Ist es normal, als erwachsene, gebildete Personen seinen Glauben an Gott zu verlieren?

9 Antworten

Wer nicht nachdenkt, könnte bei der Flut weltlicher satanischer Propaganda leicht seinen Glauben an einen allmächtigen Schöpfer verlieren.

Wer allerdings mit offenen Augen die Wunder der Schöpfung betrachtet und vor allem: wer die Bibel, das Wort Gottes, genau kennenlernt und sich davon leiten läßt, kommt in ein persönliches Verhältnis zu Gott, wird sein Anbeter.

Diesen schenkt JHWH seinen heiligen Geist, wenn sie ihn demütig darum bitten. ER sorgt dafür, daß diejenigen, die er zieht, weil "etwas Gutes" in ihnen ist, immer wieder im Glauben gestärkt und erfrischt werden. ER wird sie zu sinnbildlichen "saftigen Weiden" und zu Wasserquellen ewigen Lebens leiten und sie werden ihre Wonne haben an der Fülle (inneren, persönlichen) Fülle des Friedens

In Psalm 23 werden die Segnung beschrieben, die die erfahren dürfen, die ihren Schöpfer aufrichtig lieben und ihm gerne freiwillig und dankbar ergeben sind,

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

wenn mann gebildet und intelligent ist: JA!

Also im Katholizismus musst du keine Scheuklappen tragen und Bibeln verteilen...

Es ist in gewisser Weise normal, dass sich die eigenen Glaubenseinstellungen ändern. Man hinterfragt manches. Aber das ist eine Möglichkeit, den Glauben zu vertiefen und sich mit theologischen Argumenten auseinander zu setzen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Theologiestudium

Kommt drauf an was du unter normal verstehst.

Unnormal ist es jedenfalls auch nicht.


neuschauerburg 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 21:50

Im Sinne gut für mich selber mich nicht für Religion ("Jesus") aufzuopfern, täglich das Kreuz tragen, ein Zehntel seines Verdienstes abgeben usw..

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