Ist bei mir wohl eher so eine persönliche Mischung aus beidem, aber gar so verschnörkelte Schreibschrift wie zur Grundschulzeit ist es definitiv nicht mehr.
Genitiv, weder Dativ noch Akkusativ. :)
Und laut Duden kann im Genitiv "Variable" sowohl mit als auch ohne -n verwendet werden.
https://www.duden.de/rechtschreibung/Variable
Ich hab zwar nicht auf Lehramt studiert, aber was ich so mitbekommen habe, gibt es zwischen BA- / MA-Studiengängen und Lehramt (im Sekundarbereich) im Fachstudienbereich keine großen Unterschiede - nur, dass halt ein pädagogisch-didaktischer Teil hinzukommt.
Der fachliche Studiengang sieht übrigens meist wie folgt aus:
Da wären hauptsächlich:
- NdL (Neuere deutsche Literatur, Literatur ab ca. dem 16. Jh.)
- ÄdL (Ältere deutsche Literatur, Literatur vor dem 16. Jh., also weitestgehend in mittel- aber auch althochdeutscher Sprache
- Sprachwissenschaft (selbsterklärend: alles über Geschichte, Aufbau, Grammatik, Rechtschreibung usw. usf. der deutschen Sprache)
Auf die Fächer trifft man eigentlich immer im Studium. Zumeist sind sie im Grundstudium noch gleich vertreten, in den letzten beiden B.A.-Semestern kann / muss man sich evtl. spezialisieren; im Master sowieso. Wie es bei Lehramt aussieht, kann ich leider nicht sagen.
Daneben gibt es aber noch:
- DaF (Deutsch als Fremdsprache, man lernt, wie man Ausländern Deutsch als Fremdsprache beibringt, gibt es als eigenen Studiengang, als Teil des normalen Studiums oder oft auch als Zusatzausbildung)
- DaZ (Deutsch als Zweitsprache, es geht darum, Kindern mit Migrationshintergrund Deutsch in einer deutschen Schule beizubringen, richtet sich in erster Linie, aber nicht nur an angehende Lehrer)
Balletten wäre schon richtig, allerdings sagt das niemand... Vielleicht wäre eine Umschreibung irgendeiner Art (z.B. Eine Erklärung zu verschiedenen Ballett-Stilen oder anders) eleganter?
https://www.duden.de/deklination/substantive/Ballett
Bei einem Berufskolleg bin ich mir nicht sicher, aber wenn es wie ähnlich heißende Uni-Studiengänge aufgebaut ist, dann hat man da meistens folgende Fächerkombination:
- NdL (Neuere deutsche Literatur, Literatur ab ca. dem 16. Jh.)
- ÄdL (Ältere deutsche Literatur / Komparatistik, Literatur vor dem 16. Jh., also weitestgehend in mittel- aber auch althochdeutscher Sprache
- Sprachwissenschaft (selbsterklärend: alles über Geschichte, Aufbau, Grammatik, Rechtschreibung usw. usf. der deutschen Sprache)
Daneben gibt es aber noch:
- DaF (Deutsch als Fremdsprache, man lernt, wie man Ausländern Deutsch als Fremdsprache beibringt, gibt es als eigenen Studiengang, als Teil des normalen Studiums oder oft auch als Zusatzausbildung)
- DaZ (Deutsch als Zweitsprache, es geht darum, Kindern mit Migrationshintergrund Deutsch in einer deutschen Schule beizubringen, richtet sich natürlich an angehende Lehrer)
Gibt es von diesem Berufskolleg kein Infomaterial?
Zumindest bei "grammatikalisch" war es so, dass es aus dem Französischen ("grammatical") ins Deutsche gekommen ist und daran die Endung -isch angefügt würde. "Grammatisch" kam früher aus dem Lateinischen ins Deutsche.
Wahrscheinlich verhält es sich anderswo ähnlich.
Unter dem Abschnitt 'Etymologie' auf der Seite https://www.dwds.de kann man den Ursprung der meisten Wörter zurückverfolgen. Falls du Interesse daran hast.
Du meinst, weil anderen oft zu den (Indefinit-)Pronomen gezählt wird und daher eigentlich die Position des Artikels übernehmen könnte bzw. nicht wie ein Adjektiv zwischen Artikel und Substantiv stehen sollte?
Ich habe da ehrlich gesagt nie darüber nachgedacht - und bis zu deiner Frage ist mir das auch gar nicht aufgefallen... Aus dem Stand heraus kann ich dir nur antworten:
Es gibt bei Sprachen im Allgemeinen und Wortarten im Speziellen immer Fälle, die prototypischer für etwas sind als andere; es gibt also durchaus Fälle, in denen etwas untypisch sein kann, so wie hier. Ander- steht wohl anscheinend irgendwo zwischen Pronomen und Adjektiv, weist also Eigenschaften von beiden auf.
Generell sind Sprachen/Grammatiken nicht schwarz und weiß; es wird immer Graustufen geben. Auch wenn Leute, die z.B. bei bei Sprachberatungsstellen anrufen, das nie hören wollen, wie die Erfahrung zeigt. :D
Google Pixel 4a 5G
Mal schauen, ob ich im Herbst auf ein Google Pixel 9 wechsle - oder ob bis dahin etwas anderes Interessantes auftaucht.
Da gibt's semantisch und grammatisch auch keinen Unterschied. "Selber" gilt als umgangssprachlicher als "selbst", aber solange du keine wissenschaftliche Abhandlung schreibst oder den Teleprompter für den Nachrichtensprecher bedienst...
Das ist ein stilistischer Ersatz für einen passiven "muss"-Satz: Für dein Beispiel hieße das...
Die Unterlagen müssen bis zum kommenden Montag eingereicht werden.
Mehr dazu auch hier:
https://blog.leo.org/2024/04/12/wie-man-es-zu-tun-hat-und-wie-es-zu-tun-ist-haben-oder-sein-zu-infinitiv/
Einen speziellen Namen hat diese Konstruktion aber meines Wissens nicht.
Naja, ich weiß nicht, wie es heutzutage ist, aber als ich mir damals einen teuren Smart-TV geholt habe, lieg zu Anfang alles problemlos. Aber schon nach 2 oder 3 Jahren kamen dafür keine Updates mehr - und langsam liefen dann auch einzelne Apps nicht mehr; die, die noch liefen, machten dann aber auch langsam der Hardware zu schaffen und z.B. das Bild von den Streaminganbietern, die noch funktionierten, find an zu stottern, brach ab oder Ähnliches.
Kann sein, dass das inzwischen besser geworden ist. Ich hab jedenfalls keinen Smart-TV mehr gekauft. Allerdings hab ich nicht meinen PC angeschlossen, sondern einen Streaming-Stick, der länger läuft bis jetzt.
Ich würde 27 sagen, also die üblichen a bis z und zusätzlich noch ß. Jeweils in klein und groß.Die Umlaute würde ich nicht als eigene Buchstaben zählen, schließlich sind es ja nur bereits mitgezählte Buchstaben (a, o, u) mit sog. Diakritika /diakritischen Zeichen 'obendrauf'. Auch wenn es spezifisch deutsche Umlaut-Zeichen sind - und kein Trema, wie fälschlicherweise häufig angenommen.
Nein. Da sich der "zweite" erkennbar auf das Substantiv "Mann" bezieht, man also ergänzen könnte "der zweite [Mann]", schreibt man kein.
Das ist wahrscheinlich nicht Schulstoff, aber ich würde es als Abgabe (adverbiale Bestimmung) sehen. Genauer: Als Komitativ-Angabe, also einer adverbialen Bestimmung, die angibt, mit wem man etwas zusammen macht.
https://grammis.ids-mannheim.de/progr@mm/5222
Kann man, wobei ich der Ansicht bin, dass die Version mit dem -s an Schluss (nochmals) heutzutage eher schriftsprachlich ist - oder benutzt wird, wenn man 'gehoben' klingen möchte. Weiter verbreitet ist wohl die Version ohne das -s (nochmal).
https://www.dwds.de/wb/nochmals
https://www.dwds.de/wb/nochmal
Es ist ... gewesen steht im Perfekt. Der Teil nach dem Komma ist ein (erweiterter) Infinitiv; also kann dort kein Tempus abgelesen werden bzw. dieser Teil besitzt keine Zeitform.
Meiner Meinung nach ist beides richtig, ohne dass irgendeine Form 'richtiger' ist oder dergleichen.
Ich nehme als Beispiel mal das übliche "eine Tasse kalter Kaffee" und "eine Tasse kalten Kaffees". Im ersten Fall ist "kalter Kaffee" eine sogenannte Apposition zu "Tasse" - und Appositionen stehen im selben Kasus wie das Wort, auf das sie sich beziehen. Im zweiten Fall ist "kalten Kaffees" ein Genitiv-Attribut zu "Tasse", genauer gesagt ein partitiver Genitiv.
Bei deinem Beispiel ist es ähnlich.
Es gibt wen? Mehrere [Akkusativ] solche Filme [ebenfalls Akkusativ]. oder Mehrere [Akkusativ] solcher Filme [partitiver Genitiv].
Das Kommasetzen geht ja auch auf Handys recht einfach, daher mache ich das schon. Aber z.B. eine fehlerhafte Groß- und Kleinschreibung (ich swipe und tippe nicht) zu korrigieren, das erspare ich mir ehrlicherweise. Das ist mit meinen Stummelfingern auch nicht einfach... :D
Man könnte argumentieren, dass am M/meisten eine Substantivierung darstellt, dann wäre die Großschreibung vorzuziehen. Daneben gibt es aber eine Rechtschreibregel, die explizit auf die Wörter viel, wenig, ein und andere abzielt. Und die besagt, dass diese 4 Wörter eigentlich immer kleingeschrieben werden.
https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Gross-oder-Kleinschreibung-von-ein-andere-viel-wenig
PS: Meisten ist der Superlativ von viel. viel - mehr - am meisten
Das ist - in deinem Fall - keine Frage des Kasus, sondern davon, ob du anstatt eines Genitiv-Attributs das Substantiv "Glück" lieber mit der Präposition von angliederst. Dass auf von der Dativ folgt, ist - wenn man so will - eher Zufall.