Ist die Welt in den letzten 2tausend Jahren heilvoller geworden seit Erscheinen von Jesus Christus?
Hätte sie eigentlich werden müssen. Habe ich jedenfalls den Verdacht, dass sie sich dadurch nicht verbessert - rückblickend was in den letzten 2 Tausend Jahren alles in der Welt an negativem Ereignissen geschehen ist. So vermute ich auch sehr stark, dass sich in den nächsten 2 Tausend Jahren keine wesentliche Verbesserung im menschlichen Dasein einstellt. Wozu also das Christentum dann? Denn ohne Christentum wird es zwar auch nicht besser aber auch nicht schlechter werden. Nur eben anderst schlechter und besser.
5 Antworten
Wenn ich deinen Text lese, dann habe ich das Gefühl, Du bist im Mittelalter stecken geblieben.
Ich kenne einige christliche Kirchgemeinden. Die meisten sind im Bereich Diakonie sehr aktiv. "Meine" hilft jeder Person in Not. Egal ob Muslim, Christ oder Atheist. Es gibt kostenlose kulturelle Anlässe für Menschen mit wenig Geld. Essgutscheine. Eine Besuchsgruppe im Alten- und Pflegeheim.
Dann Hilfsorganisationen wie die Heilsarmee und caritas (weltweit tätig) sowie Diakonie.de.
Die Organisationen der christlichen Hoffnungsträgerinnen und -träger:
Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag, Sabine Vogel.. . (alle auf youtube zu finden)
Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".
Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.
Lea Ackermann - Gründerin der Hilfsorganisation SOLWODI (sie ist verstorben - die Organisation lebt weiter)
Für Frauen in Not.
Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.
Tausende Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Unzählige Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.
Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.
„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“
https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI
Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships
Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ
Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe
Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.
https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc
Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends
Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.
https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0
https://www.joniandfriends.org/
Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“
Sie bauten ein modernes Hospital für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg
Michael Stahl Gründer von protactics
Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.
Noch einmal, es gab das schreckliche Mittelalter. Zeiten davor und danach. Da haben - angebliche - Christen grausam gewütet. Doch die Lehre von Jesus ist eine andere.
Ich habe unzählige Biografien von verfolgten Menschen gelesen. Unzählige male konnte man da lesen, dass die Tötung von Mitmenschen im Namen der Religion - welche auch immer - nur ein Vorwand gewesen ist. Die Hauptgründe waren Geldgier, verschmähte Liebe, Hass, Neid, Machtstreben....
Nehmen wir die Eroberung der Spanier und Portugiesen in Süd- und Mittelamerika. Sie haben dort Millionen Menschen umgebracht. Geschah es aus religiösen Gründen oder wegen der Goldgier?
Der 30jährige Krieg in Europa. Das üblichste Beispiel für einen Religionskrieg. Da ging es um Religion, aber eben auch um vieles anderes. Macht, Einfluss, Geld...
Unter den 20 blutigsten Ereignissen der Erde, von nichtreligiösen Forschern erhoben, war kein einziger ein Religionskrieg.
Um Gier, Macht, Geld, Gold und Landgewinn geht es immer bei Krieg, ob er rein weltlich oder aus rein religiösen Gründen geführt wird. "Kein einziger Religionskrieg darunter" Wovon träumst du?
Haben schon manche oder gar etliche Menschen Schwierigkeiten, sich selbst zu lieben. Doch eins steht fest: Jeder ist sich selbst der Nächste
Seit 2000 Jahren kommt der Fortschritt auf allen Gebieten von den christlich geprägten Ländern. Fast sämtliche Nobelpreisträger kommen aus diesen Ländern.
Ohne das Christentum hier würden heute noch kleine Kinder den Göttern geopfert, wie es die Kelten taten und andere.Wir hätten heute hier Zustände wie sie in Südamerika ,Afrika herrschten oder noch herrschen.
Für die gläubigen Christen ist es besser, denn sie haben Hoffnung geschenkt bekommen. Und für sie wirken alle Dinge zum Guten zusammen. Kann ein Nichtgläubiger zurecht nicht verstehen, denn an der Welt ist das nicht ablesbar, sondern nur im Glauben vollständig zugänglich und erfahrbar.
Die Hoffnung aber, dass z.b die ganze Menschheit jemals in Frieden leben wird, können sie aber getrost vergessen. Eine Wunschvorstellung, welche nie in Erfüllung gehen wird, solange es Menschen mit oder ohne Glauben gibt. Denn selbst wenn der Nahostkrieg und der Ukraine-Krieg ihr Ende finden: Andere stehen schon parat.
Da hast Du recht und das bezweifelt auch niemand. Bei der christlichen Hoffnung handelt es sich nicht um irgendeine religiös verbrämte -istische Utopie, die das Glück hier schon auf Erden herbeiführen möchte. Ein solcher Versuch kann nur scheitern.
Glück kann es nicht im Himmel geben, sondern nur auf Erden....*Willst du ein Tag glücklich sein, dann betrinke dich. Willst du ein Jahr glücklich sein, dann heirate. Willst du ein Leben lang glücklich sein, dann halte dir einen Garten" (China, Mittelalter).
Ist doch gut, dass das Gute in der Welt ist, sonst wäre es noch düsterer und schlimmer.
Ist das Gute auch ohne Christentum oder einer anderen Religion in der Welt. Nur haben aber auch Religionen viel Unheil in der Welt fabriziert. Nicht unbedingt mit Absicht - doch was spielt das für eine Rolle?
Ja, das Gute ist auch ohne Christentum in der Welt. Doch wenn man die grössten privaten Hilfsorganisationen weltweit anschaut, dann sind viele christliche darunter.
Millionen Menschen weltweit "profitieren" vom Wirken und der Lehre von Jesus durch diese Organisationen.
Ist die Welt in den letzten 2tausend Jahren heilvoller geworden seit Erscheinen von Jesus Christus?
Ja, ist sie. Er hat den Menschen einen Weg aus der Sklaverei der Sünde und des Todes bereitet✝️
LGuGS ♡
Dem Tod kann niemand aus dem Weg gehen mit oder ohne Glauben. Und was Sünde betrifft: Ein sehr vager und umstrittener Begriff. Sündige ich, weil ich ein Agnostiker bin? Oder sündigt jemand, der ein Atheist ist? Und sind beide dann auch automatisch schlechtere Menschen als Gottes-Gläubige?
Wer glaubt, wird leben, selbst wenn er stirbt.
Was sind denn schon 70 Jahre im Vergleich zu einer ganzen Ewigkeit? Im Vergleich zu dem echten Leben, für welches der Mensch von Anfang an gedacht war? Eben im Vergleich zu dem wortwörtlichen Leben, getrennt von dem Tod ...
Der Begriff der Sünde ist nicht vage oder umstritten. Ja, du sündigst. Ja, ein Atheist sündigt auch. Nein, seid ihr beide nicht. Ein Christ sündigt auch, er ist nicht besser als jemand, der Gott nicht angenommen hat.
LGuGS ♡
Das will ich nicht aberkennen oder gar leugnen. Doch hast du dich auch Mal gefragt, wieviele Mio. Menschen alleine durch die Anwesenheit von Religionen im menschlichen Dasein zum Opfer fielen? Schätzungsweise bis zu 800 Mio. Nicht, dass ich Religionen grundsätzlich verabscheue - helfen viele Menschen ihre Religion auch. Doch ihre Religion nur in einem hellen Licht sehen und ihre dunkle Seite verdrängen oder gar leugnen, halte ich nicht gerade für ehrlich und ehrenhaft