Ist das verwerflich?
Also wenn man seine Steuern zahlt, arbeitet, nicht kriminell ist. Dafür aber nur mit den eigenen Landsleuten zu tun hat; nur das eigene Land und Volk und Flagge liebt; die eigenen nationalen Feiertage feiert, die eigene Kultur pflegt; in Länderspielen das eigene Land anfeuert. Ist das für euch verwerflich?
14 Antworten
nur das eigene Land und Volk und Flagge liebt
Gerade diese Beispiele zeugen von einer ausgeprägten Borniertheit.
Nachtrag: Die anderen Beispiele deiner Aufzählung eigentlich auch.
Ich habe nie kapiert, dass man Nationalstolz empfinden kann, das gilt natürlich auch für Deutsche.
.... und dann erst noch "ausleben" .... was genau soll denn das bedeuten ?
Nein. Ich wünschte, wir Deutschen würden auch wieder so Ostern feiern, wie es sich gehört. Aber Bräuche ändern sich, und dann ist es okay.
Nun könnte man ihm vorwerfen, sich nicht integrieren zu wollen oder zu können, das ist sicher richtig. Aber er muss wissen, wie weit er sich dazugehörig fühlen will. Er zahlt Steuern und trägt auch dazu bei, dass einige arbeitsunwillige Deutsche etwas zu beißen haben. Das finde ich schon nett.
Ich wünschte, wir Deutschen würden auch wieder so Ostern feiern, wie es sich gehört.
Wie gehört es sich denn?
Einfach mal mehr daran denken, was wir heute feiern. Da nehme ich mich nicht aus.
Nach Erzählung der Linken befindest Du Dich hiermit schon hart an der Grenze zum Nazi - zumindest bist Du kleingeistig und rückwärtsgewandt; aber tröste Dich: ich bin es auch… :-)
Zeugt meiner Meinung nach u.a. von einer gewissen Integrationsunwilligkeit.
Nö der typ ist ein troll er ist 31 und hat nichts besseres zutun rumzutrollen er wäre kurde, dabei ist er in Deutschland geboren und war noch nie dort, logisch gibt ja auch das Land nicht.
Nein. Ist doch deine Sache, die mich nichts angeht.
Ich habe nie kapiert, dass man Nationalstolz empfinden kann, das gilt natürlich auch für Deutsche.
Den Nationalstolz lebt man nicht. Den hat man.☝️Oder eben auch nicht.
Und wenn man den hat, dann lebt man normalerweise in seinem nationalen Umfeld, auf den man ja so stolz ist und nicht irgendwo im Ausland.
Ich habe ja kein Problem mit dem ausländischen Pseudo-Patriotismus mancher Ausländer in Deutschland. Ich finde es einfach nur ziemlich armselig und bemitleidenswert, dass der liebe Gott bei diesen Menschen bezüglich des Intellekts so geizig sein musste.
Warum nicht? Nationalstolz ist an sich nichts negatives und klar unser Land wird dank unserer Goldschätze immer schlimmer aber trotzdem dürfen wir auf unsere heimat stolz sein. Das können die ganzes syrischen und afghanischen "facharbeiter" aber nicht sagen den sie haben ja ihre Heimat verlassen!
Sie haben ihr Geburtsland verlassen, um dem politischen Regime, nicht ihrer "Heimat", zu entfliehen.
Und doch, Nationalstolz ist etwas Negatives, weil er direkt mit Überheblichkeit gegenüber anderen Nationen verbunden ist und zu agressivem Nationalismus führt.
Sie haben ihr Geburtsland verlassen, um dem politischen Regime, nicht ihrer "Heimat", zu entfliehen.
Nicht unbedingt. Oftmals, wenn nicht meist stecken auch wirtschaftliche Gründe dahinter.
Und doch, Nationalstolz ist etwas Negatives, weil er direkt mit Überheblichkeit gegenüber anderen Nationen verbunden ist und zu agressivem Nationalismus führt.
So schwarz würde ich den Nationalstolz und somit den Patriotismus nicht malen.
Heimatliebe und kulturelle Verbundenheit ist per se nichts negatives. Ganz im Gegenteil. Es ist völlig in Ordnung, wenn jemand ein stolzer Kulturträger seines Volkes ist bzw. wenn man eine nationale Identität besitzt. Es schadet ja niemandem.
Anders wird es, wenn man sich selbst, seine Nation und/oder seine Kultur über alle anderen stellt und sie somit abwertet. Dann sprechen wir vom übersteigerten Nationalbewusstsein und somit von Nationalismus. Und der ist in der Tat etwas durchaus negatives.
In einen Topf sollte man das alles jedoch nicht werfen und zwischen Patriotismus und Nationalismus differenzieren.
Ausländer dürfen ihren Nationalstolz ausleben