Beides.

Im amtlichen Regelwerk heißt es dazu unter § 36:

(2) Zusammen- wie auch getrennt geschrieben werden kann, wenn der entsprechende Ausdruck sowohl als Zusammensetzung als auch als syntaktische Fügung angesehen werden kann.

Dies betrifft

(2.1) Verbindungen von Substantiven, Adjektiven, Verben, Adverbien oder Partikeln mit adjektivisch gebrauchten Partizipien:

die Rat suchenden / ratsuchenden Personen, eine fest angestellte / festangestellte Mitarbeiterin, ein klein geschnittenes / kleingeschnittenes Radieschen, selbst gebackene / selbstgebackene Kekse

https://grammis.ids-mannheim.de/rechtschreibung/6154

V.a. das die Rat suchenden / ratsuchenden Personen sehe ich hier als beispielhaft an. Da man "Rasen mähen" getrenntschreibt, wäre für dein Beispiel also ebenso beides möglich.

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Ich denke, das wissen die selber schon. Aber es ist wie bei Rauchern, Alkoholikern, Kiffern etc.: Die einen wollen keine Hilfe, andere haben schon aufgegeben und wer weiß sonst noch, was es für Gründe gibt.

PS: Hilfsangebote gibt es ja, nur viele, die nicht selber davon betroffen sind, können sich nicht in die Leute hineinversetzen und bieten keine Hilfe an, sondern machen höchstens Vorhaltungen.

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Wenigstens Juraprofessoren sehen es mehr und mehr als Verschwendung von Zeit und Geld, fürs Studium ungeeignete Studenten zu unterrichten
"Ein Drittel der Studenten ist an Hochschulen fehl am Platz"

Gülbay-Peischard, eine Jura-Professorin, erklärt:

Aus meiner Sicht ist ein Drittel der Studenten sehr gut und gehört an die Hochschulen. Ein weiteres Drittel können wir abholen, mit denen können wir was machen, aus denen kann was werden. Doch ein Drittel der Studenten ist meines Erachtens an den Hochschulen fehl am Platz.
Mit dieser Wahrnehmung bin ich offenbar keineswegs allein. Ich habe Zuschriften von sehr vielen Kollegen aus verschiedensten Fakultäten aus ganz Deutschland bekommen. Sie bestätigten meine Wahrnehmung, dankten mir sogar und zeigten sich geradezu begeistert, dass jemand das Thema mal anspricht und ehrlich damit umgeht, mit welchem Niveau die Studenten meinen, studieren zu wollen.

Zu jedem Thema eine Meinung, aber Kritik an sich selbst als Majestätsbeleidigung verstehen. Zu viele junge Menschen aus wohlstandsverwöhnten Generationen erwarten, dass ihnen alles auf dem Silbertablett serviert wird: von Leistungs- und Leidensbereitschaft haben sie nie etwas gehört. Deshalb haben sie sogar das Lernen verlernt oder gar nicht erst erlernt.

Zümrüt Gülbay-Peischard entlarvt die Ursachen der Bildungsmisere an deutschen Hochschulen und zeigt ihre Folgen: Hochschulen seien so immer weniger in der Lage, die dringend benötigten Topkräfte für den Arbeitsmarkt auszubilden.

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Es wird immer einen gewissen Anteil derer geben, die für ihre Ausbildung bzw. ihren Beruf dann später wenig bis gar nicht geeignet sind. Ob der Anteil jedoch wirklich so groß ist, wie im Zitat behauptet, und jeder davon dermaßen gravierende Mängel aufweist, da bin ich mir nicht sicher.

Und: Wenn man die Uni-Tauglichkeit anhand der Rechtschreibung beurteilen möchte, wären meiner Erfahrung nach viele Dozenten auch nicht richtig an ihrem Platz, leider.

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Meinst du wirklich eine App, auf der du deine Mails am Smartphone abrufst? Dann würde ich dir auf Android zu Thunderbird oder (wenn's etwas umfangreicher sein darf) zu FairEmail raten.

Solltest du dagegen einen E-Mail-Anbieter suchen, könnten die beiden deutschen Unternehmen "Mailbox.org" oder "posteo.de" etwas für dich sein. Die kosten allerdings mindestens 1 Euro pro Monat.

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Der Duden hat ja schon Literatur, in der er den Umgang mit dem Gendern empfiehlt. Allerdings ist seit der Reform nur der Rat für deutsche Rechtschreibung verbindlich - und solange der keine Empfehlung gibt, ist alles andere halt unverbindlich.

Und der Rat gibt Empfehlungen meist erst, nachdem sich eine Schreibung bis zu einem gewissen Grad etabliert hat.

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Er gibt mir 'nen Stift

Wenn ich informell schreibe, dann kürze ich normalerweise mit Apostroph ab ('nen). Zugegeben: Am Handy in Chats auch ohne Apostroph (nen), denn für diesen müsste ich lang auf eine Taste drücken. Da geht es schneller, einfach von n über e zurück zum n zu swipen.

Formell schreibe ich natürlich das Wort aus (einen).

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Ganz speziell in Hinblick für's Deutsche gibt es DaF-Studiengänge (DaF = Deutsch als Fremdsprache). Da man in Deutschland ja Deutsch meist nicht als Fremdsprache in der Schule unterrichtet, richtet sich dieses Angebot besonders an jene, die in der Erwachsenenbildung arbeiten wollen.

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Falls du per Satellit schaust, benötigst du eine entsprechende Karte wie die von HD+. Die kann jährlich oder monatlich bezahlt werden - oder auch einfach jedes Jahr neu gekauft. Wie viel es zurzeit kostet, weiß ich nicht.

Bei einem Kabelanschluss musst du, glaube ich, ein entsprechendes Paket bei deinem Anbieter dazubuchen.

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Ich hoffe, die Kritik war neben dem, was du schreibst, auch ein bisschen konstruktiv und hat dir aufgezeigt, was - und v.a. wie genau du es - verbessern kannst. Dann würde ich einfach daran arbeiten. Die meisten Unis bieten den Studierenden ja Kurse an, in denen man Auftreten, freies Sprechen und/oder wissenschaftliches Schreiben üben kann. Hab keine Scham, diese Angebote zu nutzen.

Und tausch dich mit Kommilitonen aus, was der Dozent denen gesagt hat. Vielleicht hilft dir das auch. Eventuell ist es ja halb so schlimm und er kritisiert bei jedem mehr oder weniger dasselbe; dann kann man die Kritik vielleicht eh nicht so ernst nehmen.

Es gibt durchaus Dozenten, die ein "Standardrepertoire" an Lob und Kritik haben und einfach das abspulen. Auch an Unis ist nicht jeder zur Lehre geeignet.

Trotzdem halte ich es für das Beste, an dir zu arbeiten, das hilft immer - auch im weiteren Leben.

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Ja, es gibt außerirdisches Leben!

Ich kann's mir vorstellen. Natürlich weiß ich nicht, ob es "intelligentes" Leben ist oder nur Amöben - und ich weiß auch nicht, ob es schon vor Milliarden Jahren wieder ausgestorben ist oder erst in Milliarden Jahren entsteht.

Dass wir aber auf gleichzeitig mit uns lebende intelligente Außerirdische treffen, da halte ich die Wahrscheinlichkeit für gering.

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Biologie oder Informatik?

Ich werde zum kommenden Wintersemester mein Studium fortsetzen. Ich hatte schon mal 2 Semester Biologie studiert, aber ich kam in so ne komische Phase. Ich lag nur noch im Bett und wollte schlafen.

Jetzt bin ich seit Monaten bis einem Jahr Top fit und bin regelmäßig beim Karate, lesen, bewegen, etc. pp.

Ich will jetzt endlich mein Studium beenden, mittlerweile habe ich die Wahl Biologie wieder fortsetzen oder Informatik. Beides interessiert mich enorm, ich mag Informatik, Mathe & Naturwissenschaften (vor allem Botanik, Zoologie & Astrophysik).

Meine sorgen bestehen beim Bio Studium in erster Linie in den Modulen Chemie, welche ja einen größeren Teil im Biostudium einnehmen, da ich nie Chemie & Physik hatte bzw. schon gür je 0,5-1 Schuljahr, das war aber damals zu Hauptschulzeit und ist jetzt auch ca. über 10 Jahre her.

Es gibt ja auch an den FHs den interdisziplinären Studiengang Bioinformatik — ich kann mir diesen Bereich auch in Form eines Master nach dem Biologie-Studium vorstellen anstelle eines Masters in Zoologie, aber ala Bachelor Studium eher weniger, da ich die ganzen Bereich weswegen ich ein Studium aufnehmen will in diesen Fachbereich einfach nicht belege und diese auch nucht belegen kann.

Ich weiß ja das Informatik beruflich und zukunftstechnisch besser aufgestellt ist als Biologie, aber das spielt für mich nicht die Hauptrolle bei der Berufswahl, genau wie das finanzielle. Ich will Sachen lernen die mich interessieren und wo ich selbst freiwillig Überstunden machen würde im Berufsleben.

Ich überlege sehr neben dem Bio-Studium an der IU im Fernlehrgang ein Informatik-Studium zu absolvieren, wobei wenn ich dies so angehe würde ich dann nicht Informatik wählen sondern den Studiengang Softwareentwicklung

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Es gibt doch auch Bioinformatik-Studiengänge. Ich kenne mich damit zwar nicht so wirklich aus, aber ließen sich damit nicht deine beiden Interessen verbinden?

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