicht. 

Dass ich gerettet werden musste, glaube ich nur, weil ich an einen reinen, heiligen und gerechten Gott glaube.(der uns in Jesus Christus von unserer Schuld reinwaschen möchte, damit wir in Gemeinschaft mit ihm leben können.)

Ich habe die Sicherheit, das es sofort nach meinem Tod weiter geht.

Das freut mich für dich! Ich lebe auch mit dieser persönlichen Sicherheit, weil ich weiß, dass Jesus am Kreuz für meine Schuld bezahlt hat.

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Rudigems  08.01.2023, 13:34
@xxScarface1990
Welche Hoffnung hast du denn nach dem Tod?

Am liebsten würde ich in einer Zeit-Maschine durch die Historie sausen, für Aufklärung sorgen, Beweise sichern und schlimme Geschehnisse vermeiden, wie den Mord an Kennedy.

Wird sich aber wohl nicht machen lassen. Konkrete Hoffnungen habe ich nicht. Ich lass mich einfach mal überraschen.

Glaubst du nicht dadurch, dass du auf deinen Gott hörst,

Kommt auf die Definition an. Damit stellst du das Prinzip des Beweises auf den Kopf. Wenn einer ständig Stimmen wahrnimmt, und es passiert 72 Jahre lang immer das, was die Stimmen sagen, wird das im allgemeinen als Beweis anerkannt.

dass Jesus am Kreuz für meine Schuld bezahlt hat.

Siehst du, das ist der Unterschied zwischen JHWH und Jesus. Für JHWH sind Sünden, Schuld und Fehler belanglos. Für Jesus ist es das Wichtigste überhaupt.

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