Ist Abtreibung Mord?

4 Antworten

Warum wird die Frage neuerdings immer und immer wieder gestellt? Ist das neuerdings wieder ein großes Thema?

Also: nein, eine Abtreibung ist kein Mord.

Es ist halt ein Kampfbegriff der Abtreibungsgegner, dass sie eine Abtreibung als Mord bezeichnen.

Das stimmt aber nicht.

So gut wie alle Rechtsordnungen dieser Welt machen einen Unterschied zwischen Straftaten gegen das Leben geborener Menschen (Mord, Totschlag) und gegen das Leben ungeborener Menschen (Abtreibung).

Von daher ist eine Abtreibung juristisch gesehen eben eine Abtreibung und kein Mord.

Es gibt natürlich trotzdem Menschen - meist die mit einem starken (unerfüllten) Kinderwunsch - die eine Abtreibung dennoch als Mord empfinden.

Das ist natürlich ihr gutes Recht, so zu empfinden, berechtigt sie aber weder dazu, das als allgemeingültige Tatsache zu bezeichnen, noch dazu, anderen Menschen ihre Empfindung aufzwingen zu wollen.

Meine ausführliche Meinung zum Thema kann man gerne hier nachlesen:

Ist Abtreibung Mord? (Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Gesundheit) - gutefrage


Tommyleinchen59  06.07.2022, 11:41

Es geht aber nicht um die JURISTISCHE Einschätzung. Abtreibung ist und bleibt Kindermord.

Elli113  06.07.2022, 16:13
@Tommyleinchen59

Wieso geht es nicht um die juristische Einschätzung?

Es war nicht ausdrücklich nach moralischer oder ethischer Bewertung gefragt.

Tommyleinchen59  07.07.2022, 11:00
@Elli113

Well. Keine Ahnung.

Frag mal all die abgetriebenen Föten, ob sie lieber gelebt hätten, anstatt brutal getötet zu werden!

Elli113  07.07.2022, 12:45
@Tommyleinchen59

Da das nicht geht, kannst du leicht postulieren, dass jeder gerne gelebt hätte.

Genauso gut kann ich postulieren, dass die alle froh sind darüber, dass ihnen viel Leid erspart wurde.

Ich sehe es so, dass es Definitionssache ist, wo man den Hebel ansetzen möchte.

Was sind die Grenzen? Kaum jemand würde die Tötung von Spermien als Mord bezeichnen. Kaum jemand würde die Tötung eines geborenen Kindes (unter Erfüllung der Kriterien für Mord) nicht als Mord bzeichnen.

Das heißt, irgendwo zwischen Zeugung und Geburt muss es einen auszudiskutierenden Punkt geben, ab dem die Tötung tabu ist.

Tja und da bin ich nicht Mediziner genug für, um zu bestimmen, wann der spätmöglichste Zeitpunkt sein sollte.
Wann entwickelt das Kind ein Bewusstsein? Wann fängt es an zu empfinden? Wann fängt das Herz an, zu schlagen? Das sind alles mögliche Ansatzpunkte, um eine Entscheidung finden zu können.


suurbrazze  17.08.2022, 18:05

Es gibt Menschen, die ihr Leben lang kein Bewusstsein entwickeln. Sollten deren Ermordung dann straflos bleiben?

Suboptimierer  17.08.2022, 21:33
@suurbrazze

Wie gesagt bin ich kein Mediziner, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass es Menschen gibt, die kein Bewusstsein haben und die Schwangerschaft überstanden haben.

Wie soll ich mir das vorstellen? Ein Leben lang im Koma? Und selbst da würde man irgendwann die Geräte abschalten, weil deren Betrieb nicht mehr wirtschaftlich tragbar ist. Das zählt dann aber garantiert nicht als Mord.

Außerdem gibt es bei einem bereits geborenen Kind keinen Rechtekonflikt. Solange ein Kind sich in einer Frau entwickelt, ist immer die Frau mit ihrem Körper und dem Recht, darüber bestimmen zu können, mit betroffen.

Darknees44  21.02.2022, 00:59

logisch wäre mit dem Herzschlag oder mit der einistung erst dann entsteht der embryo.

Suboptimierer  21.02.2022, 07:04
@Darknees44

Naja, so richtig intrinsisch logisch, also eine Logik (logische Schlussfolgerung), die sich aus sich aus der Frage, bzw. dem Setting erschließt, gibt es bei ethischen Fragen nicht. Man muss sich da auf Standards einigen.

Die Abtreibung ist ein Musterbeispiel für eine Kontroverse.

Senbu  21.02.2022, 10:23
@Darknees44

Logisch wäre es dort anzusetzen wo es zu einem eigenständigen Organismus wird, also nicht mehr Teil des weiblichen Organismus ist. Man könnte vereinfacht sagen: Ab dem Zeitpunkt wo es selbstständig lebensfähig ist, also nicht innerhalb kurzer Zeit stirbt, weil es nicht alleine überlebensfähig ist.

Suboptimierer  21.02.2022, 10:26
@Senbu

Ich finde den Begriff "logisch" an dieser Stelle unangebracht (auch schon bei Darknees44).

Es hat einfach nichts mit Logik zutun. Reine Willkür ist es auch nicht.

Es gibt Entwicklungsstadien und man muss sich entscheiden, welches man als Kriterium ansetzen möchte.

Senbu  21.02.2022, 10:41
@Suboptimierer

Wie definieren Sie Logik?

Aus naturwissenschaftlicher Sicht ist es logisch, wenn man noch Glaube und Co. beifügt, dann sicherlich nicht mehr.

Suboptimierer  21.02.2022, 10:50
@Senbu

Die Logik ist vereinfacht gesagt ein Satzbaukasten, mit dem Aussagen verknüpft werden können und Schlüsse gezogen werden können.

Im alltäglichen Sprachgebrauch wird ganz häufig von Logik gesprochen, wo keine Logik zu finden ist.
Beispiel: Viele halten es für unglaublich logisch, dass man nicht morden soll. Es ist aber nicht logisch. Es ist einfach eine Position zum Mord. Oder Kriege sind logischer Weise schlecht.
Oft wird "logisch" verwandt, wenn man keine Begründung hat, wenn etwas keine Begründung benötigt, einfach weil es logisch ist.

Aber das kann es nicht sein. Ist doch logisch, oder?

Eine Gegenposition zu deiner Annahme könnte beispielsweise sein, dass es logisch sei, dass mit Eintreten eines Bewusstseins Abtreibung verboten sein sollte. Könnte ich auch behaupten, dass das logisch sei. Und jetzt widerleg mal oder vollziehe es nach, weshalb es logisch ist oder lege dar, warum es "weniger" logisch als deine Position ist.

Wie wird das in der Praxis gelöst werden? Ethikräte werden zunächst schauen, wie große alte Denker darüber dachten. Dann wird geschaut, welche persönliche Position man als Mitglied des Gremiums dazu hat. Dann werden diese Komponenten in eine Diskussion eingebunden. Einmal geschüttelt und dann hat man das Ergebnis.
Und ab wann dann die Abtreibung tatsächlich erlaubt wird, hängt von noch viel mehr ab. Dann möchte die Politik von ihrer Stimme Gebrauch machen. Diese richtet sich danach, was Lobbies wollen, was die Bevölkerung will, bzw. was zu Stimmverlust führen könnte, wie man möglichst alle beschwichtigt bekommt, usw.

Aber da ist man schon seeeehr weit weg vom Thema Logik. Logisch ist höchstens nur noch die Art und Weise, wie das Eine zum Anderen kommt.

Senbu  21.02.2022, 12:31
@Suboptimierer

"mit dem Aussagen verknüpft werden können und Schlüsse gezogen werden können."

Aussagen : Naturwissenschaft

Schlüsse : Aufgrund bekannten Fakten lässt sich das geschriebene schließen.

"Viele halten es für unglaublich logisch, dass man nicht morden soll. Es ist aber nicht logisch. Es ist einfach eine Position zum Mord."

Das man nicht morden sollte ist eine Schlussfolgerung aus der Gegenüberstellung von Vorteilen und Nachteilen die daraus resultieren. Ein Nachteil ist bspw. der Verstoß aus der Gruppe, die man aber für Arbeitsteilung braucht, welche einem ein einfacheres Leben ermöglicht, was einem Zeit gibt seine Gene öfters weiter zu geben und leichter zu überleben.

"Und jetzt widerleg mal oder vollziehe es nach, weshalb es logisch ist oder lege dar, warum es "weniger" logisch als deine Position ist. "

Kommt erst das Bewusstsein oder das existieren als selbstständiger Organismus?

Suboptimierer  21.02.2022, 13:06
@Senbu

Morden ist also deswegen verboten, weil die Logik gebietet, dass kein Nutztier verloren gehen darf?

Möglich, aber halte ich für unwahrscheinlich.

Dann dürfte man ja Arbeitslose und Menschen mit starken Behinderungen ermorden. Das wäre ja dann sogar "gut", wenn sie dem System nicht "zur Last" fielen.
Eigentlich wäre doch der logische Schluss, dass gemordet werden müsste.

Senbu  21.02.2022, 14:06
@Suboptimierer

Früher wurde ja viel gemordet und daraufhin folgten harte Maßnahmen gegen das Morden, wie bspw. das Hängen, weil der Schaden enorm war. Was eine Blutsfede anrichten kann wissen Sie oder? Wie es den Hinterbliebenen ging und wie sehr abgeneigt Sie gegen diese Tat waren wissen Sie auch?

Der Gedanke Langzeitarbeitslose und Behinderte zu ermorden ist zwar effizient, kann sich jedoch aufgrund einer relativ ähnlichen Moralvorstellung bei vielen nicht durchsetzen. Das Christentum / der Islam ist heutzutage ineffizient und trotzdem kann man es nicht abschaffen, weil leider viele daran hängen.

Otto Normalverbraucher denkt selten logisch, ihm ist das Gegenteil meist lieber.

Naja, das macht man dann Theoretisch auch jedes mal, wenn die Verhütung funktioniert ;)

Ich sehe das so: Bis die erste Wahrnehmung möglich ist (24 Woche) macht es für den Fötus keinen Unterschied, ob er nie entstanden wäre (Also in Kondom und OB gelandet ist) oder eben abgetrieben wird.

In beiden Fällen hat er keinerlei Bewusstsein, nie etwas gefühlt, nie etwas gedacht, weil nicht in der Lage dazu.

Daher habe ich mit Abtreibungen absolut kein Problem. Ist natürlich keine Verhütungsmethode, dazu wäre es auch viel zu aufwändig, aber ich sehe das nicht als große Sache.


Darknees44  23.02.2022, 18:20

Die zarenfamilie hat es damals auch nicht gespürt als die bolschewisten geschossen haben

Deamonia  24.02.2022, 10:42
@Darknees44

War klar das wieder so eine Art Vergleich kommt.

Die meisten nehmen Komapatienten "könnte man dann ja auch einfach töten nach deiner Logik", Zarenfamilie ist immerhin mal was neues, aber deswegen nicht weniger unsinnig.

Die Zarenfamilie war grundsätzlich in der Lage zu fühlen und zu denken. Ein Fötus vor der 24 Woche ist dazu grundsätzlich noch nicht in der Lage.

Darknees44  25.02.2022, 01:14
@Deamonia

Ich würde lieber erschossen werden als in woche 22 mit einer Zange zerrissen

Deamonia  28.02.2022, 08:48
@Darknees44

Logisch, da du als Fötus vor der 24 Woche gar nichts wollen kannst, weil du noch gar nicht weist, das du existierst, weil du nichts fühlst, und nichts bewusst wahrnehmen kannst.

Wobei das mit dem Zerreißen eh ein Abtreibungsmythos ist, ist ja logisch, wenn ein Geburtsreifes Baby am Stück durch passt, dann so ein Fötus natürlich erst recht. Aber das nur nebenbei, denn selbst wenn man es mit nem Mixer zerstückeln würde, wäre das für den Fötus letztendlich egal. Ist halt Typisches Abtreibungsgegner Geschreibsel, um Abtreibungen als schlimm hinzustellen. (Oft auch nach Geplapper, weil derjenige selbst keine Ahnung hat)

Wie gesagt, für den Fötus macht es bis zur 24 Woche absolut keinen Unterschied, ob er nie entstanden wäre (dann wären seine "Ursprünge" in Kondom und OB gelandet) oder ob er abgetrieben wird.

In beiden Fällen hat er nie ein Gefühl empfunden, nie einen Gedanken gedacht.

Darknees44  28.02.2022, 21:34
@Deamonia

Du glaubst doch nicht ernsthaft das genau ab woche 24 das Leben anfängt bzw der Schmerz wenn schon nach 8 Wochen gezielte Bewegungen da sind. Wie stellst du dir das vor bei 22 merkt man nichts und bei 24 ist slles da?Du bist echt nicht die hellste Kerze suf der torte.

Ich kenne diese angeblichen Studien sind aber schon lange widerlegt.

Wir wissen viel zu wenig aber man weiß inzwischen das nach 12 Wochen auf jeden fall schmerzen da sind vielleicht schob früher.

Deamonia  01.03.2022, 09:49
@Darknees44
Du glaubst doch nicht ernsthaft das genau ab woche 24 das Leben anfängt

Nö, Leben ist das natürlich von Anfang an, nur das dieses Leben eben grundsätzlich noch nicht in der Lage ist, zu denken oder zu fühlen.

wenn schon nach 8 Wochen gezielte Bewegungen da sind

Das ist falsch:

Ab der 8. Woche nach der Befruchtung können durch Reizung motorische Reflexbewegungen beim Embryo ausgelöst werden.

Wie stellst du dir das vor bei 22 merkt man nichts und bei 24 ist slles da?Du bist echt nicht die hellste Kerze suf der torte.

Du musst echt verzweifelt sein, wenn du schon auf Beleidigungen zurückgreifen musst.

Lern erstmal ordentlich schreiben du "Leuchte", bevor du sowas erbärmliches versuchst XD

Zumal deine billigen Unterstellungen reine Erfindungen sind, ich habe nichts dergleichen behauptet.

Selbstverständlich gibt es eine Entwicklung, und die 24 Woche ist selbstverständlich der früheste mögliche Zeitpunkt, zu dem der Fötus bewusst Schmerz empfinden kann.

Vor der 26 Woche ist die Großhirnrinde nicht funktionsfähig, da sich Föten selbstverständlich unterschiedlich entwickeln, nimmt man die 24 Woche, so ist man auf der Sicheren Seite:

Bewusste Reaktionen oder Wahrnehmungen des Fötus (z.B. bewusste Schmerzempfindungen/Schmerzerlebnis) sind aber nicht vor der 24. Woche möglich, da die Grosshirnrinde (Kortex) des Foetus noch nicht funktionsfähig ist. Bis zu diesem Zeitpunkt sind auch noch keine regelmässigen Hirnströme festzustellen.

Für die Fähigkeit zu irgendwelchen Wahrnehmungen sind eine bestimmte minimale Zahl von Nervenzellen in der Grosshirnrinde, ein bestimmtes Entwicklungsstadium dieser Zellen und eine minimale Zahl von Synapsen (Verbindungen zwischen den Nervenzellen) Voraussetzung. Bei diesen setzt um die 24. bis 30. Woche eine rasante Entwicklung ein.

"Das Kleinhirn erreicht seine endgültige Form im 7. Monat. Die Umhüllung (Myelinisierung) des Rückenmarks und des Gehirns beginnt zwischen der 20. und 40. Schwangerschaftswoche. Diese und andere Entwicklungen des Nervensystems müssen stattgefunden haben, ehe der Foetus Schmerz empfinden kann" (Erklärung der Vereinigung der amerikanischen Frauenärzte). "Vor der 26. Woche ist die Grosshirnrinde nicht funktionsfähig. Deshalb ist es auf jeden Fall unzutreffend, von einer «Wahrnehmung» oder einer «bewussten Reaktion» des Foetus zu sprechen" (Maria Fitzgerald, Prof. für Neurobiologie, London).

Für die Wahrnehmung oder das Bewusstsein von Schmerz muss die sensorische Information an den Thalamus und die Grosshirnrinde (Kortex) übertragen werden. Das ist frühestens ab der 24. Woche möglich. Das Fehlen von Verbindungen zum Kortex bedeutet, dass ein Schmerzempfinden vor 24 Wochen nicht möglich ist.

Textquelle des Kursiv Textes: https://www.svss-uspda.ch/biologie/

Soo und da dir nun sicher nichts besseres einfällt, als rum zu heulen, das das ja von einer Pösen Pro Choice Seite kommt, hier eine weitere Quelle:

https://cordis.europa.eu/article/id/25521-report-suggests-foetuses-feel-no-pain/de

"Das für Schmerzempfinden zuständige Nervensystem eines Fötus ist erst ab der 26. Schwangerschaftswoche voll ausgebildet. Erst dann entstehen Neuriten und die Hormonausschüttung funktioniert auch erst ab diesem Zeitpunkt", erklärt Dr. Derbyshire. 

Der ausschlaggebende Faktor sei allerdings die Geburt, behauptet Dr. Derbyshire. "Schmerz ist an Erfahrungen geknüpft und entwickelt sich erst durch äußere Reize und menschliche Eingriffe. Schmerz setzt eine Vorstellung vom genauen Ort des Schmerzes und von Unbehagen voraus und bedarf der Fähigkeit, Schmerz zu empfinden", sagte er im Interview mit der BBC-Website.

und noch eine, nur zur Sicherheit:

Behauptung: Das ungeborene Kind ist zwischen der sechsten und zwölften Woche schon sehr weit entwickelt - und deshalb in der Lage, Schmerzen und Panik zu spüren.

Der Check: In Deutschland können Frauen bis zur 12. Woche* straffrei abtreiben, wenn sie nachweisen, dass sie an einer Beratung teilgenommen haben. Bis zu diesem Zeitpunkt sind im Fötus zwar schon alle Organe angelegt. Gerade komplexe Funktionen müssen sich jedoch noch ausbilden. Das gilt auch für das Schmerzempfinden.

Damit ein Mensch Schmerz bei einer Verletzung spürt, müssen drei Strukturen in seinem Körper vorhanden sein und miteinander interagieren:

  • Ein Rezeptor, der den Schmerz wahrnimmt und in einen Nervenreiz umwandelt.
  • Nervenbahnen, die das Signal über das Rückenmark bis in das Gehirn weiterleiten.
  • Strukturen im Gehirn, die den Reiz in ein Schmerzgefühl übersetzen.

Fehlt eine dieser Komponenten oder ist eine Verbindung gestört, bricht das ganze System zusammen, wie Querschnittslähmungen zeigen: Mit dem Durchtrennen der Nervenbahnen im Rückenmark geht auch das Schmerzgefühl in Teilen des Körpers verloren.

https://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/abtreibungsgegner-vier-aussagen-im-faktencheck-a-1253778.html

Insbesondere der letzte Absatz sollte sogar für dich verständlich sein!

Auch wenn diese Frage paar Monate alt ist, aber das Thema immer aktuell... entweder ich habe es einfach nicht gelesen oder gefunden hier.

Also: für manche ist eine Abtreibung der einzige Weg, um eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden... z.B. durch vergewaltigung oder ähnliches. Da kann und darf/soll man nicht von Mord reden! Das wäre total daneben!