Ist ein weltweites Kalifat möglich?

7 Antworten

Nein, die Gruppe der Atheisten wächst derzeit am schnellsten und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern. Die haben also überhaupt keinen Bock darauf, in einem faschistoiden Gottesstaat zu leben. Ebenso die Andersgläubigen. Auch die wollen ihre Religion nicht wechseln.

Sogar viele Muslime haben keine Lust, in einem solchen Staat zu leben. Wohin sollten sie dann fliehen, wenn sie die Parolen der Gotteskrieger nicht länger ertragen?

Das ist eine ganz ähnliche Fantasie, wie sie auch Hitler und ein paar andere Leute hatten. So etwas wird es niemals geben.


SchopinHauer  28.09.2024, 14:41
Nein, die Gruppe der Atheisten wächst derzeit am schnellsten und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern.

Stimmt leider nicht. Austritte aus der Institution Kirche sind nicht gleichzusetzen mit dem Verlust des Glaubens. Da sieht’s sogar eher gegenteilig aus.

Fuchssprung  28.09.2024, 14:43
@SchopinHauer

Mitgliedschaft in einer Kirche kann man auch nicht mit Glauben gleichsetzen. Weit über die Hälfte der zahlenden Mitglieder der Kirche sind in Wahrheit Ungläubige. Das kannst du dir ansehen, wenn du am Sonntag in die Kirche gehst. Die ist dann nämlich leer.

SchopinHauer  28.09.2024, 14:48
@Fuchssprung

und trotzdem kann eine solche Person theistisch sein, was leider der Fall zu scheinen ist.

Fuchssprung  28.09.2024, 14:55
@SchopinHauer

Trotz allem wächst die Anzahl der Atheisten in vielen Ländern am schnellsten. Denn in Europa gibt es keinen Druck mehr, den Glauben an die Kinder weiterzugeben. Die werden nicht mehr absichtlich mit dem Virus des Glaubens infiziert. Das heißt nicht, dass sie auch später dagegen immun sind. Aber es bedeutet, dass die Anzahl der Gläubigen insgesamt sinkt.

Da mache ich mir recht wenig Gedanken. Die, die so etwas wollen, sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte und man wird die Weltherrschaft sicher nicht mit Leuten erringen, für die Bildung ein Fremdwort ist, auch wenn diese in einzelnen Vierteln in europäischen Städten und anderswo durchaus Probleme bereiten können.

Ja. Das ist ja das finale Ziel des Islam.

Mohammed sagt:

„Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich gegen die Menschen solange kämpfen soll, bis sie bezeugen, dass es keinen Gott ausser Allah gibt und Mohammed der Gesandte Allahs ist, bis sie das Gebet verrichten und die gesetzliche Abgabe bezahlen. Kommen sie dieser Forderung nach, so sind ihr Leben und Vermögen vor mir sicher.

Sunna, Bukhari 2946

Die Bedrohung kommt von jedem Anhänger Mohammeds:

Es wurde folgende Frage gestellt: „O Gesandter Allahs, wer ist unter allen Menschen der beste?“ Mohammed sagte: „Ein Gläubiger, der unter dem Einsatz seines Lebens und Vermögens auf dem Weg Allahs den Dschihad unternimmt.

Sunna, Bukhari 2786

Du schreibst doch schon eingangs richtig ".....ein paar Islamisten".

Sicherlich mehr als 80% der Moslems sind friedliebende Menschen, die teilweise selbst vor Islamisten fliehen müssen.

Und im Westen geht man ab und zu mal in einen Historien-Film und schaut sich die Brutalitäten aus dem Mittelalter an - so auch die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen fanatischen Moslems und Christen. Aber wer bitteschön wünscht sich eine solch unsichere gefährliche Zeit zurück?!

Das Christentum ist hier auf dem sinkenden Ast und je mehr Bildung und solide Wirtschaft in orientalischen Ländern möglich ist, desto eher verlieren auch dort die religiösen Institutionen an Bedeutung

Die Osmanen wollten das ja auch. Vor Wien war Schluss. Danach wollten sie weiter bis nach Rom und dort islamisieren. Genau davon schwärmt der IS. Sie wollen in Rom die Christen töten. Natürlich ist ein weltweites Kalifat nicht möglich. Solche Spinnereien kosten aber leider viele Menschenleben.