Kann man denn mit einer Fachhochschulreife Germanistik studieren? Ich musste damals noch die Allgemeine Hochschulreife draufsetzen auf mein Fachabi - zugegebenermaßen war ich aber auch auf einer technisch-naturwissenschaftlichen FOS.
Ja, das Komma an der Stelle ist richtig und sogar ein Muss!
Seit einer (kleineren) Überarbeitung der Rechtschreibregeln im Sommer 2024 wird wieder jeder erweiterte Infinitiv verpflichtend mit Komma(s) vom Rest des Satzes abgetrennt:
Dabei wurde eine Regeländerung vorgenommen: Infinitivgruppen („erweiterter Infinitiv mit zu“) werden verbindlich durch Komma abgetrennt.
https://www.rechtschreibrat.com/regeln-und-woerterverzeichnis/
Du kannst ja mal bei der Fachschaft nachfragen, ob die Tipps für diese Prüfung haben. Wahrscheinlich müsste da fast jeder schon mal durch - und auch der jeweilige Dozent ist denen bekannt, sodass man dir dort vielleicht sagen kann, was drankommen könnte und wie die Prüfung aufgebaut sein wird. Dafür sind Fachschaften ja da, also keine Scheu!
Das könnte dein Lernpensum vielleicht ein wenig schmälern und zumindest deine Anstrengungen in die richtige Richtung führen.
Du weißt wahrscheinlich, dass es schwache Verben (bauen - baute - gebaut) gibt sowie starke Verben (schlagen - schlug - geschlagen).
Eine Eigenschaft dabei ist, dass schwache Verben im Partizip auf -t enden; starke auf -en. Jetzt gibt es aber auch Verben, die ursprünglich stark waren, aber auf dem Weg sind, sich in schwache zu wandeln. Dabei geht meist zuerst die Form des ursprünglichen Präteritums verloren und wird durch eine neue, schwach gebildete ersetzt:
backen - buk /backte - gebacken
Bei hauen ist es genauso, da hieß (sehr) viel früher: hauen - hieb - gehauen. Und jetzt halt hauen - haute - gehauen.
Da bleibt einem nicht viel anderes über, als sich mit den geltenden Regeln zu beschäftigen. Die findet man u.a. hier:
https://www.rechtschreibrat.com/regeln-und-woerterverzeichnis/
Eventuell hilft es auch, nach Ratgeber- oder Übungsliteratur zu suchen.
Ja, das stimmt fast. ;)
Ein Subjekt steht ja immer im Nominativ. Nur die Bezeichnung "Genitivergänzung" würde ich nicht verwenden, da Ergänzungen in der Sprachwissenschaft etwas anderes bedeuten. Das, was du meinst, ist ein sogenanntes Genitivattribut.
Zumindest, als ich noch jünger war. Da kam ja auch nicht der Weihnachtsmann, sondern das Christkind.
Ich selber nutze zwar kein Word, aber es gibt meines Wissens ein Plugin vom Duden, das gut sein soll.
Wenn es - erstmal - kostenlos sein soll, hilft dir vielleicht das weiter:
https://languagetool.org/de/word-add-in
Der Dativ kommt von der Präposition mit; nach dieser folgt immer der Dativ! Dein Satz ist also richtig.
Ja, da muss ein Komma stehen - ebenso wie nach Ich hoffe. Beide Kommas umschließen den Nebensatz Herr Ing. ... verbracht.
Der Hauptsatz lautet ja: Ich hoffe (dies und das) und ich wollte... bitten.
Natürlich wirst du ein paar Jahre älter sein als andere Studenten, aber das macht ja nichts. Außerdem: Frag dich selbst, mit was du die nächsten vielleicht 30-40 Jahre deines Lebens verbringen willst. Und dann kannst du für dich entscheiden, ob du dafür nochmal ein Zweitstudium in Kauf nehmen willst.
Zumindest, wenn ich auf Deutsch schreibe. Warum sollte ich im Deutschen auch englischen Orthografieregeln folgen?
Ich versuche, mich an meine Kurse in Älterer deutscher Literatur und Sprache zu erinnern, und bin der Ansicht, dass einem dort gesagt wurde, dass "ei" zur mittelhochdeutschen Zeit noch anders ausgesprochen wurde: eher wie das "ey" in "Hey" beispielsweise. Die Schreibung blieb gleich, die Aussprache änderte sich jedoch.
Vielleicht gibt es an eurer Uni Verteilerlisten (E-Mail, Whatsapp, etc.) von Fachschaften, Instituten oder der ganzen Uni, die angesprochen werden könnten, den Link in Ihrer Community zu verteilen.
Wir hatten mal eine Umfrage unter ausländischen Studierenden zu machen, da haben wir einfach beim International Office der Uni nachgefragt.
Ich würde spontan sagen: ja! Nämlich a-ber.
Trennen kann man das Wort jedoch nicht, das liegt nicht daran, dass es nicht 2 Silben hätte, sondern daran, dass man Silben, die nur aus einem 'Buchstaben' bestehen, laut der Rechtschreibregeln nicht abtrennt.
Im Aussagesatz steht das gebeugte Verb an zweiter Stelle - davor steht ein einziges Satzglied. Dieses eine Satzglied besteht in deinem Fall aus einem Nebensatz ("Indem... erhöhen"). "können" steht also an zweiter Stelle, damit ist das der Hauptsatz.
Den Nebensatz erkennst du u.a. hier daran, dass dessen gebeugte Verb ("erhöhen") ganz am Schluss steht.
Ich bin auch für die Kleinschreibung: Erstens ist es ein Pronomen - und die schreibt man eigentlich immer klein. (Mit der Ausnahme, dass sie wie ein etwas bezeichnendes Nomen verwendet werden. Mein Beispiel sind da immer die "Anderen" aus der Serie Lost.) Und zweitens - selbst wenn an der Stelle ein Adjektiv stehen würde, gäbe es sicherlich ein Bezugsnomen an anderer Stelle, denn es muss ja irgendwo klargemacht werden, auf was sich deiner bezieht. Z.B. deinen Gatten, Sohn etc.
Die Frage ist mMn durchaus schwieriger zu beantworten, da hier mehrere Lesarten möglich sind.
Zum einen kann es heißen, dass du oft und regelmäßig lernst. Dann wäre eine passende Frage: Wie lernst du? Viel! Ebenso wie: Ich lerne fleißig vor der Prüfung. Da würde ich es als Modalangabe sehen.
Zum anderen kann es sich hier wohl im eine sprachlich verkürzte Form von "vieles" handeln, also z.B.: Ich lerne vieles / viel Neues / viele Themen vor der Prüfung. Dann handelt es sich um ein Akkusativobjekt; Wen oder Was lerne ich?
Ich würde sagen, bei hinhalten ist es nicht unbedingt gegeben, dass er der andere die Sache / den Gegenstand auch nimmt; bei geben geht man hingegen davon aus, dass der andere dieses Etwas auch genommen hat.
Da hab ich nur drüber nachgedacht, aber es liegt wohl einfach daran, dass, wenn man einfach "die Sailerin" sagen würde (was in Bayern ganz üblich ist), man nicht wüsste, ob Mutter oder Tochter gemeint ist.