Ist es alleinerziehenden Frauen wichtig dass zukunftige Partner mit ihre Kindern gut umgeht oder ist es eher egal?


08.07.2024, 14:16

Es geht nicht um gemeinsame Kindern,die Kindern sind von Frau.


08.07.2024, 14:17

Interresant sind die Antworten von Frauen,nicht unbedingt von alleinerziehenden Frauen.

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Also ich selbst habe keine Kinder, aber könnte mir vorstellen, dass sich eine alleinerziehende Frau durchaus darüber freuen würde, wenn sich ihr neuer Partner auch abseits von Begrüßung & Verabschiedung mit den Kindern beschäftigt. Wenn ich mich in die Situation hineinversetze, wäre es zumindest bei mir auf jeden Fall so, dass ich mich freuen würde. LG! :)

Menschen sind unterschiedlich und vermutlich wird es beides geben.

Aber im Allgemeinen ist das Ziel wohl schon, wieder eine Familie zu sein, und dazu gehört natürlich auch, dass der neue Partner mit den Kindern interagiert und eine Beziehung zu ihnen aufbaut.

Das hat auch ganz praktische Gründe: Als Alleinerziehende muss die Mutter permanent für die Kinder zur Verfügung stehen und sich um ihre Bedürfnisse kümmern. Das alleine ist eine riesige Belastung. Wenn sie zusätzlich auch noch einen Partner hat, der ebenfalls (wenn auch natürlich weniger dringend) ihre Zeit, Aufmerksamkeit und Zuneigung beansprucht, wird die Situation dadurch noch prekärer. Bringt sich der Partner hingegen ein und die Verantwortung für die Kinder verteilt sich zumindest ein bisschen auf beide, ist es auch einfacher, zusammenzuleben, ohne dass einer der beiden sich vernachlässigt fühlt und der andere völlig ausbrennt.

Meine Erfahrungen?

Spätestens wenn es etwas Ernsteres wird erwarten alle Frauen das ihre Kinder komplett in die Partnerschaft integriert werden.

Häufig gehörte Ansage: Mich gibt es nur im Doppelpack oder alternativ in der Mehrfachpackung.

Die Akzeptanz dieser Frauen wenn der fakultative Partner eigene Kinder mit in die Partnerschaft bringt war different von vollständiger Akzeptanz bis zur vollständigen Ablehnung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Partner sollte sich bewusst sein, dass die Kinder immer an erster Stelle stehen werden und dann erst der Partner. Wenn dem Partner aber die Kinder überhaupt nicht wichtig sind, dann passt das nicht zusammen.

Hallo derdeidas!

Jeder Mensch wird das anders sehen.
Je nach Konstellation und Ziel wird es zudem Unterschiede geben.

Ich kenne auch ein paar alleinerziehende Frauen und hatte auch schon ein paar Dates, sodass ich "deren" Sichtweise wiedergeben kann.

Alle Frauen hatten mir von Anfang an gesagt, dass der Nachwuchs an erster Stelle steht. Zudem werden diverse Dinge, die eigentlich normal sind, erwartet. Kinder gewöhnen sich schnell an neue Menschen und somit zukünftige Bezugsperson. Es wäre dann ja kontraproduktiv, wenn der Mann sich nicht kümmert und seine Aufgabe nicht voll erfüllt. Eine ehemalige Nachbarin hat das anders umgesetzt, da sie nur für sich einen Stecher wollte. Bei den anderen Mädels, die ich kenne, ist das anders. Zwar wird nicht die Entscheidungsgewalt sofort abgegeben, aber der Mann muss sich schon beteiligen, gut mit den Kids umgehen und sich einbringen.

Von Anfang an allerdings nicht. Alle Mädels wollten mich erst einmal "kennen" lernen. Bevor es ernst ist, wird man in der Regel den Kids noch nicht vorgestellt. Zumindest haben mir das immer alle so gesagt, da sich Kids schnell an neue Menschen gewöhnen und dann denken, dass der Neue der neue Vater ist.
Einmal habe ich zufällig Kids im Schlepptau gesehen. Weiß nicht. Ich glaube, dass ich einfach noch nicht bereit und zu unreif bin. Manche Menschen brauchen auch keinen Nachwuchs. So Spaß/Unterhaltung/Spiel/Zocken/Aufpassen/Kümmern etc. geht schon. Aber dann 1000000 andere wichtige Entscheidungen? Puhhhhhhhh.

Bei zwei/drei Mädels, die Babys hatten, war es anders. Also die hatten schon die gleichen Erwartungen, aber da es um Babys ging, war es egal, ob ich die sofort gesehen/getroffen habe oder nicht.

Ich denke mir aber, dass es doch "normal" ist, oder nicht?
Selbst wenn ich jetzt ein alleinerziehender Vater wäre, würde ich das von meiner neuen Freundin oder Frau erwarten. Was bringt mir eine Freundin/Frau, wenn die mich nicht unterstützt oder nicht gut mit dem Nachwuchs umgehen kann oder mag? Daher denke ich, dass es doch logisch ist. Es mag sicherlich auch andere Konstellationen und klassische Aufteilungen geben.

Ich bin jetzt auch kein Profi und eher für den Spaß/die Action zu haben.

Aber Dates mit Mädels, die Nachwuchs haben, haben sich eh erledigt, da es dort andere Probleme gab. Zudem wird man zumeist als Versorger/Melkkuh gesehen.
Und wenn ich mir dann die Geschichte anhöre, wie die Mädels zum Kind gekommen sind und wer der Vater ist, dann bin ich doppelt raus. Zudem möchte ich lieber eigene Kinder produzieren und vorher die Produktion intensiv üben, damit es dann, wenn es soweit ist, auch klappt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung