Ist es in Deutschland erlaubt sich öffentlich gegen LGBTQ auszusprechen?
7 Antworten
Selbstverständlich ist es erlaubt; siehe Art. 5, Absatz 1, Grundgesetz.
Nur solltest Du genauestens auf Deine Wortwahl achten. Denn zwischen erlaubter Meinung und strafbarer Beleidigung ist es ein sehr schmaler Grad. Der oben genannte Artikel 5 deckt nämlich nicht jede Äußerung.
Wenn es also nicht unbedingt notwendig ist, die Lebensgestaltung anderer Leute, mit der man selber in der Regel gar nichts zu tun hat, irgendwie negativ zu bewerten, würde ich es einfach lassen. Zumal es mir auch völlig egal ist, mit wem andere Leute in die Kiste hüpfen, als was sie sich identifizieren etc., verstoßen sie dabei nicht gegen Gesetze.
Für beide Seiten, LGBTQ-Gegner und LGBTQ-Aktivisten, gilt: Alles ist ok, solange niemandes Freiheit eingeschränkt sowie niemandes körperliches und seelisches Wohl und Würde verletzt wird.
Liebe Grüße.
Genau das ist es doch. Meistens handelt es sich um Unterfuckte Neidische die anderen Leuten bis ins Bett hinterher schnüffeln. So durchschaubar und so peinlich,
Und du bist einfach nur ein kleiner Troll, der nichts besseres zu tun hat als hier dumm herum zu unken.
Ja natürlich. Es gibt immer noch eine Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland.
Bitte sorge einfach nur dafür, dass das, was Du öffentlich sagst, niemanden bloss stellt, beleidigt, diffamiert oder verleumdet. Denn an diesen Grenzen endet die persönliche Meinungsfreiheit der BRD.
Solange du bei diesem Aussprechen nicht gegen Gesetze verstößt, klar.
Insofern du dabei nicht gegen hier geltende Gesetzte verstößt, ist alles in Ordnung.
Allerdings musst du natürlich mit dem Gegenwind umgehen können.
Ich glaube, nicht wenige Leute denken, sie "dürften ja gar nicht mehr ihre Meinung sagen!", weil sie in die Schranken gewiesen werden, wenn sie hetzerischen Dummfug labern. Sie realisieren aber nicht, dass sie es noch immer sagen/schreiben konnten. Das einzige, was passiert ist, ist der Gegenwind und den muss man halt ertragen können.
Klar, aber dafür gibt es eigentlich keinen Grund. Entweder man gehört dazu oder nicht, dann kann es einem wurscht sein!
Man kann aber auch gegen etwas sein. Bspw kannst du gegen rechts sein
Ja sicher, jeder anständige Mensch ist Antifaschist. Das ist eine andere Situation. Faschismus schadet immer Dritten, eine nichtstandardisierte Sexualität nie.
Nicht immer ist ,,rechts“ gleich Faschismus.
Auch wenn ich selber nicht rechts bin, langsam wirds echt nervig…
Warum sind Demokraten gegen rechts? Weil Nazis die Freiheit beenden wollen.
Man kann aber auch gegen etwas sein. Bspw kannst du gegen rechts sein
Kleiner Unterschied, ob du rechts, mitte oder links bist suchst du dir aus. Wen dfu liebst oder wer du bist kannst du dir nicht aussuchen, deswegen ist das zu kritisieren recht müßig, es wird sich nicht ändern.
Achso. Aber sein Geschlecht darf man sich doch seit neuestem auch aussuchen. Man darf es sogar ein mal jährlich wechseln.
Die Geschlechtsidentität ist ebenso eine Veranlagung, du kannst die Geschlechtsidentität eines Menschen nicht ändern.
Glaubst du die Leute haben richtig hart Spaß an OPs, Medikamente, Ausgrenzungen, Beleidigungen, bespuckt oder gar verprügelt zu werden?
Im übrigen gehts gesetzlich um die Vereinfachung der Anpassung des Geschlechtseintrages weil das TSG verfassungswiedrig war, wie das gestaltet wurde lag an der Politik mal davon ab, dass keiner das einfach so jährlich nutzen wird. Deine ganzen Papiere anpassen ist aufwendig und teuer, das schenkt dir keiner.
Was stört dich überhaupt was andere in ihren Papieren stehen haben die du eh nie siehst?
Nichts. Darum gehts ja auch nicht. Es geht lediglich darum, dass ich gegen etwas sein kann, das mich nicht betrifft.
Und ich sage nur es ist sinnlos gegen etwas nicht änderbares zu sein.
Zumal es halt ist als sagst du einem Blonden: "Ich hasse das, höre auf blond zu sein!". Das kannst du natürlich tun, aber die blonde Person fühlt sich schlecht und wird nicht aufhören können blonde Haare zu haben, so sehr du es kritisierst, außer sie färbt sich für dich die Haare und spielt dir, gegen ihren Willen, jemand brünettes vor.
Wie gesagt, tun kannst du es, es ist nur einfach sinnlos und für deinen Gegenüber evtl. auch noch verletzend.
Warum nimmst du dir heraus von LBGTQ zu sprechen und LBGTIA, LBGTQIA+, LGBTQQIP2SAA und LBGTQIA2S auszugrenzen?
Sind diese für dich minderwertig, sind die es nicht wert genannt zu werden, sind sie nicht gut genug für das was DU für richtig hältst?
Du bist kein bisschen besser als Andere die hier ausgrenzen, also nicht zu erwähnen!..