Ist 'in' ein Pronomen?
6 Antworten
Nein, "in" ist eine Präposition.
Als lokale/örtliche Präposition kann "in" mit dem Akkusativ oder mit dem Dativ stehen. Dann ist es eine Wechselpräposition. Beispiel:
Wohin gehst du? in + Akkusativ
- Ich gehe in den Garten.
- Ich gehe ins Kino. (in + das = ins)
- Ich gehe in die Küche.
- Ich gehe in die "Ratsstuben".
Wo bist du? in + Dativ
- Ich bin im Garten. (in+ dem = im)
- Ich bin im Kino.
- Ich bin in der Küche.
- Ich bin in den "Ratsstuben".
Alle 9 Wechselpräpositionen: in - an - auf - über - unter - hinter - vor - neben - zwischen
https://www.youtube.com/watch?v=BhjewcPvjuk

Das Wort in kann als Adverb (umgangssprachlich) und als Präposition vorkommen. Das ist zurzeit total in bzw. Das ist in diesem Baum.
Meintest du ihn?
Ups zu früh abgeschickt und den Bearbeitungszeitraum verpasst...
Adverbien:
Kannst du "in" steigern? In, iner, am insten
Anderweitig deklinieren?
Nein? - dann Adverb
Gott, das weiß ich doch schon alles! Die Frage ist trotzdem komplizierter als gedacht.
Das ist kein Kriterium, weil es auch nicht steigerbare Adjektive gibt (Absolutadjektive).
Das stimmt wohl. Es wird halt immer Dinge geben, die nicht hundertprozentig in ein bestimmtes Schema passen, gerade in natürlich entstandenen Gegebenheiten wie Sprachen!
PS: Sorry für die negative Bewertung, ich hab mich verklickt.
Das Wort in ist eine Präposition.
Ich bin mir aber nicht ganz sicher! So stand es in einem Wörterbuch.
Möglicherweise meinst du ihn - das wäre ein Personalpronomen im Akkusativ. Beispiel: Heute kommt Peter. Wir erwarten ihn um 18 Uhr.
Ansonsten wurde dir ja schon alles von den anderen Usern erklärt.....
Nein, aber auf die Idee könnt man VIELLEICHT kommen, wenn man das
Suffix
"-in" betrachtet, das auf "weiblich" hinweist.
Die feminisierung der Subjekte, enden jedoch in der Regel auf die Silbe "rin" - Scherz bei Seite doch:
Mais•ter
Mais•te•rin
Vorsicht!
Jedoch spricht der Artikel in dem Fall das Geschlecht der Person an und nicht das Substantiv selbst. Daher haben alle Substantive welche direkt mit einer Person verbunden sind die Artikel der oder die je nachdem welches biologische Geschlecht gemeint ist.
-in schließt nicht unbedingt auf ein Feminin. Es ist fast nur die Frau welche auf -in endet und den Artikel "die", durch die feminisierung erhält... Solange also keine Frau gemeint ist (biologisches Geschlecht hat nichts mit Gēnus zu tun), ist die Endung -in wieder offen...
Das Nikotin, das Kokain, das Heroin, das Morphin, das Benzin, das Kerosin
Das Feminin ^^ nichtmal Feminin hat einen weiblichen Artikel
Mir fällt spontan nur die Medizin ein welche keine Frau ist und trotzdem feminin ^^
mit -e lässt sehr auf ein feminin schließen auch wenn das, auch keine Sicherheit gibt... Der Hase oder das Gebirge zum Beispiel fällt dabei raus.
Wenn du sicher gehen willst mit dem Feminin, dann zum Beispiel: -ion -heit -keit -itis -ur -schaft
Die Explosion, die Gesundheit, die Einigkeit, die Bronchitis, die Natur, die Freundschaft
Bei diesen Endungen merkst du auch gleich, dass du das restliche Wort gar nicht brauchst und es sich trotzdem richtig anfühlt ein "die" davor zu setzen :) liegt einfach daran, weil ausnahmslos alle Wörter damit, den Artikel die haben - du hast einfach noch nie dieses Suffix mit der oder das gehört
LG
-chen zum Beispiel ist immer "das"
Deshalb heißt es das Mädchen obwohl das biologische Geschlecht weiblich ist.
Es ist die kleine Magd (unverheiratete Frau)
Brot -> Brötchen; Brötlein
Die Magd -> das Mädchen
Gilt auch für -lein
Die Magd -> das Mädlein
Daraus lässt sich auch das Süddeutsche Maidl oder Maidle oder Maidlein ableiten (Süddeutschland ist etwas traditioneller in der deutschen Sprache)
Ob es hier ein Adverb oder ein Adjektiv ist, bin ich mir jetzt doch nicht ganz sicher ...